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Referat Die Irrfahrten des Odysseus

geschichte referate

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Die Irrfahrten des Odysseus

Odysseus ist der Sohn des Laërtes und König der Insel Ithaka im adrianischen Meer gewesen. Er ist keine der vielen Sagenfiguren, sondern hat wirklich zu der damaligen Zeit gelebt. Er ist durch einen Vertrag gebunden gewesen mit in den trojanischen- Krieg zu ziehen. Der trojanisch - Krieg dauerte ca. 10 Jahre lang, in denen Odysseus

durchweg bei Troja geweilt hatte. Durch seine List mit dem Holzpferd ge- lang es dann auch den Griechen den Krieg durch die Zerstörung Trojas zu beenden. Alle Griechen fuhren mit Ihren erbeuteten Schätzen nach Hause. Auch Odysseus tat dies. Er hatte drei Schiffe mit seinen Mannen und Schätzen. Es war aber durch Poseidon, dem Gott des Gefühls, vor- bestimmt, daß er nicht direkt noch Haus gelangen durfte.

Odysseus segelt also los, wird aber von Poseidon durch einen Sturm ans Land zur ck geworfen. Dort gibt es eine große reiche Stadt, diese scheint so unbewacht, daß Odysseus beschließt, sie zu überfallen. Es kommt aber im letzten Augenblick Hilfe aus dem Hinterland und Odys- seus muß fliehen um nicht mit seinen Kameraden niedergemetzelt zu werden. Er segelt weiter. Zeus, dem diese Stadt geweiht war, will sich nun an Odysseus rächen und sendet Ihm einen Sturm, so daß die drei Schiffe in eine Bucht e_nlaufen müssen und die Nacht dort verbringen. Am Morgen werden sie aufs allerbeste von den Lotophagen bewirtet. Doch die Frucht des Lotos, bewirkt ein Vergessen der Heimat. So will ein Teil seiner Kameraden nicht mehr weiter. Doch die, die diese Frucht nicht gegessen haben, schleppen sie auf die Boote und segeln los. Wieder ein Sturm zwingt sie erneut in eine Bucht einzulaufen. Wieder übernachten sie.

Am nächsten Morgen sehen sie, daß sie an einer unbewohnten Insel ge- landet sind, auf welcher viele wilde Ziegen leben. Nach einer sehr erfolg- reichen Jagd, fällt den Gesellen ein weiters Land sehr in der Nähe auf und Odysseus drängt, es zu erkunden. Er setzt mit allen, nach dem Mal, über und geht mit 12 seiner Männer los. Die anderen warten derzeit am Ufer. Er findet auf der Insel eine riesige Höhle, in der Käse in gro en K rben steht und Milch in Krügen. Seine Kameraden drängen ihn von dem Käse zu nehmen und weiter zu segeln, doch Odysseus will lieber etwas als Gastgeschenk mitnehmen und wartet. Seinen Kameraden bleibt auch nichts anderes übrig, als mit zu warten. Am Abend kommt

der Zyklop mit seinen Ziegen nach Hause. Er wälzt nach dem melken einen großen Stein vor den Eingang, dann findet er Odysseus und seine Kameraden. Er nimmt sich zwei und frißt sie zum Abendbrot. Odysseus

ist tief erschrocken. Am Morgen werden wieder zwei von seinen Kameraden gefressen, dann verläßt der Zyklop die Höhle mit seinen Schafen und versperrt wieder den Eingang. Odysseus denkt sich nun wären des Tages eine List aus: Er nimmt einen der großen Olivenbaumstämme und schält ihn, dann schnitzt er eine Spitze und härtet diese im Feuer. Am Abend, als der Zyklop nach dem melken wieder zwei seiner Kameraden gefressen hat, bietet Odysseus ihm als Gastgeschenk einen Krug voll starkem Wein. Der Zyklop trinkt ihn und verlangt nach mehr. Odysseus schenkt ihm nochmals ein. Vor dem dritten Krug fragt der Zyklop Odysseus nach seinem Namen, dieser antwortet Niemand. Als Gastgeschenk sagt der Zyklop ihm zu, ihn als letzten zu fressen. Der Zyklop, der keinen Wein gehnt ist, schlaft aber dann auch bald ein. Jetzt holt Odysseus mit den übrigen 6 Kameraden den Olivenstamm aus dem Versteck und legt ihn ins Feuer bis dieser glüht. Dann wird der Stamm mit aller Kraft dem Zyklopen in sein einziges Auge gesten. Dieser, vom Schmerz gequält, springt auf und schreit

um Hilfe. Die anderen Zyklopen auf der Insel kommen um ihn zu helfen und fragen was passiert sei. Der Zyklop antwortete, Niemand will mich umbringen und hat mir mein Auge geblendet. Die anderen Zyklopen ginge auf seine Antwort wieder unverrichteter Dinge, da Niemand einem nicht das Auge ausstechen kann. So blieb dem Zyklopen nichts anderes übrig, als seine Ziegen am nächsten Morgen blind auf die Weide zu treiben. Odysseus und seine Kameraden hingen sich aber unter die Ziegen und gelangten so ins Freie. Vom Schiff aus rief Odysseus dann dem Zyklopen seinen wirklichen Namen zu, dieser ergriff in seiner Wut einen Felsbrocken und schleuderte ihn hinter Odysseus her; traf aber das Schiff nur ganz knapp nicht. Nun segelt Odysseus weiter. Sein Pech war aber, das er den Sohn des Poseidons geblendet hatte.

Auf seiner weiteren Irrfahrt war nun die nächste Station Aolos. Hier wurde er sehr freundlich von dem dortigen König empfangen. Dieser hatte die Macht über alle Winde. Nach dem Odysseus auch hier wieder eine Weile zu gebracht hatte und seine Kameraden zur Weiterfahrt drängten, erhielt Odysseus vom König einen Schlauch voll günstiger Winde, die auf seiner Heimfahrt einzeln heraus lassen konnte. Wieder auf See, war Odysseus so müde, daß er sich schlafen legen mußte. Seine Kameraden, die doch zu gerne wissen wollten was in dem Schlauch ist, öffneten ihn. Es entstand zu ihrem großen Schrecken, ein Wirbelsturm, der sie direkt wieder nach Aolos trieb. Da ihnen die Stadt ja bekannt war, hofften sie auf eine weitere Hilfe und ließen sich zu K nig bringen. Dieser geriet aber in so große Wut über die Dummheiten der


Griechen, daß er sie alle verjagen lie ; da sie seiner Hilfe nicht würdig waren.

Sie fuhren wieder mehrere Tage in Richtung Ithaka. Doch Odysseus war eine Heimkehr noch nicht gewährt. Sie landeten in einer Bucht, die so angelegt war, das man weder Anker noch anderswo festmachen zu brauchte. Sie waren schon vorsichtiger, und es gingen nur zwei der Ka- meraden an Land und erkundeten es. Sie waren aber zu ihrem Pech in der Stadt Telepylos bei Menschenfressern gelandet. Von den Schiffen konnte Odysseus und seine übrigen Kameraden nun genau den Fest- schmaus des Königs der Stadt mit ansehen. Sie stachen mit größter Furcht wieder in See. Die Menschenfresser hatten sie aber schon ent- deckt und schleuderten große Felsbrocken nach den Schiffen. So

fanden viele der Kameraden den Tod. Odysseus sammelte im vorüber gleiten noch unverletzte Kameraden auf und sie segelten mit einen Schiff weiter in Richtung Heimat. Nun war aber von den Göttern beschlossen worden, daß Odysseus noch nicht nach Ithaka heimkehren durfte. So kam es, daß Odysseus mit seinem Schiff durch ungünstige

Wind zu der Insel Aäa getrieben wurde. Inzwischen mit sehr viel Vorsicht erkundeten sie die Insel. Es war die Heimat der Kirke. So kam es, daß ein Teil der Kameraden als Kundschafter zum Haus der Kirke gehen mußten. Dort wurden sie schon von wilden Tieren erwartet. Diese taten ihnen jedoch nichts, sondern wedelten mit dem Schwanz. Die Männer fasten wieder Mut und gingen zu Palast und klopften. Von innen her

hörte man die liebliche Stimme der Kirke, welche zu ihrer Arbeit sang. Sie öffnete und empfing ihre Gäste mit Freude. Doch auch hier sollten die Freunde es nicht gut haben; Kirke lädt zu Male und bewirtete sie aufs vortrefflichste.

Doch ist in den Speisen ein Zaubermittel, welches die Freunde zu Schweinen werden läßt. Diese sperrt Kirke in ihren Koben und geht weiter ihrer Arbeit nach.

Ein Teil der Kameraden hat nicht weit entfernt zugeschaut und berichtet es entsetzt Odysseus. Dieser ist bestürzt, weiß aber wohl einen Rat, den er bricht alleine auf um die Freunde zu befreien. Auf dem Weg zum Pa- last erscheint ihm Hermes der Götterbote und Odysseus erh lt von ihm, las Geschenk der Göttin Athene eine wee Wurzel, die ein Wirken der Zauberkräfte verhindern kann. Diese Wurzel bei sich tragend erreicht er den Palast. Kirke ist hoch erfreut über seinen Besuch und lädt auch ihn zu Male ein. Doch ist sie sehr erstaunt, als ihre Zaubermittel nicht wirken und Odysseus mit erhobenem Schwert vor ihr steht. Sie m ihm nun

versprechen seine Freunden heraus zu geben und ihnen nichts böses mehr zu tun. Kirke bleibt nichts anderes brig, als seine Freunde zurück zu verwandeln. Nun wird ein freudiges wieder sehen gefeiert und da es den Freunden bei Kirke nun wohl gefällt bleiben sie dort. Erst nach einem Jahr drängt es die Freunde weiter zu segeln. Sie erhalten von Kirke viel Speise und Trank und sie gib ihnen auch noch ein paar gute Ratschläge


für die Weiterreise mit. So haben sie nun die Aufgabe zu Tal des Acheron zu fahren und dort die Seele des Teresias nach ihrer Heimfahrt zu befragen. So segeln sie nach Mesapotamon am Acheron. Dort bringen sie den Seelen ein Stieropfer und die Seele des Teresias weissagt ihnen die Heimfahrt. Zuerst aber müssen sie wieder zuck zu Kirke, um einen dort gestorbenen Kameraden zu bestatten, welcher in seiner Trunkenheit vom Dach des Hauses gefallen war. Sie segeln als zurück und bestatten ihren Freund. Nochmals warnt Kirke Odysseus vor den Gefahren, die sie erwarten. Als Nächstes müssen die Freunde am Ufer der Sirenen vorüber fahren. Hierfür gab Kirke den Freunden Wachs mit, welches sie sich in die Ohren tun sollten, um nicht dem Gesang der Sirenen zu folgen. Odysseus aber sollten die Freunde an dem Mast binden und um so strammer ziehen, je mehr er beginne den Sirenen folgen zu wollen. So segelten sie glücklich am Gestade der Sirenen vor ber. Nun müssen sie an dem furchtbaren Strudel Charybdis vorbei. Odysseus warnt des Steuermann und stellt sich gegen ein Gebot von Kirke vorn auf den Bug des Schiffes. Sie gelangen sicher durch den Strudel, doch hat Odysseus den Freunden nichts von dem Ungeheuer Szylla erzählt, welches auf der anderen Seite wartet. Sie segeln also

dort vorüber, als plötzlich die sechs Köpfe des Ungeheuers je einen der

Freunde verschlingt. Sie betrauern sie sehr, doch haben sie die Gefahr überwunden und können ohne Gefahren weiter fahren. Nun sind sie der Heimat schon sehr nahe. Aber es wartet noch eine weitere Probe auf die Gefährten. Sie segeln auf eine Insel zu, an der die Kameraden

Odysseus drängen anzulegen. Zu allerletzt muß Odysseus nachgeben, nimmt aber den Kameraden einen Eid ab, daß sie keines der Rinder oder Schafe schlachten oder verletzten dürfen. Sie geben ihm bereitwillig diesen Eid, da sie genug Essen an Bord mit führen. So landen sie auf der Insel und es gef llt ihnen dort sehr. Es zieht auch schon kurz nach ihrer Ankunft ein heftiger Sturm auf, so daß es gut ist hier gelandet zu sein. Nun verbringen die Freunde einige Wochen hier, denn der Wind steht ungünstig. Doch allm hlig gehen de Vorräte zu ende, die Freunde fangen an zu Fischen und Vögel zu fangen, um Nah- rung zu haben. Nun kommt es das Odysseus einen Spaziergang macht


und die Freunde allein läßt. Da ihn der Gang so ermüdet hat, legt er sich auf der Insel nieder und schläft ein. Unter seinen Kameraden gibt es

aber einen, dem dieses karge Essen nicht reicht und er sprach zu den Freunden, wir haben kaum noch zu Essen und bevor wir hier bei den herrlichen Rindern verhungern, so sterbe ich lieber durch den Zorn der Götter. Da die anderen ihm zustimmten, schlachteten sie von den Rindern, opferten den Götter und speisten. Odysseus, der inzwischen wieder erwacht war, wunderte sich sehr über die plötzliche Verdunkelung des Himmels und ahnte schlimmes. So eilte er zu den Freunden, die er


schmausend beim Male fand. Doch erschrak er sehr, als er am Ufer die Häute der Tiere muhend und blökend liegen fand. Nun war ihr Schicksal in der Hand der Götter. Helios, der Gott der Sonne, war schon auf dem Wege zu Zeus und berichtete ihm von der Schandtat und drohte den Sonnenwagen in den Hades zu fahren, wenn nicht Zeus seine Rinder rä- chen wollte.

Nun stehen die Winde wieder g nstig und die Freunde brechen auf.

Doch Zeus sandte schon nach kurzer Fahrt seine alles zerschmetternden Donnerkeile und vernichtete das Schiff. Nur Odysseus, der das Schicksal geahnt hatte, konnte den Mast und den Kiel des Schiffes ergreifen und sich daran über Wasser halten. Doch welcher Schreck wurde ihm zuteil,

als er merkte, d er in Richtung Charybdis zurück getrieben wurde. Doch Pallas Athene hilft ihn und läßt in kurz vor der Schlucht an einen Feigenbaum gelangen, an den er sich hängen kann. So wird nur der Mast vom Strudel erfaßt, doch auch dieser wird wieder heraus geschleudert und Odysseus kann mit dem jetzt günstigen Wind weiter treiben. Er treibt neun Tage, bis er an einem Eiland an Land gespült

wird, dort schläft er sofort vor Müdigkeit ein. Er ist nun bei Kalypso, einer Halbgöttin. Diese ist so in Odysseus verliebt, daß sie ihn durch Zauberei bei sich behält. Auch Odysseus ist erfreut nach langer Zeit wieder einen Menschen zu sehen, von dem er nichts Böses zu erwarten hat.

So vergeht wieder fast ein Jahr, bis daß die G tter auf Athenes bitten Hermes zu Kalypso schicken, mit der Botschaft Odysseus mit Nahrung auszustatten und ihn ziehen zu lassen. Kalypso ist empört über diese Nachricht, kann aber nicht anders als folgen. So überbringt Kalypso Odysseus die Nachricht, auf die er sofort beginnt ein Floß für seine Wei- terreise zu bauen. Mit Nahrungsmitteln versorgt bricht, Odysseus nun auf. Doch ist der Ratsentschluß der Götter ohne Poseidon gefallen und dieser ist darüber sehr erzürnt, doch kann er nichts gegen den


Ratsscluß tun, als Odysseus wieder durch ein Gewitter an fremdes Land zu treiben.

Hier schläft Odysseus wieder übermüdet ein. Erst durch das schreien von spielenden Mädchen wird er wieder aufgeweckt. Diese sind zum Fluß gefahren um ihre Wäsche zu waschen. Von ihnen erhält Odysseus neue Kleider und sie weisen Ihm den Weg zu Palast des K nigs. Dieser nimmt Odysseus freundlich auf und erkennt seine Kleider. Er erfährt, daß er sie von seiner Tochter am Fluß erhalten hat und lobt seine Tochter über diese Tat. Odysseus wird nun von den Phäaken gefragt

woher er stammt und was ihn an diese Küste gebracht hat. Die Phäaken

sind ihn so zugetan, d sie ihn mit ihrem schnellen Schiff nach Ithaka bringen. Er erwacht erst am Strand, als die Phäaken schon wieder abgefahren sind und erkennt seine eigene Heimat nicht wieder. Hier aber hilft ihm wieder Pal

las Athene. Sie verwandelt ihn in einen Bettler und führt ihn zu seinem Schweinehirten, der ihm als einzigster treu geblieben ist. Denn in seinem Palast freien die Freier um Penelope, seine Frau. Mit der Hilfe von

Pallas Athene trifft er aber seinen Sohn Telemachos, der grade von seinen Erkundungsreise nach Odysseus zurück gekommen ist. Mit viel List und Athenes Hilfe schafft Odysseus es in seinen Palast zu kommen ohne das ihn jemand erkennt. Es trifft sich grade das die Freier ein Bogenschießen um Penelope ausführen, mit seinem Bogen. Es vermag aber keiner von den Freiern den Bogen zu spannen und den Pfeil durch die 7 aufgestellten Axte zu schießen; allein Odysseus in Gestalt des Bettlers vermag es. Und nachdem der Pfeil alle sieben Axte durchflogen hat, ist das Ende der Freier gekommen. Er erschießt und erschlägt sie alle mit Telemachos, dem Sauhirten und dem Schweinehirten zusammen. Danach wird das Wiedersehens Fest in Freude gefeiert. Auch geht er zu seinem alten Vater La rtes und gibt sich ihm zu

erkennen. Auch hier ist die Freude groß. Doch in der Stadt empören sich die Menschen über das ermorden der Freier und es gibt einen gewaltsamen Aufstand. Aber Odysseus zur Seite steht Athene und beschwichtigt das Volk. So ist Odysseus nach 20 Jahren wieder der rechtmäßige K nig von Ithaka.



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