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geschichte referate |
Ideologische Bestandteile des NS-Regimes
. Rassendenken: Höher- und Niederwertige Rassen (Mythologie "Germanisches
Volk / Naturwissenschaft "höherer und reinerer Blutwert"
. Antisemitismus: Ausschaltung des Judentums
Legitimation - Juden haben kein Land, von dem aus sie die Revolution
starten können, brauchen Wirtsvolk Nicht in der Lage, eigene Kultur aufzubauen Minderwertige Rasse
- Juden haben mit ihrer Finanzkraft Weltwirtschaftskrise ausgelöst
. Sozialdarwinismus: Kampf und Auslese als natürliche Prozesse, "Das
stärkere Volk schluckt das Schwächere"
. Geopolitisches Denken: Raum bestimmt Politik, Lebensraumerweiterung
(Volk braucht Platz für Nahrungsanbau)
. Irrationalismus: Mythologisches "Blut und Boden" Denken
. Zentralistisches Führerprinzip: Nur das Gesetz des Führers gilt
. Antiparlamentarismus: Ausschaltung des Gewaltenteilung
8. Ablehnung der dem. Und menschenrecht. Europ. Tradition Ablehnung des
Nihilismus
. Völkische Kollektivität statt Individualität (Bildung eines
Nationalstaates): Einordnung des Menschen in Marschkolonnen
10. Antipluralismus: "Nur ein richtiges Denken" Wahrheitsgedanke
. Militarisierung der Gesellschaft: Wehrdienstausbildung
. Volksgemeinschaft statt Klassenkampf: Überall gleiches Niveau
. Antikapitalismus
. Wirtschaftliche Autarkie: Kolonienerfassung
. Hegemoniale Weltmachtposition: Vorherrschen eines großgermanischen
Reiches
16. Chaotische Strukturen Durch Überlappung der Instanzen liegt
Kontrolle beim Führer
Programmatik der NSDAP
- Alle "Nicht-Staatsbürger" sind nur als Gäste geduldet
- Gleiche Rechte für alle Staatsbürger (Volksgemeinschaft)
- Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St. Germain
- Schaffung von Volksheer und Schutztruppen (SA, SS, usw.)
- Beeinflussung des Volkes durch Medien
Rassendenken und Lebensraum
- Bauerntum als "Urtypus" des Arischen:
1. hat den Blutwert erhalten und sich nicht mit "verseuchten" Städtern vermischt
. Naturbedingt feste Bindung an die Erde (Heimatland)
. Ernährt das Volk
- Raum definiert die Stärke eines Volkes (siehe Judentum)
Rasse muß permanent den Raum erweitern, um am Leben bleiben zu können
(Orientierung zum Osten, da dort viel Platz vorhanden ist)
Außenpol Strategie Stresemanns:
- friedlicher Weg
- Abbau des Mißtrauens
- Internat. Kooperation mit West & Ost
Vorteile des Westens:
- England als Führungsmacht der Entente
- Verdacht eines Revanchekrieges kann nicht aufkommen
- Möglichkeit der Revision des VV
Nachtteile des Ostens:
- Wirtschaftliche und militärische Rückstände
- Gefahr des russ. Bolschewismus
- Gefahr eines franz. Einmarsches in D. (F.: Sicherheits- und
Dominanzpolitik)
- Rußlands Ziel: Eroberung (kämpferisch) von Polen Arger der
Ententemächte
- Bewußtsein des weltrev. Anspruches der UdSSR
Orientierung am westl., demokratisch-aufklärerischen Wertestem
- Revisionspolitik
Einzelziele
- friedliche Revision der deutschen Ostgrenze
- Schutz der Sudetendeutschen
- Regelung bzw. Streichung der Reparation
- Räumung der besetzten Gebiete (Rheinland)
- Aufhebung der Militärkontrollen (militärische Gleichberechtigung)
- Voraussetzung für einen akzeptierten Anschluß s an D.
Stabilität und Prosperität D.'s durch:
. Kooperation
. Wiederaufstieg D.´s zur gleichberechtigten Großmacht
Knackpunkt der Weimarer Verfassung
Möglichkeit einer Diktatur:
- Reichspräsident kann den Reichstag auflösen, den Reichskanzler entlassen
und mit Notverordnungen neue Gesetze schaffen.
Gegenüberstellung der WV und GG
Staatsoberhaupt:
- Volkswahl auf 7 Jahre; unbeschränkte
Wiederwahl
- Oberbefehl über Reichswehr
- Notverordnungskompetenz
- Recht der Parlamentsauflösung
- Entlassung des Reichskanzlers
Parlament/Regierung
- Verhältniswahl vorgeschrieben; keine
Sperrklausel viele kleine
Parteien im Parlament
- Keine Erwähnung der Parteien
- Ernennung des Reichskanzlers durch
Reichspräs.
- Mißtrauensvotum gegen Kanzler und
Minister möglich
- destruktives Mißtrauensvotum
- Gesetzgebung über
Volksbegehren/Volksentscheid möglich
- Wahl durch die Bundesversammlung auf 5 Jahre; einmalige Wiederwahl
- kein Oberbefehl
- keine Notverordnungskompetenz
- beschränktes Auflösungsrecht
- keine Entlassung ohne
Mißtrauensvotum
% Klausel Parteienselektion
- Anerkennung der Rolle der Parteien
- Wahl des Bundeskanzlers durch den
Bundestag
- Mißtrauensvotum nur gegen
B.Kanzler möglich
- konstruktives Mißtrauensvotum
- Volksentscheid nur bei
Länderneugliederung
Sicherung der Verfassung
- jede Verfassungsbestimmung ist
veränderbar
- keine Möglichkeit von Vereins/ Parteiverboten
- Beamte/Richter ohne ausdrückliche
Treueverpflichtung
- Grundnormen der Verfassung nicht veränderbar
- Möglichkeiten von Vereins/ Parteiverboten
- Beamte/Richter müssen aktiv und treu gegenüber der freiheitlich- demokratischen Grundordnung eintreten
Wirtschaftspolitik
Deflation:
Krisenhafter Zustand der Unterversorgung der Wirtschaft mit Zahlungsmitteln
Erhöhung des Geldwertes
Vorteil - wirkt preisdrückend und einkommenmindernd
Fördert durch Senkung der Inlandspreise den Export und hemmt die Einfuhr (weil "Deflationsdumping")
Nachteil: - durch Erhöhung des Geldwertes entstehen Störungen des wirtschaft. Gleichgewichtes Arbeitslosigkeit, Konkurse Hemmung der wirtschaft. Entwicklung
Deflationspolitk (prozyklisch)
- Wenn Einnahmen runter, dann auch Ausgaben runter Ausgeglichener
Staatshaushalt
Taktik/Ziel:
- Staat muß Ausgaben kürzen, um die geringen Einnahmen auszugleichen. Da
die Nachfrage an Produkten zurückgeht, sinkt der Produktpreis
Ergebnis: - Verhinderung einer Inflation
- Erhaltung des Exports
- Demonstration der Zahlungsunfähigkeit evtl. Erlaß der
Reparationszahlungen
Politik der Gleichschaltung:
- Legale Rev.: Ausbau der Macht mit Hilfe des Notstandsartikels 8
Befestigung der totalen Macht der NSDAP und des Führerprinzips.
- Aufhebung verfass. Grundrechte durch Verordnungen des Reichspräs.
(Proklamation des Ausnahmezustandes)
- Nach dem Tag von Potsdam: Ausschaltung des Parlamentes mit Hilfe des
Ermächtigungsgesetzes (Gesetz zur Behebung von der Not von Volk un Reich)
Übergang der gesetzgeb. Gewalt auf die Exekutive, die als ausführendes Organ gleichgeschaltet wird durch das Gesetz "Zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums": Entlassung von pol. Mißliebigen und "Nicht-Arischen" Beamten.
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