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Referat Politische Entwicklung Russlands unter Stalin - Die Machtergreifung, Die 2.Revolution, Seine Außenpolitik

geschichte referate

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Politische Entwicklung Russlands unter Stalin

1. Die Machtergreifung

n    Theorie: "Sozialismus in einem Land": Verwirklichung des Sozialismus in Russland von Bolschewisten; Aufbau sozialistischer Wirtschaft; Russland genügend Macht zum Hervorrufen Weltrevolution

n    Machtergreifung Stalins, Entmachtung Trotzkis durch Sinowjew und Kamenjew, Vorsitzende des Moskauer u. Petrograder Sowjets, Trotzki musste Amt niederlegen Basis seiner Macht Ausstoß aus Partei, Ausweisung, Ermordung 1940 Mexiko

"Säuberung" der Partei, d.h. Mitglieder des Politbüros, gegen "Säuberung", als "Rechte Opposition" diffamiert, zuvor mit ihnen Ausschalten der Trotzkisten als "Linke Opposition"

Beseitigung aller Rivalen, Höhe seiner Macht, Personenkult (Propaganda: Stalin ist der Lenin unserer Tage)

      Nachfolger Lenins/ Führer Russlands/ Diktator


2. Die 2.Revolution

n    Land vollkommen verändern, Industrialisierung

n    Neue Wirtschaftspolitik:

1. in sowjetischer Landwirtschaft

n    Liquidierung der Kulaken

n    Feldzug gegen orthodoxe Kirche "Das Zentrum der traditionellen Bauernkultur", Haupthindernis für Kollektivierung Schließung 80% Dorfkirchen

5.Jahresplan

       Umwandlung Russlands in mächtiges Industrieland

n    Ausbau der Schwerindustrie Aufrüstung der Roten Armee


2.1. Opposition gegen Stalinismus

n    2.Revolution von politischen Terror begleitet

n    wachsende Unzufriedenheit

n    Denkschriften wo Absetzung des Diktators verlangt

Trotzkis "Bulletin" im türkischen Exil, Zustimmung bei intellektuellen Bolschewisten, immer noch Trotzki Anhänger

Unruhen in der Jugendorganisation, dem Komsomol; Spannungen im Politbüro

Die großen Säuberungsprozesse

n    Ermordung des Parteisekretär Kirow 1934, Stalin ,entdeckt', weitere Anschläge auf Parteiführer geplant

ehemalige Trotzkianhänger weg

n    Sinowjew und Kamenjew ,Attentat' veranlasst 1936 zum Tode verurteilt

n    Hinrichtung vieler seiner engen Mitarbeiter und der meisten Männer des Politbüros Lenins

n    in Russland Jagd auf angebliche Kirowmörder, Saboteure und Terroristen

n    Gesetz "Sippenhaftung" , d.h. Unterlassung Anzeige "verdächtiger" Verwandten Strafe

     Parteimitglieder Chance, persönliche Gegner zu erledigen 100 000nde mit Familien nach Sibirien in Gefängnisse und Zwangsarbeitslagern

n    Schauprozesse in größeren Städten: Erzwingung von Geständnissen, grenzenloser Selbsterniedrigung durch NKWD (Tscheka + GPU) "Volksfeinde" Hinrichtung


Säuberung der Roten Armee

n    Beseitigung jeder Möglichkeit einer Opposition

n    Rote Armee = bedeutendster Machtfaktor

n    in höheren Offizierskorps unter Eindruck des Terrors Bildung von Widerstandskreisen

n    Hinrichtung von Tuchatschewski, beliebter Marschall unter Soldaten und Bevölkerung ( Teilnahme fragwürdig )

     umfangreiche Säuberung: 20 000 Offiziere verhaftet, 1000nde erschossen

     Schwächung der roten Armee

n    Beispiele der Ausrottung:

3 von 5 Marschällen der Sowjetunion

13 von 15 Armeekommandeuren

alle 16 Politkommissare der Armeen

25 von 28 Korpskommissaren

alle 11 Stellvertreter des Volkskommissars für Verteidigung

98 von 108 Mitgliedern des Obersten Militärrats

Wie viele Menschen wurden insgesamt verhaftet, erschossen oder in die Lager geschickt?

n    nie genau beantwortet

n    Januar 1937 ca. 5 Millionen Menschen im Gefängnis oder Arbeitslager

n    Verhaftung von ca. 8 Millionen Menschen vom Januar 1937 bis Dezember 1938, davon ca. 1 Million hingerichtet

n    2 Millionen Tote in Arbeitslagern; 1 Million im Gefängnis

n    zur selben Zeit schon im Lager ca. 7 Millionen

     1937 Schreckensjahr

n    Ausschaltung vieler politischer Gegner zur Festigung seiner Vormachtstellung

n    Stalins unbeschränkte Macht

3. Seine Außenpolitik

n    vor 1934 Verurteilung jedes Gedanken an eine Teilung der Macht mit den Großmächten und die Schaffung von Einflusssphären

n    1934 begann Bündnisse einzugehen, Schutz :

n    1934 Eintritt in den Völkerbund

n    Komintern proklamiert Volksfrontpolitik

n    1936-1938 Eingriff in den spanischen Bürgerkrieg

n    1939 Deutsch-Russischer Nichtangriffspakt

n    1939 Hitler-Stalin Pakt

n    1939/40 Winterkrieg gegen Finnland Ausstoß aus dem Völkerbund

n    1943-1945 vertritt UdSSR auf Kriegskonferenzen der Alliierten

Zwänge der Außenpolitik

n    Ausbruch 2. Weltkrieg Einschränkung des offenen Terrors

n    1939 nach 5-jähriger Pause Einberufung Parteikongress, Stalin: "Wir können mit Sicherheit davon ausgehen, dass wir in Zukunft keine Massensäuberungen mehr brauchen werden"

n    Demokrat, weil:

expansionistischer Politik im Bündnis mit Hitler

Mobilisierung des Volkes im "Großen Vaterländischen Krieg"

Bündnis mit den USA und GB

n    Hinrichtung weiterer Gegner, Bestehen Zwangsarbeitslagern, Massendeportationen

Das Ende der Stalin-Ara

n    während "Großen Vaterländischen Krieg" Niederlagen Russlands, Stalin ernennt sich selbst zum Obersten Befehlshaber der Roten Armee erlangt Land wieder zurück, da Hitlers Armeen auf sibirischen Winter nicht eingestellt

n    durch Bündnisse Ende des Deutschen Reiches

n    Ende des Krieges, neue Gefahr, Soldaten u. Offiziere höheren Lebensstandard, Möglichkeit neuer Opposition

n    Kontrolle über Kommunistische Parteien in Satellitenstaaten

     neue Terrorwelle ,von Antisemitismus begleitet, auf UdSSR und Satellitenstaaten Füllung der Arbeitslager

n    Mord aller besten Kader, jeder erfolgreiche Mensch westlicher Spion/Agent sei

n    beinahe Hungerskatastrophe, Stalin kein Interesse, statt dessen Statue aus Kupfer , nie gesehen, da

n    starb 5.März 1953 (73 Jahre)

n    Stalin war willensstarker, ehrgeiziger, brutaler Mensch, selbst kein Zurückschrecken vor Völkermord am eigenen Volk "Rote Zar"

n    nach Stalins Tod, Entstalinisierung in den Ländern des Ostblocks unter Chrutschtschow, Einsetzen der Rehabilitierung (Ehrenrettung) ehemaliger Opfer Stalins




Quellen:

Geschichtsbuch

Internet

Meyers Universallexikon

Isaak Deutscher : Stalin - Eine politische Biografie



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