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Referat Griechische Mythologie - Über die griechische Antike und den Trojanischen Krieg - Anbetung und Glaubensüberzeugungen , Der Trojanische Krieg

geschichte referate

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Griechische Mythologie

Über die griechische Antike und den

Trojanischen Krieg
Griechische Mythologie

Die griechische Mythologie zeichnet sich durch mehrere charakteristische Merkmale aus. Die griechischen Götter ähneln den Menschen in Gestalt und zeigen menschliche Regungen. Im Gegensatz zu anderen alten Religionen wie dem Hinduismus oder Judentum enthält die griechische Mythologie keine besonderen Offenbarungen oder spirituellen Lehren. Auch fehlten schriftlich festgehaltene Regeln wie ein heiliges Buch.

Hauptgötter

Die Griechen glaubten, die Götter hätten den Berg Olymp als ihre Heimat ausgewählt. Dort bildeten die Götter eine Gesellschaft, in der sie ihrer Autorität und ihren Fähigkeiten gemäß einen bestimmten Rang einnahmen. Jedoch konnten sich die Götter frei bewegen, und einzelne Götter wurden mit den drei wichtigsten Herrschaftsbereichen -Himmel, Meer und Erde - in Verbindung gebracht.

Die wichtigsten Götter waren

Griechische Gottheit

Römische Entsprechung

Zuständig für:

Zeus

Jupiter

Oberster Gott, Wetter

Poseidon

Neptun

Meer

Hades

Pluto

Unterwelt, auch: Reichtum

Hera

Juno

Beschützerin der Jungfräulichkeit und der Ehe

Athene

Minerva

Weisheit (und Krieg!)

Aphrodite

Venus

Sexuelle Liebe

Artemis

Diana

Jagd und Mond

Demeter

Ceres

Feld, Fruchtbarkeit

Apollon

Apollo

Gott des Lichts, der Weissagung, der Dichtkunst und Musik

Ares

Mars

Krieg

Hermes

Merkur

Gott der Diebe und Kaufleute, der Wissenschaft und Erfindung

Hephaistos

Vulcanus

Feuer und Schmiede(-kunst)

Dionysos

Bacchus

Gott des Weines und der Ekstase

Dionysos war einer der beliebtesten Götter der Griechen. Zu Ehren dieses Gottes wurden viele Feste gefeiert, und in einigen Gegenden wurde er genauso wichtig wie Zeus.

Anbetung und Glaubensüberzeugungen

Die griechische Mythologie hob die Schwäche der Menschen im Gegensatz zu den großartigen und gleichzeitig schrecklichen Naturgewalten hervor. Die Griechen glaubten, daß ihre unsterblichen Götter alle Naturerscheinungen beherrschten und demzufolge ihr Leben ganz und gar vom Wohlwollen der Götter abhing. Allgemein galten die Beziehungen zwischen Menschen und Göttern als freundschaftlich. Über die Sterblichen jedoch, die untragbares Verhalten wie zügellosen Stolz, übertriebenen Ehrgeiz oder sogar übermäßigen Wohlstand an den Tag legten, verhängten die Götter schwere Strafen.

Die griechische Mythologie war mit allen Aspekten des griechischen Lebens verflochten. Jede Stadt widmete sich bestimmten Göttern oder einer Göttergruppe, denen die Bürger oft Tempel errichteten. Regelmäßig wurden zu Ehren der Götter Feste gefeiert, die von hohen Beamten beaufsichtigt wurden. Auf Festen und anderen offiziellen Versammlungen rezitierten und sangen Dichter berühmte Legenden und Geschichten. Viele Griechen hörten von den Göttern über die Worte der Dichter.

Ursprünge

Wahrscheinlich entwickelte sich die griechische Mythologie aus den primitiven Religionen der Bewohner von Kreta. Die Kreter glaubten, daß allen natürlichen Dingen Geister innewohnen und bestimmte Gegenstände oder Fetische über besondere magische Kräfte verfügen. Im Laufe der Zeit führten diese Überzeugungen zu einer Reihe von Legenden, die natürliche Gegenstände, Tiere und Götter in Menschengestalt zum Thema hatten. Einige dieser Legenden gingen in die klassische griechische Mythologie ein.

Die alten Griechen stellten selbst verschiedene Theorien über die Entstehung ihrer Mythologie auf.

Im 5. Jahrhundert v. Chr. lehrte der Philosoph Prodikos von Kos, daß die Götter personifizierte Naturerscheinungen wie Sonne, Mond, Wind und Wasser seien. Der griechische Historiker Herodot aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. war der Meinung, daß viele griechische Rituale von Agypten übernommen worden seien.

Der Trojanische Krieg

Der Trojanischer Krieg, ist in der griechischen Mythologie der Krieg, der von den Griechen gegen die Stadt Troja geführt wurde.
Die Ursache des Trojanischen Krieges war ein goldener Apfel, der auf der Hochzeit des Peleus und der Thetis unter die Gäste geworfen wurde. Der Apfel hatte die Aufschrift 'Für die Schönste'. Paris wurde auserkoren zu entscheiden, welcher der drei Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite der Apfel zugesprochen werden sollte. Paris entschied sich für Aphrodite, die ihm dafür die Liebe der schönen Helena versprach.
Paris segelte daraufhin nach Sparta und entführte Helena, keineswegs gegen deren Willen.

Da die Trojaner Helena nicht frei liessen griffen die Griechen an.

Troja war eine starke und gut befestigte Stadt. Den Griechen war daher klar, daß sie zuerst den Nachschub und die Hilfe aus den umliegenden Städten beenden mußten. Und so begannen einige räuberische Feldzüge, um die Verbündeten nacheinander zu vernichten.

Agamemnons Streitmacht hatte viele berühmte griechische Helden unter sich, die bekanntesten waren Achilleus, Patroklos, Ajax der Größere und Ajax der Kleinere, Teukros, Nestor, Odysseus und Diomedes. Nachdem sich die Trojaner weigerten, Helena an Menelaos zurückzugeben, sammelten sich die griechischen Kämpfer in der Bucht von Aulis und fuhren mit 1 000 Schiffen nach Troja.
Der Krieg ging 10 Jahre hin und her. Einmal waren die Griechen stärker, dann wieder die Trojaner.

Ein Orakel eröffnete den Griechen, daß Troja nur mit List eingenommen werden konnte.
Odysseus, der Listige, hatte die Idee, ein großes Holzpferd zu bauen, in dem sich die tapfersten Griechen verbargen. Die restliche griechische Flotte segelte scheinbar ab und hinterließ den Trojanern das Holzpferd als Geschenk. Diese durchschauten die List nicht. Sie brachen sogar die Stadtmauer nieder, um das Pferd in die Stadt zu schaffen, und feierten den vermeintlichen Sieg über die Griechen.

Spät in der Nacht, als ganz Troja schlafend oder betrunken war, kletterten die Griechen aus dem Holzpferd, öffneten der Flotte, die längst wieder zurückgekehrt war, die Tore und brannten und mordeten, bis kaum mehr ein Trojaner übrig war und Troja selbst in Schutt und Asche lag.



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