Mutter Teresa Für ihren tatkräftigen Einsatz zur Beseitigung
von
Elend und für den Frieden in der Welt erhielt Mutter Teresa 1979 den
Balzanpreis für Humanität, Frieden
und Brüderlichkeit zwischen den Völkern sowie den Friedensnobelpreis.
Großbritannien:
Wahlsieg
Der Wahlsieg der Konservativen bedeutete nicht nur einen
Regierungswechsel, sondern den Beginn einer neuen Ara. Erstmals in der
britischen Geschichte führte mit Margret Thatcher eine Frau die britische
Regierung. Sie nahm mit Entschlossenheit die Umgestaltung des Landes in Angriff
nahm.
Kunst
Die Kunst
der 70er Jahre war zu großen Teilen eine Weiterführung früherer Stile. So
zum Beispiel von Pop-Art, Op-Art, Happenings und Minimal Art.
Aber
auch relativ neue Stilrichtungen tauchten auf:
Der Fotorealismus
war Ende der 60er Jahre in New York entstanden und erreichte seinen
Höhepunkt in den Siebzigern. Bekannte Vertreter sind Ralph Goings,
Duane Hanson, Gerhard Richter. Der Fotorealismus äußerte sich sowohl in der
Malerei wie auch in der Plastik.
Ebenfalls
neu war die spontane Malerei, die sich von den realistischen Tendenzen und
dem Abstrakten nicht beeindrucken ließ. Sie zeichnete sich durch eine
expressive Farb- und Formensprache aus und entsprang einer emotionalen
Spontanität. Vertreter der spontanen Malerei sind Maria Lassnig,
Max Weiler, Hubert Schmalix.
Ab
1974 schlug das Pendel in die andere Richtung aus: Retro, Nostalgie. Zum
ersten Mal nach dem Krieg gab es einen Retro-Look. Mode, Film und Pop
entdeckten die 20er und 50er Jahre. Die Geburtsstunde des Rock'n' Roll
wurde wieder interessant und zeigte sich um 1976/77 in Punk und New Wave.
Musik
Die
siebziger Jahre begannen tragisch. Kurz hintereinander starben Jimi
Hendrix,
Janis
Joplin und Jim Morrison. Außerdem trennten sich "Die Beatles".
Das Jahrzehnt der Supergruppen war angebrochen; Zehntausende von Fans
strömten
zu ihren Live-Konzerten. Aber es gab auch kritische Stimmen die
behaupteten, dass technische Perfektion und wunderbar gestaltete
Plattencover nicht unbedingt auch inspirierte Musik bedeuteten.
Die schwedische
Popgruppe Abba und die Scorpions zählen zu den bekanntesten
Vertretern dieser Zeit.
Aerosmith und die Band Kiss, eiferten sich bereits in den
70er Jahren um den Titel der lautesten Band der Welt. Die Hardrocker aus
Boston verschwanden jedoch zu Beginn der 80er Jahre nahezu von der
Bildfläche.
Elvis Aaron Presley, geboren im Elendsviertel von
Tupelo/Missisippi, wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf. Presleys erste
Single, ein für seine Mutter aufgenommenes Geburtstagsständchen mit dem
Titel 'My Happiness', sorgte beim lokalen Radiosender in Memphis für
Hunderte begeisterte Anrufe. 1967 heiratete er Priscilla Beaulieu und
fasste neuen Lebensmut. Aus der Ehe ging die Tochter Lisa Marie Presley
hervor, die in den 90er Jahren für kurze Zeit mit Michael Jackson verheiratet
war. Nachdem Priscilla ihren Mann 1973 verlassen hatte, stürzte Elvis in Depressionen
und richtete sich körperlich fast zugrunde. Trotz fortschreitender Depressionen
versuchte er 1970 ein Comeback. Presley starb 1977, eine Woche vor dem Start einer neuen Amerikatournee; die
offizielle Todesursache des inzwischen tablettensüchtigen Stars lautete auf
Herzinfarkt.
Queen war das britisches Quartett, das 1974 mit ihrer
Debütsingle 'Keep Yourself Alive' ihren ersten Hit
landeten. Mit ihrem ersten Album 'Queen', das 1973 erschien,
teilte man ihnen so viel Aufmerksamkeit zu, dass Queen in Australien im Vorprogramm
mehrerer Bands spielen durfte. 1991 erklärte Mercury auf einer
Pressekonferenz, dass er HIV-positiv sei. Sein Aufruf zum Kampf gegen Aids war nur einen Tag alt, als er den Folgen
einer Lungenentzündung erlag.
Die Mode
In den
Siebzigern wurde die Mode lässiger, unkomplizierter und origineller. Die
Freiheiten der sechziger Jahre brachen nun vollends auf. Nichts war zu
kurz, zu knapp, zu bunt oder zu stark gemustert.
Alles wurde
übertrieben: Revers, Manschetten, Armel, Aufschläge, Krawatten, Kragen.
Blumenmuster waren ein in.
Speziell in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre bekam die Mode viele
Gesichter: Verwandlungen und Verkleidungen wie «China-, Piraten-,
Russinnen-Look» kamen auf.
Mitte der siebziger Jahre konnte dann die Öko-Bewegung nicht mehr länger
ignoriert werden.
Die
Modezeitschriften lieferten Anleitungen zum Selbermachen von Patch-Work,
Batik und Stricken.
Typische
Bekleidung der Alternativen: Gesundheitssandalen, Latzhosen oder Overalls,
Hemden aus natürlichen Materialien und selbstgestrickte Pullover.
Ein ganz anderer Stil hingegen war die Disco-Kleidung, in die Jugendliche
zu mitternächtlicher Stunde schlüpften.
Einen
starken Ausschlag für die Mode gab 1977 die Kleidung der Punks.
Modeschöpfer
brachten originelle Modelle, Ideen und Anregungen. Aber der Käufer/die
Käuferin bestimmte, was Mode wird.
Zum
Beispiel hielten die Frauen anfangs des Jahrzehnts an der Mini-Länge fest,
obwohl die Haute Couture immer wieder wadenlang als neue Länge propagierte.
Frisuren: In den 70er Jahren waren lange Haare sehr beliebt, vor
allem bei den Männern. Punker
färbten ihre Haare in grellen, bunten Farben; manche rasierten sich
die Haare ab.
Filme
Eine ganze
Reihe von Filmen aus den 70er-Jahren behandelte die aktuellen Geschehnisse.
So war der Vietnamkrieg häufig Thema (z.B. «Die durch die Hölle gehen» und
«Apocalypse Now»).
Hollywood wurde von jungen Regisseure erobert. Sie drehten eine Handvoll
Filme, die enorme Summen einspielten.
Hier die Folie von
den Filmen
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Barbepapas
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Wer
erinnert sich nicht an sie - die putzigen, kugelrunden Barbapapas, die
ab Mitte der 70er Jahre über den Bildschirm flimmerten. Fortan kannte
sie bald jedes Kind, die Familie: Barbapapa, Barbamama, Barbabella,
Barbaletta, Barabarix, Barbawum Barbabo, Barbakus und Barbalala.
Biene Maja
Seit
ihrem ersten Fernsehauftritt 1976 ist Biene Maja allgegenwärtig. Sie
entwickelte sich zu einem Exportschlager. Die Fernsehserie mit ihren
insgesamt 104 Folgen war und ist ein absoluter Hit bei den Kindern.
1977, also ein Jahr nach dem Start der TV-Serie, folgte ein Kinofilm.
Wickie und die starken
Männer
Jaja,
Wickie. Eine tolle Serie. Allerdings wurde ich vor einigen Jahren
meiner Illusion beraubt: Wickie ist gar kein Mädchen!!!!!! Für mich und
auch für die meisten meiner Freundinnen war Wickie eindeutig ein
Mädchen! Endlich mal eine, die sich durchsetzte, und so gar nicht wie
ein Mädchen kuschte oder ängstlich war. Ob ich die Serie genauso gut
gefunden hätte wenn ich gewusst hätte das Wickie ein Junge ist?? Doch,
auf jeden Fall!!!
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Raumschiff
Enterprise - Star Trek
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«Der
Weltraum - unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die
Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken
Besatzung fünf Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues
Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt,
dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen
hat.»
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