Meringues
In Meiringen
soll der italienische Zuckerbäcker
Gasparini angeblich
ein
Dessert
aus
Zucker und Eiweiss kreiert haben, das er nach dem Dorf benannte:
Aus Meiringen
wurde Meringe. Ausserhalb der Eidgenossenschaft ist diese Süssspeise bekannter unter dem Namen
Baiser (franz. Kuss), der auf einen Ausruf der englischen Königin zurückgehen soll.
Auch am französischen Hof unter Ludwig XV
soll
das
Eischaumgemisch
sehr beliebt gewesen sein, wo es Meringue genannt wurde Französische Kolonialisten
führten es bis nach Haiti
aus - die Kolonialinsel war der Hauptzuckerlieferant des Landes. Dort soll Zentrum
des 9 Jahrhunderts
die
Süssspeise
dem karibischen Tanz auf der Dominikanischen Republik,
dem Merengue ihren
Namen feststehend
haben
Nachweisen
lässt sich
dies nicht
mehr Mögliche
Informationen
aus
dem Kochkunst-Museum
in
Frankfurt/Main,
die
dies
hätten
bestätigen können,
wurden im 2. Weltkrieg vernichtet.
Auch die
Archive in Meiringen wurden durch zwei Feuersbrünste zerstört. brig geblieben
ist nur die
Namensähnlichkeit mit dem
beliebten Dessert,
das
in der
Schweizerische Eidgenossenschaft vielerorts auch in
diesen Tagen
noch 'Meringues' genannt wird