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Referat Das hochmittelalter

geschichte referate

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DAS HOCHMITTELALTER


3 Herrschergeschlechter:

Sachsen (Ottonen)

Salier (Franken)

Staufer

1.) Otto I (936

bedeutenster der 5 Sachenherrscher, von allen Herzögen gewählt (anerkannt), Herzöge huldigen ihm bei Krönung durch übernehmen von Amtern (Truchsees, Mundschenk, Marschal, Kämmerer)

Aufstand gg. Otto v. Fürsten, Otto schlägt ihn nieder neue Aufteilung der Gebiete auf Familienmitglieder:

Bayern - Bruder Heinrich

Schwaben - Sohn Luidoff

Lothringen - Schwiegersohn Konrad

Franken + Sachsen - behält er

Stammerherzöge = absetzbare Herzöge um königliche Gewalt zu sichern

Lothar von Italien stirbt, Witwe Adelheid wird von Fürsten Berengar von

Jvrea bedrängt, läßt sie gefangen halten Otto zieht nach Italien, befreit

Adelheid und heiratet sie, er krönt sich dort zum König der Franken und der Langobaden (in Oberitalien)

Plan: will nach Rom ziehen und sich dort zum röm. Kaiser gewählt werden, in Rom herrscht Fürst Alnerich, macht Sohn (17 J.) zum Papst, hat keine Interesse Otto zu krönen - finstere Zeit für Papsttum Plan gescheitert

: Aufstand von Fürsten (eigenen Verwandten), scheint zu gelingen, als Verbindung Aufständische - Magyaren bekannt wird Meinungsumschwung + Aufstand niedergeschlagen

: Magyaren ziehen Donau aufwärts/ schon früher Probleme mit dem kriegerischen Reitervolk: marschieren quer durch Europa und verbreiten Angst+Schrecken, Heinrich I (= König vor Otto) kann dr. Gefangennahme v. magy. Fürst einen Waffenstillstand erpressen Aufrüstung Sieg bei Schlacht bei Riade / Unstut Ruhe bis Schlacht am Lechfeld (Nähe von Augsburg) von Otto vernichtend geschlagen (7 Leute von Magyaren zurückgekehrt)

Otto errichtet "Ottonische Mark" an Donau gg. Magyaren = Gebiet bis St. Pölten

: 2. Italienfeldzug, Papst Johannes XII ruft Otto zur Hilfe gg. Vater Alberich, zieht ½ Jahr nach Italien, setzt Alberich ab

: Entstehung des röm. Reiches dt. Nation, Otto I gekrönt v. Papst zum röm. Kaiser, seitdem ziehen Könige nach Rom um vom Papst gewählt zu werden, Reich kann sich von 962 (bis Napoleon) halten

er bestätigt weltl. Rechte des Papstes und wer Papst wählen darf (Adel+Geistlichkeit von Rom, aber Erlaubnis vom dt. König)

ottonisch - salische Reichs - Kirchensystem:

Versuch Macht mit Verwandten als Stammesfürsten zu halten, schlug fehl schlug sich immer mehr auf geistl. Fürsten (Abte+Bischöfe) = "Investitur mit Ring und Stab", Vorteil: keine Nachkommen, nicht erblich, nach Tod an König wieder zurück

Bischöfe = Vasallen des Königs und Untertanen des Papstes Investiturstreit

2.) Der Investiturstreit (1075

Reformgedanke geht von Kloster Cluny aus (gegründet von Wilhelm von Aquitanien)

Mißstände bekämpfen:

nur Würdige zu Priesteramt zulassen

Simonie = Amterkauf verboten

bisher Bischof vom dt König eingesetzt Laieninvestitur abschaffen (Domkapitel setzt Bischöfe ein; Abte von Mönchen gewählt + von Papst bestättigt)

strengere Einhaltung des Zölibats

unter Heinrich III Höhepunkt der königlichen Macht (Vertreter von Cluny; beendet Schima dr. Absetzung von Päpsten)

: Papstwahldegret von Nikolaus II (Cluny) Papst darf nur durch Kardinäle und nicht durch weltlichen Adel

Gregor VII: Nachfolger von Nikolaus, radikalster Anhänger von Cluny

schreibt "Dictatus Papae" = Leitsatzsammlung:

Papst darf von niemandem gerichtet werden

Papst darf dt. König = röm. Kaiser absetzen

für Zölibat, gegen Simonie, gg. Laieninvestitur

: Gregor droht Heinrich IV zu bannen, wenn er weiter Bischöfe einsetzt

: Reichsversammlung in Worms - einberufen von Heinrich, der den Papst absetzt

Gegenschlag Gregors

astensynode: Heinr. abgesetzt, exkommuniziert + entbindet Heinr.s Lehnsmänner von Treueeid

Fürstentag von Tribur (1076): Heinr. hat 1 Jahr um bann loszuwerden sonst Gegenkönig aufgestellt

: beide treffen sich in Canossa (Canossagang), Bann gelöst, Heinrich kehrt zurück und kann Gegenkönig (von Fürsten) besiegen

Heinr. stellt weiter Bischöfe auf 2. Bann; setzt Papst ab + von Gegenpapst krönt

Gregor ruft Normanen zur Hilfe, retten ihn + plündern viel Gregor verjagt, geht zu Noranen

Urban II (Nachfolger) 1088 = Gregorianer = Anhänger v. Gregor

: Problem in Kleinasien, Synode von Clemont - Ferrand ruft zu 1. Kreuzzug auf

: Heinrich II stirbt, Konrad wird von ihm zum lombardischen König ausgeruften, lehnt sich auf, aber stirbt schon 1101 Heinrich V zum Mitkönig gewählt, verlangt Sicherheitseid, trotzdem lehnt sich Sohn auf Gegenkönig Bürgerkrieg

: Vater gefangen, Babenberger auf Seite von Sohn

: Heinrich ¯ Heinrich V (

: Investiturstreit beendet, Vertrag zw. Heinrich V und Papst Kalix II = Wormser Konkordat (Konkordat = Vertrag zw. Staat + Kirche)

Kaiser verzichtet auf Investitur mit Ring und Stab als Zeichen der geistigen Würde Do-apitel soll den Bischof wählen, König darf dabei sein+ für einen entscheiden bei Stimmgleichheit von 2 Kanditaten

König überreicht nach Wahl Stab als Zeichen d. weltl. Würde, dann erst in geistl. Amt eingeführt ottonisch - salische Reichs - Kirchensystem abgeschafft

: 1. Laterankonzil, dort Worser Konkordat bestättigt, Papsttum im Aufstieg begriffen

: Heinrich V stirbt kinderlos

Anwerter: Leopold III v. Babenberg (lehnt ab wegen Problemen im Land)

Herzog v. Staufen (wollte es werden, nicht gewählt)

Zwischenkönig (Salier - Staufer) = Lothor von Supplinburg (1125 ; von Sachsen)

Machtkonflikt Welfen> <Staufen Staufer von Fürsten gewählt, da Welfen zu mächtig

3.) Die Staufer (Friedrich Barbarossa, das Ende der Staufer):

Konrad I (1137 Kampf: Welfen gg Staufer, Staufer dürfen nicht beide Herzogtümer (Bayern oder Sachsen) besitzen, Konrad fordert von Staufern eines der beiden Herzogtümer herzugeben - Weigerung - beides weg

Bayer: Barbenberger

Sachsen: später an Staufen zurück

Friedrich Barbarossa I (1152 Rotbart

Hauptproblem: Welfen gg Staufer

: gelingt Aussöhnung mit Heinrich dem Löwen (= Welfe), Babenberger geben Bayer an Welfen, weil Privilegium Minus = kleiner Freiheitsbrief, Ö - Herzogtum

Verhältnis zu Welfen scheint entspannt, aber Tochter von engl. König (verheiratet mit Heinrich dem Löwen) will Barbarossa nicht gehorchen

: Barbarossa nach Italien, gg Mailand, H.d.Löwe soll mitziehen, weigert sich

: Barb. verliert bei Legano - Heinrich der Löwe: Reichsacht - Sachsen und Bayern entzogen, Löwe geht nach England, nach Barbarossas Tod zurück und versucht einen Aufstand in Ö,Dt - gescheitert

Problem mit Papst: 6 Italienzüge

2. Zug: um Vormachtsstellung von Dt in Norditalien zu sichern

: Reichstag auf Feldern von Roncalia: dt König hat oberste Gerichtsbarkeit in Norditalien, hat Münzrecht (= Recht Münzen zu prägen), kann dt Beamte einsetzten, hat Zollrecht

dt Beamte sollen dies kontrollieren: Mailand weigert sich - zerstört

Papst nicht einverstanden - 2 Päpste: Alexander III (kaiserfeindl.) und Hadrian IV             (kaiserfreundl.)- Schisma (Alex. lebt lang, Barb. stellt einen Gegenpapst nach dem anderen auf

: Schlacht bei Legano (gg Mailand) - Barbarossa Friede mit Papsttum

: Friede mit oberital. Städten:

Beschluß bleibt, allerdings verzichtet Dt auf Rechte, bekommt aber Abgaben

6. Zug: Barb. verheiratet Heinrich VI mit Konstanze von Süditalien und Sizilien - Reich der Normannen an Staufer

3. Kreuzzug (Kampf gg Islam):

: Jerusalem von Saladin (islam. Sultan) erobert - 3. KZ: Barb. Richard Löwenherz, August von Frankreich, Philipp II, Leopold V (Ö),

Barb. Ertrinkt in Fluß Saleph, Führungsstreit: Leopold V gg Löwenherz - Leo. zieht ab, Löwenherz nach Jerusalem - muß nach England zurück wegen Bruder John, nimmt schnellen Weg durch Ö, in Wien erkannt - Dürnstein - Lösegeld: ½ an Heinrich VI, Rest: Leopold gründet Wr. Neustadt

Heinrich VI (1190 ): will Weltkaisertum - läßt sich zum König von Sizilien krönen- Aufstand, Konstanze zeigt Sympathie für Sizilianer - Aufstand niedergeschlagen

: Heinrich VI stirbt

Sohn (Friedrich II) ist erst 3 Jahre, Vormund: Papst Innozenz

: Doppelwahl: Philipp von Schwaben (1197

Otto IV (Welfe)- Thronstreit, Philipp siegt, wird aber ermordet- Otto IV kommt an die Macht, Papst = Freund, trotzdem oft gebannt

: Schlacht bei Bouvines (Belgien): Staufer und F gg. Otto IV und E - Staufer und F gewinnen

Friedrich II (1212- ): in Sizilien geboren, regiert von Palermo (Hauptstadt von Sizilien)

: 4. Lateranenkonzil in Rom gegen ketzerische Lehren (Albigenser, Waldenser = Lehren gg. Sakramente, außer Taufe)

Inquisition = Geheimgericht, Instrument des Papstes gg. Irrlehren (z.B. Galiläa, mußte in Sonne schauen = Folter - Lehre aufgegeben)

Bettelorden geschaffen: Dominikaner und Franziskaner

Friedrich regiert von Sizilien aus, muß wegen der großen Entfernung Zugeständnis in Deutschland machen: 1231 Privileg zugunsten der deutschen Fürsten

Papst Gregor IX fordert ihn zum Kreuzzug auf- Friedrich zögert- wird gebannt

: 5. Kreuzzug, Babenberger Herzog vermittelt zwischen Papst und Friedrich II- Bann aufgehoben; Friedrich schließt Vertrag mit Sultan, Papst verbündet sich mit italienischen Städten gg. deutschen König- 2. Bann- Friedrich stirbt (kurz vor Tod, Bann aufgehoben)

Konrad IV: regiert 4 Jahre

Manfred: Papsttum und F (franz. Fürst: Karl von Anjou) gg. Staufer- Sizilien an Frankreich (Konflikt mit Vesper), Manfred stirbt im Kampf

: Konradin: v. Anjou geköpft


4.) Die Kreuzzüge (1096

Auslösung:

Besetzung der heiligen Stätten (vorher viele Pilgerreisen dort hin)

. Jahrhundert: Seldschuken = Türken erobern das Land 7 Kreuzzüge

Gründe f. Kampf:

a)     religöse Gründe: Versuch Christen hl. Stätten zugängig zu machen

b)     wi - Gründe: Landweg nach Indien

c)     soziale Gründe: Bauern hoffen Abhängigkeit zu verlieren, Abenteuerlust

d)     polit. Gründe: Rom streitet mit Islam

: Urban    ruft zur Hilfe Kirchenversammlung Clermont Synode, Leitspruch: "Gott will es!"

Den Mitziehenden wird Schutz vor Verfolgung und Belohnung im Jenseits versprochen.

1.Kreuzzug ): unter Führung von Gottfried von Bouillon

: Vorzug mit Peter v. Amiens wird in Kleinasien aufgerieben nicht im hl. Land angekommen

: Probleme mit Klima, schlechter Versorgung und Seuchen

: 1/5 der Kreuzfahrer nach Jerusalem

Bouillon wird König von Jerusalem und Ritterorden zur Sicherung der Gebietes entstehen:

Templerorden - Aufgabe = Pilger schützen, Kampf gegen Ungläubige

Johanniter - für Krankenpflege

Dt. Ritterorden - f. Verwundete gegründet

3.Kreuzzug ): Barbarossa, Löwenherz + Leopold nimmt teil (Sage)

Kreuzzug scheitert, da nach Tod v. Barbarossa Führungsschwierigkeiten

4.Kreuzzug ): unter Leitung von Venedig (Enrico Dandolo = Doge = Führer von Venedig), Venedig war stärkste Handlesmacht, gibt Kreuzfahrern nur unter Bedingung Konstantinopel zu besiegen Schiffe viele Kulturgegenstände vernichtet, zerschmolzen + verschickt, Konstantinopel bis geschwächt

Kinderkreuzzug: Kinder Islam, jedoch auf Schiffen nach Afrika gebracht Sklaverei

5.Kreuzzug ): unter Leitung von Friedrich (hat Versprechen einen Kreuzzug zu machen lange rausgezögert)

Vertrag mit Sultan Christen dürfen hl. Stätten besuchen, Vertrag galt nur unter Friedrich

Folgen:

wi - Folgen: Niedergang Konstantinopels
Aufstieg Venedigs, auch Genua, Mailand, Pisa + Florenz (1. Bankhäuser dort)

kulturelle + wissenschaftliche Folgen: Seeweg nach Indien, vieles aus Orient nach Europa (Stoffe, Teppiche, Ziffern, Seide, Gewürze, arab. Philosophie)

5.) Die Stadt im Mittelalter, die Hanse:

entstehen aus Römersiedlungen bei Flüssen, Wegkreuzungen und in der Nähe von Burgen

Zeit der Karolinger: Bauern in Dörfern, geschl. Hauswirtschaft (Mann stellt Werkzeuge her, Frauen Kleider)

Ende des Hochmittelalters: Entstehung von Handwerkergruppen, neue Berufsgruppen: Wagner           (f. Wagen), Schmied, Schneider

Marktrecht:

Grundbesitzer bewilligt, daß Markt auf seinem Gebiet abgehalten werden darf, Märkte durch Handeln reich - müssen sich mit Mauern schützen, Grundbesitzer benennt Markt zur Stadt - Bürger können sich selbst verwalten = STADTRECHT (1212: Enns, : Wien)

viele Krankheiten, weil keine Hygiene, alles auf Gasse geworfen (1618: Prager Fenstersturz - nicht verletzt, weil auf Misthaufen gelandet)

Dächer aus Holz und Stroh - wenn Feuer - ganze Stadt brennt

Zünfte: Mitlieder haben gleiche Berufe

Kontrolle über Gewicht - wenn falsch - Bäckerschupfen (in Korb unter Wasser getaucht)

gg Zustrom anderer Leute, wenn man nicht Mitglied ist darf man nicht erzeugen oder verkaufen

Städtebünde: entstanden, weil Schutz und wirtschaftlich stärker, errichten Zölle: gg Außenstehende, aber keine Zölle untereinander

HANSE = norddt Städtebund (heute: Hamburg, Bremen , Lübeck), urspr. Sitz in Köln, sorgte während der unsicheren Zeit des Interregnums für Sicherheit, Stalhof = Schiedsgericht in London, kontrollieren Häfen,

Tuchzentren: in Flandern

Süddeutscher Raum: Augsburggeschl.: FUGGER (= Kaufherrn, reich, finanzieren Königswahl)

Oberital. Städte: Venedig, Genua, (vor allem Seestädte)

Schulen und Universitäten

In Städten, vorher waren Klöster die Zentren

Auch Handwerker, u.ä. schicken Kinder in die Schule, es gibt Stadtschulen und Domschulen

danach: Hochschulen = Universitäten (für Arzte und Juristen)

1. Universitäten in Italien und F: 1088 Bologna, Paris, Prag (erste deutschsprachige), Wien (gegründet von Rudolf dem Stifter, Privilegium Maius = gefälscht)

Universitäten haben nur ein Fachgebiet = Fakultät (Paris: Theologie, Italien: Jus) - später mehrere Fakultäten, in lateinischer Sprache unterrichtet

a)     Trivium: Latein, Dialektik (=Überredungskunst), Rhetorik

b)     Quadrivium: Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie

a) + b) müssen alle machen, dann erst Spezialisierung

wenige Studenten pro Professor, Studenten reisen in ganz Europa, um verschiedene Professoren zu hören




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