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Referat Die Deutsche Zentrumspartei (Zentrum) 1870 - 1918 - Die Geschichte der deutschen Zentrumspartei

geschichte referate

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Die Deutsche Zentrumspartei

(Zentrum) 18 0 - 1918

I. Die Geschichte der deutschen Zentrumspartei

18 8/49 katholische Gruppen in den Landtagen und im Parlament der Paulskirche

18 0 Zentrum: Entsteht aus der katholische Fraktion im preußischen

 

 
Abgeordnetenhaus

Gründer: Ludwig

Windthorst ( 812 - 1 91)

& Bischof von Mainz

Emmanuel von Kettler

Grund: Dringlichkeit der katholischen Süddeutschen eine Opposition zu den protestantischen Preußen zu bilden (Ndt. Bund 

Ludwig Windthorst

Wahljahr       Konservative Zentrum Nat.Lib. Links.Lib.                     Sonstige Soz.Dem.

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  Entstehung eines Deutschen Reiches)

18 1 Erste Reichstagswahlen: Zentrum zweitstärkste Partei mit 63 Mandaten hinter den National Liberalen

unumstrittenerhrer: frühere hannoversche Justizminister und Kronanwalt Ludwig Windthorst

Kulturkampf (siehe Kasten)

18 4 Reichstagswahl: Steigerung des

Stimmenanteils gegenüber 871 und Gewinn von

91Sitzen

bis 1 14 einzige deutsche Partei mit konstanten

Wahlergebnissen (90- 00 Sitze, 907 sogar 1 5

Sitze)

18 9: Ende Kulturkampf, Unterstützung

Schutzzollpolitik und Sozialgesetzgebung Bismarcks

Ablehnung des "Sozialistengesetzes" in Erinnerung an den Kulturkampf, trotz Zustimmung 18 0 weiter heftiger Kritiker des Gesetzes

18 0 Konzentrierung auf sozialpolitische Fragen, konfessionelle Fragen treten in den Hintergrund

Verstärkung der Flügelbindung


 
Überblick ber die Reichstagswahlergebnisse

Kulturkampf:

Bismarck: Misstrauen gegenüber dem

Zentrum

    Juli 1871: Schließen der kath.

Abteilung im pre. Kultusministerium

Allmählich verschärfender

"Kulturkampf"

    Weitere Maßnahmen:

Dezember 18 1: Kanzelparagraph  Reichsgesetz, bei Zuwiderhandlung: Amtsentlassung und Gengnis

März 1872: Schulaufsichtsgesetz

Ausdehnung des staatlichen Aufsichtsrechts und Einschränkung der kirchlichen Disziplinargewalt

878: Bismarck verliert Kulturkampf; Zentrum geht gestärkt hervor

19 6 -19 8 Opposition, danach Zusammengehen mit Konservativen 

Reichstagsmehrheit bis 1.WK

Während 1.WK: zunächst Unterstützung der Expansiven Politik, dann aber Forderung nach Versndigungsfrieden mit der Entente

Zentrum (Matthias Erzberger) + SPD + Fortschrittliche VP: "Interfraktioneller Ausschuß"

Hohm@t online.de (David H

 

 
L ohm) David Hohm & Oliver Sauerwein


Juli 1917 Resolution (Frieden ohne Annexionen, initiiert von Erzberger [linkes Bild], keine Zustimmung im Rechten Flügel des Zentrums )

Nach Kriegsende: Rechte beschimpfen Resolution als Teil des "Dolchstoßes in den R cken des Heeres"

November 1 17 - September 1 18: Georg Graf von

Hertling  . Reichskanzler


II. Selbstverständnis und Ziele (Programm)

Verfechtung einer "mittleren" politischen Linie

Vertretung der Interessen der katholische Bevölkerungsminorität im Reich

Sammelbecken des politischen Katholizismus gegen Liberalismus und Sozialismus

Eintreten für den Eingriff des Staates zur L sung der sozialen Frage (christliche

Sozialpolitik)

 
Stärkster Gegner Bismarcks im "Kulturkampf" bis 879

III. Mitgliederstruktur

Katholiken aus allen

Bevölkerungsschichten in D

Aufnahme von: Unternehmern, Arbeitern, Gutsbesitzern, Bauern und Landarbeitern  Zugleich erste echte Volkspartei

Eingliederung auch der Polen aus den östlichen preußischen Provinzen und später der Elsässer

© Oliver Sauerwein und David Hohm, K12



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