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Referat Vor 50 Jahren: Die Nürnberger Prozesse - Vorgeschichte

geschichte referate

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Vor 50 Jahren: Die Nürnberger Prozesse

"Am 0. November 5 wurde im Schwurgerichtssaal 600 der erste internationale Kriegsverbrecher- prozeß der Geschichte eröffnet. Zwei Jahre zuvor hatte Stalin in Teheran noch mit Roosevelt und Churchill angesto en. 'Ich trinke auf die möglichst rasche Justiz für alle deutschen Kriegsverbrecher', sagte der sowjetische Diktator und fügte hinzu: 'Ich trinke auf die Justiz einer Erschießungsabteilung. . Es müssen ihrer mindestens 50 000 sein ' Erst nach langem Zerren setzten die Amerikaner statt der Standgerichte ein ordentliches Gerichtsverfahren durch. Heute sind die Nürnberger Prozesse das wichtigste Vorbild für die Bosnien-Verfahren des internationalen Gerichtshofs."

Vorgeschichte

Vom 0. November 1 45 bis zum 1. Oktober 1 4 : Tagung im Schwurgerichtssaal (Saal 6 0) des Nürnberger

Justizgebäudes in der Fürther Straße des Internationalen Militärtribunals (IMT)

beruhte auf Beschlüssen der Großen Drei (Vereinigte Staaten von Amerika, Sowjetunion und Großbritannien) auf den Konferenzen in Moskau ( 9 3), Teheran 1 4 ), Jalta ( 9 5) und Potsdam ( 9 5)

Organisation des Verfahrens durch amerikan. Bundesrichter Robert H. Jackson (während der Prozesse US- Hauptankger) im Auftrag des US-Präsidenten Truman

Jackson: Empfehlung Nürnberg als Prozeßort

Da: nur inrnberg ein ausreichend großes,hrend des Bombenkrieges nur unwesentlich beschädigtes

Justizgebäude

2 00 qm Nutzfläche mit ca. 30 Büroumen und ca. 80len, in derhe unzerstörtes Gef ngnis

Sowjetunion: Forderung Berlin zum Prozeßort zu bestimmen

Einigung im Rahmen des Londoner Viermächte-Abkommens über die Verfolgung von Kriegsverbrechen vom

8. August 9 5 darauf, daß Berlin ständiger Sitz des Gerichtshofes ist, daß das erste Verfahren (von mehreren geplanten) in Nürnberg durchgeführt wird

Stellung eines Richters + Stellvertreters durch die vier Großmächte (inzwischen war Frankreich dazugekommen)

auch Anklagebehörde mit Angehörigen der vier Mächte besetzt

1 . Oktober 9 5: Eröffnungssitzung des IMT im Kammergerichtsgebäude in Berlin (Sitz des Alliierten

Kontrollrates)

Vorsitz führte der sowjetische Richter Iola T. Nikitschenko

Ankläger reichten die Anklageschrift gegen 24 Hauptkriegsverbrecher sowie gegen sechs 'Verbrecherische Organisationen' (Korps der politischen Leiter der NSDAP, SS, SA, Reichsregierung, Generalstab, Gestapo und Sicherheitsdienst) ein

Der Prozeß

Berlin  (Reuter) - 'Wir werden Ihnen unwiderlegbare Beweise für unglaubliche Vorfälle unterbreiten', kündigte US-Ankläger Robert Jackson an. In der Liste der Verbrechen wird nichts fehlen, was krankhafte Überhebung, Grausamkeit und Machtlust nur ersinnen konnten'. Mit der Verlesung von Jacksons Anklageschrift begannen vor

50 Jahren die Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozesse. 1 prominente Nazis, unter ihnen Reichsmarschall Hermann G ring, saßen auf der Anklagebank. 218 Tage dauerte dieser erste Prozeß gegen Kriegsverbrecher. 2 0 Zeugen wurden gehört, 0 Protokoll-Seiten gefüllt. Nach fast einem Jahr wurden zwölf Todesurteile verkündet."

vom 20. November 19 5 bis zum 31. August 1 46 in Nürnberg weitergeführt

Vertreter der Mächte:

für die USA: Justice Robert H. Jackson

für Gro britannien: S M. Generalstaatsanwalt Sir Hartley Shawcross

für Frankreich: Francois de Menthon, Auguste Champetier de Ribes

für die UdSSR: General R A. Rudenko

Vorsitz: britische richterliche Mitglied des Gerichtshofes, Lordrichter Geoffrey Lawrence

218 Verhandlungstage

Aussagen von 3 0 Zeugen in das Verfahren eingeführt

200 000 'Affidavits' (eidesstattliche Versicherungen) als Beweismittel verwertet

Verfahrensordnung vom anglo-amerikanischen Recht geprägt

im Nürnberger Justizgeb ude mehr als 1 00 Mitarbeiter (Vernehmungspersonal, Dolmetscher, Schreibkräfte usw.) eingesetzt

am 30. September und am 1. Oktober 194 : Verkündung der Urteile

12 Todesstrafen; 7 teils lebenslange, teils zeitliche Freiheitsstrafen; 3 Freisprüche

Hinrichtung der zum Tod Verurteilten fand in den frühen Morgenstunden des 16. Oktober 1 46 in der alten Sporthalle des Nürnberger Gef ngnisses statt

Leichen der Hingerichteten anschließend in einem Münchener Krematorium verbrannt

Asche wurde in einen Nebenbach der Isar ausgestreut

die zu Freiheitsstrafen Verurteilten: Verlegung am 8. Juli 1947 ins Alliierte

Kriegsverbrechergef ngnis Berlin-Spandau

Heß: beging dort im August 987 Selbstmord

entgegen der ursprünglichen Planung: weitere internationale Verfahren unterblieben

von 1 47 bis 1949 zwölf US-Milit rprozesse gegen Politiker, Milit rs, Juristen, Wirtschaftsführer, Mediziner in Nürnberg

Protokolle des Internationalen Milit rtribunals wurden 947 49 in d. sog. Blauen Reihe veröffentlicht;

umfassen 22 Bände mit 4 8 Seiten

Anklagepunkte:

1. Verschw rung gegen den Weltfrieden

Planung, Entfesselung und Durchführung eines Angriffskrieges

3. Verbrechen und Verstöße gegen das Kriegsrecht

4. Verbrechen gegen die Menschlichkeit


Die 24 als Hauptkriegsverbrecher angeklagten Nazi-Größen

 
1 Die Behandlung und Situation der Gefangennen

Zitate aus: Deutsche Geschichte - Zeitschrift für historisches Wissen", Nr. XXIII

"S 5: Dem Roten Kreuz wurde der Zutritt zu den Häftlingen verwehrt. Hunger und Kälte machte es den Angeklagten kaum möglich, sich auf ihre Verteidigung angemessen vorzubereiten. Die Zellenfenster waren meistens zerbrochen, beheizt wurden die Zellen den gesamten Winter ber nicht. Der ehemalige Herausgeber des 'Stürmer , Julius Streicher, wurde fünf Tage lang gefesselt und bekam nur verfaulte Kartoffeln zu essen. Zusätzlich

verabreichte man ihm Peitschenhiebe, amerikanische Soldaten spuckten ihm in den Mund. Keitel plagten

Geschwüre im Nacken, die nicht behandelt wurden.

S. 27: Als die Hinrichtung begann, hatten sich 5 Personen in der Turnhalle versammelt, einer davon, der sich freiwillig gemeldet hatte, diesem würdelosen Spektakel zuzusehen, war der spätere bayerische Ministerpräsident Wilhelm Hoegner.

S. 28: Cecil Catling, Korrespondent des Londoner 'Star , ein erfahrener Gerichtsberichterstatter, erklärte später, daß für die Verurteilten nicht genug Fallraum vorhanden gewesen sei. Während beim Tod durch den Strang sonst Genickbruch eintritt, wurden die Angeklagten langsam erdrosselt. Bei Ribentrop trat der Tod erst nach vierzehn Minuten ein. Dar berhinaus, beklagte Catling, seien die Angeklagten nicht richtig aufgekn pft worden, so daß ihnen beim Aufprall auf die Plattform schwere Kopfverletzungen zugefügt worden seien. Ein qualvoller Tod. Den bedrückenden Schlu akkord dieses Prozesses spielte ein Deutscher selbst. Er war nach den aufrechten Worten der Angeklagten der traurige Vorbote eines neuen Deutschlands der nationalen Selbstentäu erung. 'Diese Hinrichtungen', meinte Wilhelm Hoegner, 'sind Ausdruck der Gerechtigkeit der Geschichte. Ist es nicht eine

Schande, d diese Elenden es wagten, Deutschland anzusprechen, obwohl gerade sie sein Unglück hervorgerufen und es mit Ruinen bedeckt haben?'

S. 43: US-Untersuchungskommission über die Verh rmethoden bei sog. Kriegsverbrecherprozessen . Eine Zwei- Männer-Zivil-Kommission, die auf Ersuchen von Staatssekretär Royal eine Übersicht ber die Verfahren herstellte, kam nach den USA zurück und berichtete, d die folgenden Methoden angewendet worden waren, um Geständnisse zu erzwingen:

Schläge und brutale Fußtritte.

Ausschlagen von Z hnen und Zertrümmerung von Kinnbacken.

Scheinverfahren.

Einzelhaft.

Quälereien mit brennenden Spänen.

Vortäuschung von Priestern.

Außerst herabgesetzte Essensrationen.

Entziehung geistlichen Zuspruchs.

Versprechen von Freispruch."

Die Angeklagten wurden im Gefängnis während der Prozesse mi handelt.

Ein Anklagepunkt aber war "Menschenrechtsverletzung". Das zeigt, wie schnell aus Tätern Opfer und aus Opfern Täter werden k nnen.

 
2 Die Liste der Verurteilten

Bormann, Martin, geb. 1 0 . Landwirt. Seit 9 3 Stabsleiter bei Rudolf Heß; während des . Weltkrieges engster Mitarbeiter Hitlers im Führerhauptquartier. Sein Schicksal bei Kriegsende ist ungewiß. Angeklagt wegen

1, 3 und ; verurteilt wegen 3 und 4 zum Tod.

Dönitz, Karl, geb. . Großadmiral. Er bildete nach Hitlers Tod am . . 9 5 eine 'Geschäftsführende Reichsregierung'. Angeklagt wegen 1, 2 und ; verurteilt wegen 2 und 3 zu 0 Jahren Haft. Entlassen 1 5 . Gestorben 1 8 .

Frank, Hans, geb. 1 0 . Rechtsanwalt. Seit 1 39 Generalgouverneur in Polen. Angeklagt wegen 1, 3 und ;

verurteilt wegen 3 und 4 zum Tod.

Frick, Wilhelm, geb. 8 7. Reichsinnenminister. Angeklagt wegen , , 3 und 4; verurteilt wegen , 3 und 4 zum Tod.

Fritzsche, Hans, geb. 9 0. Journalist. Seit Mai 9 3 Leiter des Nachrichtenwesens in der Presseabteilung des Propagandaministeriums. Gewissermaßen Ersatzangeklagter an Stelle von Goebbels, der Selbstmord begangen hatte. Angeklagt wegen , 3 und ; Freispruch. Sodann im Entnazifizierungsverfahren zu 9 Jahren Arbeitslager verurteilt. Entlassen im Herbst 1 5 , Gestorben 9 3.

Funk Walter, geb. 1 9 . Wirtschaftsjournalist. Reichswirtschaftsminister und ab 1 39 Präsident der Deutschen Reichsbank. Angeklagt wegen , 2, 3 und ; verurteilt wegen 2, 3 und 4 zu lebenslanger Haft.1 57 wegen Krankheit entlassen. Gestorben 96 .

Göring, Hermann, geb. 8 3. Schuf als preußischer Innenminister das 'Geheime Staatspolizeiamt', das sich später zur Geheimen Staatspolizei (GeStaPo) entwickelte. Mobilisierte ab 9 6 die Wirtschaftskräfte des Reiches für die Wiederaufrüstung. Angeklagt wegen 1, 2, 3 und ; verurteilt wegen 1, 2, 3 und 4 zum Tod. Beging am Vorabend der Hinrichtung Selbstmord durch Einnahme von Zyankali. Die Herkunft der Giftkapsel ist nicht eindeutig geklärt.

Heß, Rudolf, geb. 8 4. Seit 3 Stellvertreter des Führers in der NSDAP. Flog in nicht geklärter Mission am

1 . Mai 1 41 nach Schottland. Wurde dort interniert. Angeklagt wegen , 2, 3 und ; verurteilt wegen 1 und 2 zu lebenslanger Haft. Beging im Alliierten Kriegsverbrechergef ngnis in Berlin-Spandau 1 87 Selbstmord.

Jodl, Alfred, geb. 1 9 . Generaloberst. Chef des Wehrmachtführungsamtes und Berater Hitlers in strategischen und operativen Angelegenheiten. Angeklagt wegen , , 3 und ; verurteilt wegen , , 3 und 4 zum Tod.

Kaltenbrunner, Ernst, geb. 1 0 . Rechtsanwalt. Chef der Sicherheitspolizei und des

Reichssicherheitshauptamtes. Angeklagt wegen 1, 3 und ; verurteilt wegen 3 und 4 zum Tod.

KeiteI, WiheIm, geb. 8 2. Chef des Oberkommandos der Wehrmacht. Angeklagt wegen , , 3 und 4;

verurteilt wegen , 2, 3 und 4 zum Tod.

Krupp von BohIen und Halbach, Gustav, geb. 1 7 . Angeklagt als Repräsentant der Deutschen Schwer- und Rüstungsindustrie wegen 1, , 3 und 4. Im Hinblick auf eine durch einen Verkehrsunfall im Jahre 1 44 verursachte Verfahrensunhigkeit wurde das Verfahren gegen ihn 945 eingestellt. Gestorben 1 5 . Der sog.

Krupp-Prozeß fand 1 48 vor einem US-Militärgericht in Nürnberg statt. Krupps Sohn Alfred wurde dabei zu 12

Jahren Haft und Einziehung des Gesamtvermögens verurteilt.

Ley, Robert, geb. 1 9 . Chemiker. Beseitigte im Jahre 1 33 die freien Gewerkschaften und f hrte seither - streng ideologisch ausgerichtet - die Deutsche Arbeitsfront. Angeklagt wegen 1, 2, 3 und . Beging im Nürnberger Gefängnis am 2 0 1 45 Selbstmord.

Neurath, Konstantin von, geb. 8 3. Seit 1 08 im diplomatischen Dienst. Vonrz 9 9 bis 1 43 (ab 1 41 beurlaubt) Reichsprotektor von Böhmen und Mähren. Angeklagt wegen , , 3 und 4; verurteilt wegen , 2, 3 und

4 zu 15 Jahren Haft. 1 54 wegen Krankheit entlassen. Gestorben 1 5 .

Papen, Franz von, geb. . Vizekanzler im ersten Kabinett Hitlers 9 3. Später Botschafter in Wien und Ankara. Angeklagt wegen 1 und . Freigesprochen. Im anschließenden Entnazifizierungsverfahren zu 8 Jahren Arbeitslager verurteilt. 949 entlassen. Gestorben 9 9.

Raeder, Erich, geb. 1 76. Seit 1 43 Oberbefehlshaber der Kriegsmarine. Angeklagt wegen 1, 2 und ; verurteilt wegen 1, 2 und 3 zu lebensnglicher Haft. 9 5 wegen Krankheit entlassen. Gestorben 9 0.

Ribbentrop, Joachim von, geb. 1 93. Kaufmann. 1 38 - 9 5 Reichsaußenminister. Angeklagt wegen 1, 2, 3 und ; verurteilt wegen , , 3 und 4 zum Tod.

Rosenberg, Alfred, geb. 8 3. Seit 1 41 Reichsminister f r die besetzten Ostgebiete. Angeklagt wegen , , 3 und ; verurteilt wegen , , 3 und 4 zum Tod.

Sauckel, Fritz, geb. 1 9 . Seit 9 2 Generalbevollmächtigter Hitlers f r den Arbeitseinsatz' und als solcher verantwortlichr die Zwangsarbeit von über 5 Millionen Männern und Frauen aus allen besetzten Gebieten Europas in Deutschland. Angeklagt wegen 1, 2, 3 und ; verurteilt wegen 3 und 4 zum Tod.

Schacht, Horace Greely Hjalmar, geb. 8 7. Bankier. Präsident der Reichsbank und Wirtschaftsminister. Seit

1 44 im KZ Flossenbürg. Angeklagt wegen 1 und 2; freigesprochen. Von deutschen Behörden inhaftiert bis

1 4 . Gestorben 97O.

Schirach, Baldur von, geb. 9 7. Reichsjugendführer und (ab 1 4 ) Gauleiter von Wien. Angeklagt wegen 1 und 4; verurteilt wegen 4 zu 0 Jahren Haft. 1 66 entlassen. Gestorben 1 7 .

Seyß-Inquart, Alexander, geb. 8 2. Rechtsanwalt. 9 0-1 45 Reichskommissar für die besetzten niederländischen Gebiete'. Angeklagt wegen , , 3 und ; verurteilt wegen , 3 und 4 zum Tod.

Speer, Albert, geb. 1 0 . Architekt. Seit 1 37 Generalbauinspekteur für Berlin. 1 4 1 45 Reichsminister für Bewaffnung und Munition. Angeklagt wegen , , 3 und 4; verurteilt wegen 3 und 4 zu 20 Jahren Haft. 1 66 entlassen. Gestorben 9 1.

Streicher, Julius geb. 1 85. Volksschullehrer. Als publizistisches Organ der von ihm betriebenen Judenhetze gründete er 1 23 das Wochenblatt 'Der Stürmer , dessen Eigentümer und Herausgeber er bis 945 - auch nach seiner Absetzung als Gauleiter von Franken im Jahr 9 0 - blieb. Angeklagt wegen 1 und ; verurteilt wegen 4 zum Tod.

Quellenangabe

https://mainz-online.de/old/95/11/16/topnews/nuernberger_prozess.html

https://www.thulenet.com/texte/bewaelt/text0028.htm, Quelle: "Deutsche Geschichte - Zeitschrift für historisches Wissen", Nr. XXIII

https://www.justiz.bayern.de/olgn/imtd.htm, ©1 98 Oberlandesgericht Nürnberg, Fürther Straße 110,

9 Nürnberg, Autor: Dr. Klaus Kastner, Präsident des Landgerichts Nürnberg Fürth



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