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Referat Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland - Thesen zur ungleichen Einkommensverteilung

geschichte referate

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Soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland

Asylbewerber

Ost - West

Situation von Sozialhilfeempfängern

Arbeitslosigkeit

Gesellschaftsstruktur/ -schichten

Benachteiligung der Frauen in der Arbeitswelt

Randgruppen (Ausländer, Behinderte, Vorbestrafte, Homosexuelle...)

unterschiedliche Steuerbelastung

deutsche Staatsbürgerschaft für Ausländer

Thesen zur ungleichen Einkommensverteilung

Welcher Einkommensgruppe man angehört, h ngt von der eigenen Leistung ab!

2. Jeder hat die Chance, seine Einkommenssituation zu verbessern!

Ausbildung

Schulbildung Qualifikation

Berufserfahrung Geschlecht

 

 
Zeitpunkt/ dauer                                                                        Familienstand

 
der Arbeit he der Entlohnung (im Öffentlichen Dienst)

 

 

 

 
Arbeitsleistung                                             Art des Berufs/ der Tätigkeit

(z.B. Akkordlohn)

Firmensitz                       Umfang der Verantwortung

Wirtschaftszweig

Hinweise zur Analyse von Statistiken:

Welche Frage will sie beantworten ?

Für welche Zeit und welchen Raum soll sie gelten ?

Auf welchen Quellen beruht sie ?

Welche Kategorien werden miteinander in Verbindung gesetzt ?

Welche Zahlenarten werden verwendet ?

Auf welche Gesamtzahl beziehen sich ggf. Prozentzahlen ?

Beispiel zu Unterschied "Prozent" und "Prozentpunkte":

Lohnerh hung

im Jahr 1 6 %

im Jahr 2 3 %

a) Die Lohnerhöhung im Jahr 2 betrug nur 50 % der Erhöhung des ersten Jahres.

b) Die Lohnerhöhung im Jahr 2 war um drei Prozentpunkte niedriger als im ersten Jahr.

Kriterien für die Zugerigkeit zu einer bestimmten

Schicht                                                                            Klasse

- sozioökonomische Merkmale - Stellung im Produktionsprozeß speziell: (z.B. Einkommen, Ausbildungsabschluß,                                           die Verfügungsgewalt über Produktionsmittel

Stellung im Beruf)

Einstellungs- und Verhaltensmuster - Vorhandensein eines sogenannten

Klassenbe-

wußtseins

Beispiele:                                                               Beispiele:

Ober-, Mittel- und Unterschicht                            Arbeiterklasse, Kapitalisten

Dahrendorf: Halbierte Gesellschaft

Elite: Sportler sollen nicht eingerechnet werden

Oberen Zehntausend

Führende Position (z.B. Gewerkschaftsführer)

Dienstklasse: Verwaltungsangestellte

Banken/ Versicherungen/ Management

Mittelstand:   alter Mittelstand

Angestellte/ Handel/ Bauern (Kleinbauern) Arbeiterelite: leitende Funktion (Meister)

Mitglieder der aufgeführten Teilgruppen:

a) Eliten

b) Mittelstand:

alter Mittelstand:      Selbständige (Unternehmer, Arzte, H ndler, Handwerker, Bau- ern, Rechtswissenschaftler)

neuer Mittelstand: Dienstklasse (Beamte, Verwaltungsangestelle) Techniker

Wissenschaftler

c) falscher Mittelstand: ausführende Tätigkeiten im Dienstleistungsbereich

d) Arbeiterelite:                   Meister, (Buchdrucker), Arbeiter mit leitender Funktion, (Schlosser), Gewerkschaftsfunktion re

e) Arbeiterschicht: ausführende Tätigkeiten in Produktion, Bergbau und Land- wirtschaft

f) Unterschicht:                   Langzeitarbeitslose, Nicht-Seßhafte

Exkurs:          Unterschied Angestellter - Arbeiter

Angestellte Arbeiter

Art der Tätigkeit       eher geistlich                                                        eher körperlich

Leistungsmessung nicht direkt möglich                                           direkt möglich

Entlohnung               Monatsgehalt (zur

Sicherung des Lebensunterh.)

Zeit- und Leistungslohn

(als Ausdruck der gel. Arbeit)

Arbeitsverträge         Kündigung zum Quartalsende                        Kündigung zum Monatsende bzw. zur

Monatsmitte

Probezeit                    3-6 Monate                                                         bis zu 6 Wochen

Kriterien für die Schichteinteilung:

Art der beruflichen Tätigkeit

Einfluß in verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen

Selbsteinschätzung, Zugehörigkeitsgefühl, Mentalität

Für die Anordnung der einzelnen Schichten im Modell ist das Ansehen dieser Schichten innerhalb der Gesellschaft verantwortlich.

Größenangaben für die einzelnen Schichten:

beruhen auf Schätzungen

Grundwert entspricht der Gesamtbelkerung

Bedeutung der Trennungslinien:

verdeutlichen die sog. Mobilit, d h. die Chance, die Zugehörigkeit zu einer sozialen

Schicht zu ver ndern

durchgezogen keine Mobilität gestrichelt: geringe Mobilität gepunktet: hohe Mobilit

Schichtenstruktur in der Bundesrepublik Deutschland (nach Kleining/Moore):


Armut in Deutschland

Zu klärende Fragen

Armutsdefinition (u.a. sogenannte Armutsgrenze)

subjektive Einsch tzung von Armut

soziale Herkunft der Armen

Chancen der Verbesserung (z.B. staatliche Maßnahmen)

Folgen, Auswirkungen der Armut

zahlenßiges Ausmaß

gliche Ursachen

gesellschaftliche Reaktionen

Fallbeispiel Familie Eichner"

a) Indizien für Armut


keine heilen Z hne

alles ist genau eingeteilt

Kohlenherd in der Küche b) Auswirkungen von Armut

äußerst selten Sekt

kein Urlaub

Enge

Vater backt das Brot für die Familie

Pro Jahr ein Eis für jedes Kind

keine Reisen ins Ausland

kein Luxus nur selbstgedrehte Zigaretten)

kein Taschengeld für die Kinder c) mögliche Ursachen der Armut

Kinderreichtum

evtl. die Arbeit des Vaters in der nicht sicheren Stahlindustrie

Was ist Armut ?

(siehe M4 , M43a, M4 b)

a) Armutsdefinition über materielle Beschreibung des sogenannten Existenzminimums


Ausstattung der Wohnung

Ernährungssituation

Bekleidung

kleinerer Luxus (z.B. Weihnachtsgeschenke)

gewisse Mobilit

Freizeitglichkeiten (z.B. Mindesturlaub)

b) absolute Armut

d.h physisches Überleben ist nicht möglich; für unterentwickeltender c) relative Armut

d.h. in der jeweiligen Gesellschaft ist ein menschenwürdiges Leben nicht möglich;

entwickelte Industriegesellschaften d) weitgehender Ausschluß vom ..

kulturellen (Besuch kultureller Veranstaltungen, Freizeitgestaltung)

gesellschaftlichen (Vereinsleben, Pflege eines Bekanntenkreises)

politischen (Informationsbeschaffung)

wirtschaftlichen (Vorurteile gegenüber Langzeitarbeitslosen und Obdachlosen, Einsparungen bei Konsumgütern und Gebrauchsgegenständen, Kreditwürdigkeit)

...Leben

e) verfügbares Einkommen unterhalb einer sog. Armutsgrenze


relativer Abstand zum Durchschnittseinkommen (1991: ca. 1600 DM Netto pro Kopf)

Sozialhilfesatz (1988: ca. 769 DM Netto pro Kopf)

Für das Jahr 1982:

verfügbares Nettoeinkommen der privaten Haushalte:

10497300000 DM Belkerung:

61596000 Personen



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