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Referat Die politische Situation Englands und Schottlands vor dem elisabethanischen Zeitalter (1533-1558)

geschichte referate

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Die politische Situation Englands und Schottlands vor dem elisabethanischen Zeitalter (1533-1558)



Kurzbiographie Elisabeths I und Herrscher vor ihr (Weltreiche S. 115 zeigen)

Elisabeth I. wurde am 7. September 1533 als Tochter Heinrichs VIII. von England und seiner zweiten Gemahlin, Anna Boleyn, geboren. Um das Kind zu legitimieren,  hatte dieser sich 7 Jahre zuvor von seiner damaligen Ehefrau, Katharina von Aragonien, getrennt. Daß Elisabeth I. als eine der ersten englischen Monarchen ausschließlich englische Eltern hatte, brachte ihr ungeheure Popularität beim englischen Volk.

Weil der Papst Elisabeth I. jedoch nicht als legitim anerkannte - die Katholiken erlauben nur eine Ehe -,  distanzierte sich Heinrich VIII. von der katholischer Kirche.

Elisabeth genoß eine gute Ausbildung bei den besten Humanisten. Ihre Stärke lag in der Kenntnis der verschiedenen Europäischen Sprachen. Sie hatte früh die Kunst der Beherrschung, der Verstellung und des vorsichtigen Taktierens gelernt. Diese Fähigkeiten verhalfen ihr auf den Thron.

Im Jahr 1547 verstarb Heinrich VIII. an den Folgen der Gicht. Sein neunjähriger Sohn Eduard, den er zusammen mit seiner dritten Gemahlin, Jane Seymour, hatte, wurde als Eduard VI. König von England.

verstarb auch dieser an den Folgen der Schwindsucht. Er ernannte Jane Gray als Nachfolgerin. Diese regierte jedoch nur neun Tage lang, bevor sie von Maria Tudor, der eigentlich rechtmäßigen Erbin, gestürzt wurde.

Noch im selben Jahr wurde diese gekrönt, von der Masse des Volkes bejubelt. Maria versuchte, da sie mit dem katholischen Philipp II. von Spanien vermählt war, die Reformation in England rückgängig zu machen. Sie scheiterte mit ihrem brutalen Vorgehen und erhielt daher den Beinamen "Bloody Mary".

1558 verstarb Maria, die auch den Beinamen ´die Katholische´ trug, und Elisabeth I. läutete mit ihrem Amtsantritt das elisabethanische Zeitalter ein.

Diese starb im Jahr 1603 nach 45jähriger Amtszeit als Königin eines sowohl politisch als auch wirtschaftlich erblühten Englands.

2. Die politische Situation in England um 1558

Zu Beginn der Regierungszeit Elisabeths I. war England durch den häufigen Wechsel der Monarchen von inneren politischen Wirren seit dem Tode Heinrichs VIII. erschüttert und religiös gespalten. Zusätzliche Probleme bereitete das rebellische Schottland im Norden. Im Krieg mit Spanien gegen Englands Erbfeind Frankreich verlor England unter Maria Tudor mit Calais seine letzte Festung auf dem Festland.

Kurzbiographie Maria Stuarts bis 1558 (Weltreiche S.117 zeigen)

Maria wurde am 10. Dezember 1542 als Tochter Jakobs V. von Schottland und dessen Gemahlin Maria von Guise geboren. Jakob starb 6-7 Tage später an den Folgen eines Fieberanfalls. Marias Mutter, Maria von Guise, führte an ihrer Stelle die Regentschaft.

Heinrich VIII. von England versuchte, diese davon zu überzeugen, Maria Stuart in England erziehen zu lassen und mit dem eigenen Sohn Eduard zu verloben. Damit wäre das rebellische Schottland an England angebunden und befriedet.

Maria von Guise jedoch verweigerte ihm dieses und beschloß, das Kind nach Schloß Sterling zu bringen. Heinrichs Abgesandte vermochten nicht, Maria Stuart nach England zu holen. Sie wurde, zusammen mit vier gleichaltrigen Mädchen (>die vier Marien<) einem Kloster anvertraut. Dort genoß sie eine ausgezeichnete Erziehung.

Den Abgesandten des katholischen Frankreichs gelang es, Maria Stuart mit dem französischen Thronfolger Franz zu verloben, den sie 1558 heiratete. Maria sicherte Frankreich im Gegenzug für die Unterstützung gegen England das Erbfolgerecht für Schottland zu. 


4. Die politische Situation Schottlands bis 1588

Schottland stellt im 16. Jahrhundert einen Spielball ausländischer Interessen dar. England versuchte ständig, Schottland in die politische Abhängigkeit zu zwingen. Schottland erneuerte daher immer wieder die alte Allianz mit Frankreich, dem Erbfeind Englands. Aus dieser politischen Situation versucht nun der zerstrittene schottische Adel eigene Vorteile zu ziehen, was die Königsmacht der meist minderjährigen Monarchen (Siehe Seite 51 der Erläuterungen) schwächt. Hinzu kommt die nach Norden vordringende aufgezwungene Reformation aus dem protestantischen England.




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