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Geschichte
Die französische Revolution
Die Revolution läuft während der Amtszeit Josefs des II. ab.
Die Ursachen lagen in der Aufklärung. Durch die Ideen der Aufklärung wurde das absolute Herrschertum in Frankreich in Frage gestellt.
Volkssouveränität: Die Gewalt geht vom Volk aus.
Die ständische Ordnung war überholt.
Der Adel hatte praktisch keine Aufgabe mehr, und wurde vom König an den Hof gezogen. Hofadel) Sie wurden dort sehr gut entlohnt. Auf lange Sicht war diese Entlohnung aber unmöglich da die Gehälter aus Staatseinnahmen gespeist wurden. Der Klerus und der Adel besaßen % des französischen Staatsgebietes und bezahlten dafür keine Steuern.
Die Bauern verlangten ein gerechtes System.
Die eigentlichen Träger der Revolution waren aber die, durch den Merkantillismus reich gewordenen Bürger. Auch sie verlangten nach einem gerechten System.
Der niedere Klerus, das Proletariat von Paris und Ludwig der XV. u.XVI. zeichneten sich weder durch besondere Fähigkeiten, noch durch Talent zum Regieren aus.
Zum Niedergang von Frankreich trugen auch schwere Niederlagen und lang dauernde Kriege bei.
1788 kommt es zum Staatsbankrott. Ludwig XVI: berief Necker zum Finanzminister. Er war der erste Minister der ein Finanzbudget erstellte.
1.) Einschränkungen der Kosten des Hofadels
2.) Vorrechte müssen abgeschafft werden.
Gerechte Besteuerung
Marie Antoinette war für die gerechte Besteuerung. Necker konnte aber nichts von seinen ursprünglichen Vorhaben durchsetzen. Er wurde ein Jahr später 1789 gefeuert.
Verlauf der Revolution
9 - 1791
In der Not berief der Kaiser den Generalstand ein.
Das erste Mal seit 5 Jahren übrigens, denn mit der Einführung des Absolutismus fiel der Generalstand aus. Der König hoffte mit Hilfe der Generalstände, das Land zu sanieren. Zuerst wird einmal 2 Wochen über das Abstimmungsverfahren geredet. Der Klerus bekommt 0 Stimmen, das Bürgertum bekommt 0 Stimmen.
Nach mehreren Wochen fruchtlosestem Herumreiten erklärt der Vertreter des
Bürgertums, Graf Mirabeau, daß er die Nationalversammlung anführe. Der König wußte nicht sofort, daß dies eine Revolution bedeute.
Man schuf eine sogenannte konstituierende Nationalversammlung und schwor sich solange nicht auseinanderzugehen, bis man dem Land eine Verfassung gegeben hatte.
Der König reagiert unentschlossen, schließlich beschließt er aber daß er die Truppen zusammengezogen werden sollen.
Am 14. Juli 9 kommt es zum Sturm auf die Bastille. Unter der Führung von
Lafayette wurde eine Nationalgarde gegründet, die die Bürger beschützen sollte.
Im August 9 kommt es auch zu den Bauernaufständen. Als Reaktion beschließt die NV die Befreiung der Bauern und die Beschaffung des Feudalsystems. Das ständische System wird liquidiert.
Das hei t jetzt also, daß die Bürger die gleichen Rechte haben, es gibt keine
Vorrechte des Adels mehr.
Ende August 9 werden in Frankreich die Menschenrechte erklärt. Nach amerikanischem Vorbild hei t es also liberté égalité fraternité.
Man zog die gesamten Kirchengüter ein.
Es wurden Anteilscheine ausgedruckt, sogenannte Assignaten. Man druckte aber eine derartige Masse, daß keine Devisendeckung mehr vorhanden war.
Diese Entwicklung bringt Hungersnöte und Lebensmittelknappheit mit sich und damit verbundene Aufstände und Unruhen.
Der König und die NV werden gezwungen von Versailles nach Paris zu übersiedeln.
Sie waren dort dem Druck der revoltierenden Massen ausgesetzt.
1791 versuchte der Kaiser aus Frankreich zu fl chten. an der Grenze wird er erkannt und nach Paris zurückgebracht. Hier mußte er die fertiggestellte Verfassung unterschreiben und beschwören. Die Grunds tze werden festgehalten.
In der NV hatte der König kein Stimmrecht, jedoch hatte er ein Vetorecht. Die NV
war die Legislative.
1791 wählte man die NV neu, denn es gab eine neue Stimmstrategie. Das Zensuswahlrecht, was nicht mehr hei t als daß nur derjenige wählen durfte, der eine bestimmte Steuersumme aufbrachte. Die Minister waren für die NV verantwortlich. Frankreich war eine konstitutionelle Monarchie, d.h. es gab eine Verfassung, aber
die Monarchie war noch immer aufrecht.
Die Revolution wird immer radikaler und endet in einem Blutbad.
Die Ereignisse des Jahres
Die äußere Bedrohung war für die Radikalisierung verantwortlich. In Österreich hatte man die Angst (Leopold der II , daß die Revolution auf sterreichisches Staatsgebiet übergreifen könnte. Österreich war damals noch mit Belgien und den Niederlanden in Touch mit der französischen Staatsgrenze. sterreich schloß einen Pakt mit Preußen und war damit auf das Schlimmste vorbereitet.
Ludwig XVI. wurde gezwungen eine Kriegserklärung an sterreich zu schicken. der Befehlshaber der österreichisch-preußischen Armee war ein sogenannter Herzog von Braunschweig.
Er erließ ein Manifest in dem er dem französischen Volk schwere Strafen androhte, wenn Ludwig XVI. irgend etwas passieren sollte. Praktisch als Provokation anzusehen, kommt es in Paris zum Sturm auf die Tuilerien. Dabei wird der König gefangengesetzt. Die Schweizer Garde, die den König bewachte leistete tapferen Widerstand, bis der König Befehl diesen einzustellen, dann würde ihnen Nichts passieren. Sie wurden alle niedergemetzelt.
Im September kommt es zu den Septembermorden. 1000ende Gefangene werden auf Geheiß von Danton und Mauvat getötet. Man gründet ein Nationalkonvent.
Dort wird beschlossen, daß die Monarchie abgeschafft wird.
Die 1. Republik wird geschaffen. Die Franzosen finden das so wunderbar das sie mit einer neuen Zeitrechnung beginnen wollen, was auch wirklich geschieht, jedoch wird dies wieder durch Napoleon abgeschafft.
In diesem Nationalkonvent waren zwei Parteien vertreten. Auf der einen Seite waren das die Girondisten, wo die Bürger vertreten waren. Sie waren interessiert an einer freien Wirtschaft. Auf der anderen Seite waren die Jakobiner. Sie waren radikaler und aus dem Raum Paris. Ihre Vertreter waren
Robespierre, Maximilien.
Danton
Mauvat.
Man fordert
Die Verfügung über das Privateinkommen
Zentralistische Verwaltung
Im großen und ganzen war dies die erste kommunistische Republik.
Man erhob Anklage gegen Ludwig XVI. Die Todesstrafe wird über ihn verhängt und sofort vollstreckt. Das geschieht .
Die Schreckensherrschaft
93 94
Nach der Hinrichtung Ludwigs des XVI. erklärten mehrere Staaten den Franzosen den Krieg. Die französischen Armeen erlitten Niederlagen.
Die Engländer errichten eine Blockade. Es kommt zu Aufständen. Die Revolution reagiert auf die innere und äußere Bedrohung mit äußerster Härte. Man setzt Terror ein, um die Revolution aufrechtzuerhalten. Eine neue Verfassung wird eingesetzt. Damit folgte man den Theorien Rousseaus. Ein unsinniger Beschluß wurde gefaßt: Jedes Gesetz wird vom Volk bestimmt. Dies war aber undurchführbar.
Man gründet einen Wohlfahrtsausschuß, bestehend aus 9 Konventsmitgliedern.
In Wirklichkeit führt aber Robespierre eine Diktatur aus. Er herrscht fast absolut mit seinen 9 Kvmitgliedern.
In Paris kommt es zu Massenhinrichtungen. Die ersten Opfer sind unter der Opposition zu suchen. Die Girondisten sind Ziel der Verfolgung. Man wird ihnen Verrat vor. Aber auch Verdächtige werden erschossen.
Marie Antoinette wird öffentlich hingerichtet. Danton ebenfalls.
Lavoisier, ehemaliger Steuereinnehmer bei Ludwig XVI wird auch hingerichtet.
Man schaffte das Christentum ab, und der Kult der Vernunft wird eingeführt. Robespierre selbst führt die Messe zu Ehren des höchsten Wesens.
Der Meter wurde eingeführt. Man führte auch die allgemeine Wehrpflicht ein. In Paris wird eine Reinigung durchgeführt. 1000ende werden get tet.
Es kommt zu einer Verschwörung gegen Robespierre. Er wurde samt seinen
Anhängern auf der Guillotine getötet.
" Die Revolution fri t ihre Kinder" (Lilovan Djilas) Das Gesetz des Thermidor
Es wird ein Direktorium gegründet.
Es besteht aus 5 Kvmitgliedern. Sie waren freilich gemäßigter.
Es gab freilich auch Korruption in Frankreich. Die Steuern gingen unregelmäßig ein. Aufstände zwischen Royalisten und Kommunisten.
Königstreue standen im kampf.
In diesen Kämpfen zeichnete sich ein Mann besonders aus. Napoleon Bonaparte.
Napoleon Bonaparte
Aufstieg - Fall
Napoleon kam aus Korsika. In jungen Jahren kam er nach Paris um an einer Offiziersschule zu lernen. Er war ursprünglich Anhänger der Jakobiner. Er wurde in die Verschwörung gegen Robespierre hineingezogen und zum Tode verurteilt, wurde jedoch begnadigt. Durch Siege über sterreich beendete er den . Koalitionskrieg.
In Campoformio wurde 7 ein Frieden geschlossen. Österreich mußte Belgien und
die Lombardei abtreten, dafür erhielt es aber Venetien.
Napoleon versucht sich in Agypten. Der Feldzug, mit dem Ziel, eine englische Stellung zu zerstören, scheitert, jedoch findet man zur allgemeinen Überraschung den Stein von Rosette, der es erlaubt, ein paar Schriften, bzw. Hieroglyphen zu übersetzen.
Als Napoleon aus Afrika zur ckkommt, stürzt er das Direktorium und regiert von nun
an als . Konsul. Es war eine Militärdiktatur.
1804 krönt Napoleon sich selbst zum Kaiser, obwohl der Papst anwesend war. Er ist nun Kaiser der Franzosen.
Napoleon gründet ein Gesetzbuch, den sogenannten Code Napoleon. Die heutigen
Gesetzestexte gründen auf diesen Code Civil.
Im gleichen Jahr wird in Österreich die Kaiserwürde erblich. Zwei Jahre später erklärt
Kaiser Franz I. die römische Kaiserwürde für erloschen.
Nun legt Napoleon richtig los. Er läßt den Großteil der europäischen Kleinstaaten in
Frankreich angliedern.
1805 werden in der Dreikaiserschlacht von Austerlitz Kaiser Franz der I. und Kaiser
Alexander I. von Rußland verheerend geschlagen.
Jedoch mußte auch Napoleon Verluste hinnehmen. In der Schlacht von Trafalgar wird Napoleon von Admiral Nelson verheerendste geschlagen. England bleibt für Frankreich unantastbar. Österreich muß aber große Gebietsverluste hinnehmen.
In den . Koalitionskrieg, der von Rußland ausgeht, mischt auch Preußen mit. Preußen verliert.
Napoleon verhängt eine Kontinentalsperre. Man schmuggelte jedoch. Um auch das auszuschließen okkupierte man Spanien. Es entwickelte sich ein Guerillakrieg.
Man verbot ihnen die Stierkämpfe. Dadurch wird der Widerstand nur noch intensiver.
1809 lehnt sich Österreich nach spanischen Vorbild gegen Frankreich auf, auch Deutschland versucht zu helfen. Napoleon eilt herbei. Er wird von Erzherzog Karl bei Aspern besiegt. Die Schlacht war aber leider nicht kriegsverändernd.
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