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Referat Der Kalte Krieg, Duell der Supermächte, Stationen des Kalten Krieges

geschichte referate

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Der Kalte Krieg

Die Phrase Kalter Krieg, ist glaube ich heute niemanden mehr unbekannt und darum kann man annehmen das die beiden handelnden Nationen von vornherein bekannt sind. Es sind demokratische USA und die kommunistische UdSSR. Doch worum ging es in diesem "Krieg"?

Es ging um Macht und Einfluß auf der ganzen Welt, jeder der beiden Staaten wollte seine Ideologie möglichst vielen Ländern nahebringen, bzw. im Falle des Kommunismus aufzwingen. Der daraus folgende Konflikt war natürlich vorprogrammiert, da der Kommunismus die Weltrevolution anstrebte, die Amerikaner aber genauso ihre Ideale verteidigten.

Doch es kam nie zu einem wirklichen Krieg, da dieser für beide Parteien durch den Einsatz von Atomwaffen verheerende Folgend gehabt hätte. Da eine direkte Konfrontation nicht möglich war, wurde der Konflikt mit allen anderen Mitteln ausgetragen.

Abschluß von Militärbündnissen und bilateralen Beistandspakten

Wirtschaftshilfe (im speziellen durch die USA)

diplomatisch politischem Druck

Militärhilfe und Waffenlieferungen an Drittstaaten Stellvertreterkriege

Aufrüstung der eigenen Armee

Errichtung eines weltweiten Systems von Militärischen Stützpunkten

Drohung und Propaganda

Duell der Supermächte

In der Zeit von 1945 bis 1955 bilden sich um die beiden Supermächte zwei Paktsysteme, nämlich der Warschauer Pakt und die NATO (North Atlantic Treaty Organization). Durch die ständige machtpolitische sowie ideologische Konfrontation dieser beiden Mächte, kam es zu einem Rüstungswettlauf in dem die UdSSR den anfänglichen militärischen Rückstand gegenüber der USA aufholten und Mitte der 70er Jahre, rein rechnerisch, sowohl bei den konventionellen Streitkräften, als auch bei den Atomwaffen überholten. Diese rechnerische Überlegenheit der Sowjetunion wurde aber durch die technische Überlegenheit der Amerikaner ausgeglichen.

Die Macht der UdSSR beruhte auf

dem Warschauer Pakt der durch Zuerkennung des Beobachterstatus an die Mongolische Volksrepublik, Nordkorea und Vietnam auch globale Bedeutung erlangt.

dem Ausbau der Flotte mit weltweitem Aktionsradius und einem Netz von Militärstützpunkten

die Förderung aller anti-westlichen Bestrebungen durch Militärhilfe (es werden bevorzugt kubanische Truppen eingesetzt um Einmischung der USA zu verhindern.)

dem Abschluß von diversen Abkommen ( z.B.: Militärhilfeabkommen, Freundschaftsverträge, )

Die machtpolitisch wichtigsten Gebiete für die UdSSR waren Afrika, der Vordere Orient und der Indische Ozean. In Afrika ging es der Sowjetunion darum, die Rohstoffreserven des Kontinents unter ihre Kontrolle zu bringen, da diese als Druckmittel gegen die Industrienationen dienen sollten. Im Persischen und indischen Golf ging es hauptsächlich um die lebenswichtige Erdölversorgung des Westens.

Die UdSSR war bis in die siebziger Jahre sehr erfolgreich mit dem Export ihrer Ideologie, doch durch das fehlen ausreichender Wirtschaftshilfe schlugen sich immer mehr Staaten auf die Seite der USA.

Die Macht der USA beruht auf den gleichen Mitteln wie die der Sowjetunion, nur ist das Netz von Militärstützpunkten rund um die Welt viel dichter als das der Russen.

Die primären Ziele der amerikanischen Weltmachtspolitik waren:

Sicherung der eigenen Territoriums

Sicherung von Europa durch die NATO

Eindämmung der sowjetischen Expansion durch eine Kette von amerikanischen Stützpunkten rund um die UdSSR

Erhalt Afrikas als Rohstofflieferant für die Industriestaaten


Die Kuba Krise

1956 beginnt unter Fidel Castro eine Revolution gegen die herrschende Diktatur, welche mit dem Sieg der Revolution durch den Kommunismus ersetzt wird. Die USA versuchen 1961 durch eine militärische Invasion von Exilkubanern Castro zu stürzen ("Schweinebucht"). Durch das Scheitern dieses Unternehmens driftet Kuba vollends ins kommunistische Lager.

Im Jahr 1962 versucht die UdSSR einen offensiven Militärstützpunkt auf Kuba aufzubauen. Als Reaktion darauf verhängt die USA eine Seeblockade über Kuba und fordert die Sowjetunion zum sofortigen Abbau der Anlagen auf. Beinahe kommt es zum Atomkrieg, doch schließlich lenkt Chruschtschow ein, gegen die Zusicherung der USA, keine weitere Invasion  gegen Kuba zu versuchen.

Die atomare Bedrohung

Die Doktrin der atomaren Abschreckung besagt, der Einsatz von Atomwaffen könne nur dadurch verhindert werden, daß ein potentieller Angreifer durch die Drohung der atomaren Vergeltung und der Vernichtung des Angreifers davon abgehalten wird, einen atomaren Erstschlag auszuführen.

Damit diese Abschreckung funktioniert, muß der Angegriffene über genug Vernichtungspotential verfügen, um damit den Angreifer noch vernichten zu können. Um eine Vernichtung des Angreifer auch nach einem nuklearen Erstschlag noch möglich zu machen, teilten die beiden Supermächte ihre Atomwaffen auf drei Trägersysteme auf:

landgestützte, verbunkerte Interkontinentalraketen

seegestütze, auf U-Booten montiere Raketen mittlerer Reichweite

luftgestützte, durch Interkontinentalbomber beförderte Raketen

Die Wirkung von Atombomben wird in Physik behandelt.

Der Nahostkonflikt

Der Nahostkonflikt hat seine Wurzeln am Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals begannen die ersten Juden die Idee des Zionismus, welcher die Wiedererichtung eines nationalen jüdischen Staates anstrebt, zu verwirklichen.

1917 machen die Briten die Zusage, in Palästina die Errichtung eines jüdischen Staates zu unterstützen. Nach dem Zusammenbruch des Türkischen Reiches werden die arabischen Provinzen, und somit auch Palästina, unter die Verwaltung von Großbritannien und Frankreich gestellt.

Nach dem ersten Weltkrieg verstärkte sich die jüdische Einwanderung in das britische Mandatsgebiet Palästina. Durch den Ankauf des Bodens von arabischen Großgrundbesitzern und der Bebauung durch jüdische Bauern wurde Palästina langsam in jüdisch-nationales Territorium umgewandelt.

1936 bis 1939 kam es dann erstmals zum Konflikt mit dem Arabern. Diese versuchten einen bewaffneten Aufstand, der wurde jedoch von den Briten niedergeschlagen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchten die Engländer den Konflikt zu lösen, legten dann aber ihr Mandat zurück und übergaben das Problem den Vereinten Nationen.

Die UN versuchte das Problem durch die Teilung des Landes zu lösen, was aber von den Arabern abgelehnt wurde. Die Ausrufung des Staates Israel am 14. Mai 1948, einen Tag vor Ablauf des britischen Mandats führte zum 1. Nahostkrieg, in dem der Angriff von Agypten, Transjordanien, Syrien, Libanon und Irak zurückgeschlagen werden konnte, und das Territorium von Israel ausgedehnt wurde. Die neuen Grenzen des Staates Israel wurden von den Nachbarstaaten, aber nie anerkannt und sind bis heute nur Waffenstillstandslinien.

2. Nahostkrieg, 1956:

Eroberung der Halbinsel Sinai durch Israel

Sechstagekrieg, 1967 (3. Nahostkrieg):

Agyptische Truppenkonzentrationen auf Sinai, veranlassen Israel einen Präventivkrieg zu führen, in den dann aber auch Jordanien und Syrien eingreifen. Während diesen Krieges besetzt Israel West-Jordanien, ganz Jerusalem, den Gazastreifen, die Sinai-Halbinsel und Teile der Golanhöhen.

Jom-Kippur-Krieg, 1973 (4. Nahostkrieg):

Nach einem Überraschungsangriff Agyptens und Syriens kommt es nach anfänglichen Erfolgen zur Wendung des Krieges. Israel wird durch das Eingreifen der Supermächte zum Abschluß eines Waffenstillstandes und zum Teilrückzug auf der Sinai-Halbinsel und auf den Golanhöhen gezwungen.

5. Nahostkrieg, 1982:

Israel annektiert Ost-Jerusalem und die Golanhöhen. Im Sommer 1982 Vorstoß bis zur libanesischen Hauptstadt Beirut.

Stationen des Kalten Krieges

Ausbreitung des sowjetischen Einflusses über Osteuropa

Kommunistischer Aufstand in Griechenland

Machtergreifund der Kommunisten in der Tschechoslowakei

sowjetische Blockade Berlins

Währungsreform in der deutschen Westzone

Beginn des Nahostkonflikts

UdSSR wird Atommacht

Sieg der Kommunisten in China

Gründung BRD und DDR

Gründung der NATO (North Atlantic Treaty Organization)

Korea Krieg Teilung des Landes

Genfer Indochinakonferenz Teilung in kommunistisch regiertes Nordvietnam und prowestliches Südvietnam

Gründung des Warschauer Pakts

"Eisenhower-Doktrin" zur Unterstützung antikommunistischer Länder im Nahen Osten

Bau der Berliner Mauer

Kuba-Krise

Eingreifen der USA in den Vietnam-Krieg (bis 1973)

Niederschlagung der "Prager Frühlings"

Sieg der Kommunisten in Vietnam Wiedervereinigung

Eingreifen der UdSSR und Kubas in Angola

Einmarsch sowjetischer Truppen in Afghanistan



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