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informatik referate |
Beispiel DATENBANK
Der Index
Allgemeines
Syntax
index-name
table-name
UNIQUE
CLUSTERED HASHED
ASC,DESC
PCTFREE
SIZE integer-constatnt ROWS
Funktionen in Index
Beispiele
SELECT
Syntax
Verarbeitung einer SELECT ANWEISUNG
FROM
WHERE
GROUP BY
HAVING
Select
Order by
INDEX und SELECT in SQL
create table Ware
(Artikel# SmallInt,
Bezeichnung CHAR(20),
Preis SmallInt,
ME CHAR(3),
Bestand SmallInt
);
create table Kunde
(Kunden# SmallInt,
Name CHAR(20),
Adresse CHAR(40),
PLZ SmallInt,
Ort CHAR(20)
);
create table Auftrag
(Re# SmallInt,
Kunden# SmallInt,
Datum date,
status CHAR(3)
);
create table Pos
(Re# SmallInt,
Pos# SmallInt,
Artikel SmallInt,
Menge SmallInt
);
Wird
eine Zeile in einer realen Tabelle gesucht, die in einer Spalte bzw.
Spaltenkombination vorgegebene Werte enthält, so muß die gesamte Tabelle
durchsucht werden. die realen Implementationen sind bemüht, die Zugriffe auf
den externen Speicher möglichst gering zu halten, da diese Zugriffe langsam
sind. Deshalb sind üblicherweise Methoden implementiert, die es gestatten,
Zeilen direkt zu adressieren. Dies erreicht man durch Errichtung eines Indexes.
Ist für die betrachtete Tabelle ein Index auf die Spalte bzw.
Spaltenkombiantion errichtet worden, so muß nur im Index nachgeschaut werden,
wo die betreffende Zeile steht (es können auch mehrere Zeilen sein, die die
Bedingung erfüllen). ein Index ist in der Regel wesentlich kleiner als
die Tabelle und zudem so organisiert, daß er schnell durchsucht werden kann.
Dadurch
wird beim Suchen die Zahl der Zugriffe auf den externen Speicher erheblich
verringert.
Die Länge der einzelnen Spalten hängt von ihren Datentypen ab.
Datentyp |
Länge |
Character |
pro Zeichen 1 Byte |
Numeric |
12 Bytes |
Date/Time |
12 Bytes |
Ein Beispiel für die Berechnung von Indexes.
Nachname CHAR(20)
Vorname CHAR(20)
Geschl CHAR(1)
41
daraus ergibt sich:
SEHR_GROSS CHAR(249)
256 > 255
Es kommt zur Fehlermeldung:
Index key is too large
Der Indexname muß in der gesamten Datenbank eindeutig sein.
Auf Views können keine Indexe gelegt werden.
Erzeugt einen Schlüssel - Index. Die Wertekombination der einzelnen Elemente darf in der Tabelle nur ein einziges mal vorkommen. Existieren bereits zur Indexerstellung doppelte Werte kommt es zu einer Fehler Meldung. Ebenso bei Update oder Insert.
Ein Clustered Hashed Index erlaubt einen schnellern Zugriff auf die Daten. Besteht ein Index aus unique und clustered hashed kann mit einem Plattenzugriff eine Zeile ausgelesen werden.
Ist kein clustered hashed definiert wird der Index als B-Baum erzeugt.
Definiert ob der index aufsteigend oder Absteigend sortiert wird. Diese Klausel ist nur für B-Bäume interessant. Wird die Klausel nicht angeben wird default mäßig ASC genommen.
Die PCTFREE (prozent frei) klausel definiert, wieviel Platz in jeder Indexseite sein muß wenn der Index erstellt wird. Wird diese klausel nicht angegeben ist der default Wert 10%
Diese Angabe kontrolliert die größe des Indexes und wird in Anzahl der Reihen angegeben. Ist diese größe zu klein angeben kann es overflow pages kommen. Ist die angebene größe zu groß, wird das overflow page nicht verwendet, aber der Platz auf der Platte ist verbraucht. Diese Klausel wird nur bei clustered hashed Indexe benötigt. und ist dort unbedingt erforderlich.
Ein Index kann für mehrere Spalten gebildet werden. Diese Spalten können durch Funktionen verbunden werden. Es können jedoch nicht alle Funktionen in Index eingebaut werden.
@CHAR
CODE
DATEVALUE
DAY
HOUR
LEFT
LENGTH
LICS
LOWER
MICROSECOND
MID
MINUTE
MONTH
MONTHBEG
PROPER
QUARTER
QUARTERBERG
RIGHT
SECOND
STRING
SUBSTRING
TIMEVALUE
TRIM
UPPER
VALUE
WEEKBEG
WEEKDAY
YEAR
YEARBEG
YEARNUM
CREATE UNIQE INDEX sWare ON Ware (Artikel#)
CREATE UNIQE INDEX sKunde ON Kunde (Kundenl#)
CREATE UNIQE INDEX sAuftrag ON Auftrag(RE#)
CREATE UNIQE INDEX sPos ON Pos (RE#,POS#)
CREATE INDEX KUINDEX ON KUNDE (@UPPER(name))
SELECT name FROM KUNDE
WHERE @UPPER(name) = 'HUBER'
Im Prinzip besteht das SELECT Statement aus sechs Komponenten
SELECT
FROM
WHERE
GROUP BY
HAVING
ORDER BY
Zwei Punkte sind äußerst wichtig und sollten immer vor Augen gehalten werden:
Die Reihenfolge der Kompnenten ist fix vorgegben; eine GROUP BY Komponente darf nicht vor einer WHERE oder vor einer FROM Klausel stehen.
Eine HAING-Komponente darf nur dann verwendet werden wenn eine GROUP BY Komponente verwendet wird.
FROM
definiert die Ausgangstabellen
WHERE
selektiert die Reihen, die der Bedingung genügen
GROUP BY
gruppiert Reihen auf Basis gleicher Werte in Spalten
HAVING
selektiert Gruppen, die der Bedingung genügen
SELECT
selektiert Spalten
ORDER BY
sortiert Reihen auf der Basis von Spalten
Ausgabe aller Kundennummer die 1993 mehr als einen Einkauf getätigt haben.
SELECT Kunden#
FROM Auftrag
WHERE DATUM > 01011993
GROUP BY Kunden#
HAVING COUNT(RE#) >1
ORDER BY Kunden#
In der FROM-Komponente wird nur die Tablle Auftrag genannt. Die bedeutet für SQL, daß mit der Tabelle AUFTRAG gearbeitet werden muß. Das Zwischenergebnis dieser Operation ist eine exakte Kopie der Tabelle AUFTRAG
Zwischenergebnis:
RE# |
Kunden# |
Datum |
status |
|
|
|
fa |
|
|
|
fa |
|
|
|
fa |
|
|
|
fa |
|
|
|
fa |
In der WHERE Komponente ist die Bedingung 'DATUM > 01011993' angeben. Alle Reihen, in denen der Wert der Spalte DATUM größer als 01011993 ist, genügen dieser Bedingung. alle diese Reihen zusamen bilden das Zwischenergebnis der WHERE Komponente.
RE# |
Kunden# |
Datum |
status |
|
|
|
fa |
|
|
|
fa |
|
|
|
fa |
|
|
|
fa |
Die GROUP BY Komponennte gruppiert alle Reihen im Zwischenerbnis. Das Gruppieren erfolgt auf der Basis von Werten in der Spalte KUNDEN#. Reihen werden gruppiert wenn sie in der Betreffenden Spalte den gleichen Wert haben
Zwischenergbnis
RE# |
Kunden# |
Datum |
status |
|
|
|
fa |
|
|
|
fa,fa |
|
|
|
fa |
Die vierte Komponente kann in gewissen Sinne mit der WHERE Komponente verglichen werden. Der Unterschied liegt darin, daß WHERE sich auf das Zwischenergbnis der FROM Komponete bezieht, während HAVING auf das gruppierte Zwischenergbnis der GROUP BY Komponente Bezug nimmt. Der Effekt ist jedoch der gleiche, auch in der HAVING-Komponente werden Reihen mit Hilfe einer Bedingung selektiert. In diesem Fall handelt es sich dabei um die Bedinung:
COUNT(RE#)>1
Das bedeutet: Alle Reihen, die mehr als eine Rechnungsnummer enthalten, genügen der Bedinung.
Zwischenerbnis:
RE# |
Kunden# |
Datum |
status |
|
|
|
fa,fa |
In der SELECT Komponente wird angegeben welche Spalten im endgütigen Ergebnis wiedergeben werden müssen. Die Select-Kompontente wählt also die Spalten aus.
Kunden# |
|
Hier wird am Inhalt des Zwischenerbnisses nichts mehr verändert. Die Ergbniszeilen werden lediglich noch in die angegeben Reihenfolge sortiert. Da aber Aufgrund der Beispieldaten nur eine Zeile überig bleibt, ist die Order by Komonente in diesem Fall belanglos
Die Where Komponente kann folgende Formen haben
der einfache Vergleich
Bedingungen mit AND, OR, oder NOT aneinanderkoppeln
der BETWEEN - Operator
der IN-Operator
der LIKE Operator
der NULL Operator
der IN-Operator Unterabfrage (Subquery)
der Vergleichsoperator mit Unterabfrage
Ein einfacher Vergleich wird durch einen Ausdruck gebildet, auf den ein Operator und Wiederum ein Ausdruck folgt. Der Wert auf der linken Seite des Operators wird mit dem Ausdruck auf der rechten Seite verglichen. Vom Operator hängt es ab, ob die Bedingung WAHR, UNWAHR oder NULL ist
SQL kennt folgende Vergleichsopeatoren:
Vergleichsoperator |
Bedeutung |
|
gleich |
< |
kleiner als |
> |
größer als |
<= |
kleiner als oder gleich |
>= |
größer als oder gleich |
<> |
nicht gleich |
(Der Vergleichsoperator <> wird in einigen SQL-Implementierungen auch als -= oder != wiedergegeben.)
Beispiele
Gib die Kundennummer aller Kunden an, die in Perchtoldsdorf wohnen.
SELECT Kunden#
FROM Kunde
WHERE PLZ = 2380
Gib die Bezeichnung, den Preis, die Menge der einzelnen Artikel an wo der Lagerwert 1.000 S übersteigt
SELECT Bezeichnung, Preis, Bestand
FROM Artikel
WHERE Preis * Bestand > 1000
Eine WHERE - Komponente kann mehrere Bedingungen enthalten, wenn die Operatoren AND, OR und NOT verwendet werden.
Beispiele
Gib die Kundennummer aller Kunden an die in Wien wohnen oder deren Kundennummer kleiner 100 ist.
SELECT Kunden#
FROM Kunde
WHERE PLZ>=1010 AND PLZ<=1239
OR Kunden#<100
Gib die Kundennummer und den Namen aller Kunden an die nicht in der Ortschaft 'Groß Enzersdorf ' wohnen.
SELECT Kunden#, Name
FROM Kunde
WHERE NOT Ort = 'Groß Enzersdsorf'
oder
SELECT Kunden#, Name
FROM Kunde
WHERE Ort <> 'Groß Enzersdorf'
Der Between Operator läßt sich am Besten anhand eines Beispiels erklären.
Gib die Kunden# aller Kunden an, die zwischen März 1993 und Juni 1993 einen Einkauf getätigt haben.
SELECT Kunden#
FROM Auftrag
WHERE Datum Between 01031993 AND 30061993
Auch hier sagt ein Beispiel mehr als 1000 Worte
Gib den Namen aller Kunden an, die in Wien, St.Pölten, Eisenstadt, Graz, Klagenfurt, Salzburg, Linz, Insburck oder Bregenz ihren Frimensitz haben.
SELECT Name
FROM Kunde
WHERE ORT IN ('Wien','St. Pölten',
'Eisenstadt', 'Graz', 'Klagenfurt', 'Salzburg',
'Linz',
'Innsbruck','Bregenz')
Gib den Namen aller Kunden an, die mit H beginnen
SELECT Name
FORM Kunde
WHERE Name LIKE 'H%'
Hinder dem LIKE Operator können zur Bildung von sogenannten Masken 2 Zeichen als Jokerzeichen stehen
% für kein, ein oder mehrere Zeichen (Vergleiche DOS *)
_ für genau ein zeichen (Vergleiche DOS ?)
Der Null operator gibt alle jene Zeilen an, die keinen Wert besizten.
Gib alle Artikel# an, die derzeit nicht lagernd sind
SELECT Artikel#
FROM Ware
WHERE Bestand is NULL
Der IN-Operator mit Unterabfrage wird dann verwendet, wenn die Menge von einer anderen Tabelle abhängt.
Beispiel
Gib die Bezeichnung aller Artikel an, die schon mindestens einmal verkauft wurden.
SELECT Bezeichnung
FROM WARE
WHERE Artikel# IN
(SELECT Artikel
FROM POS)
Gib die Bezeichnung aller Artikel an, die noch nie verkauft wurden.
SELECT Bezeichnung
FROM WARE
WHERE Artikel# NOT IN
(SELECT Artikel
FROM POS)
Unterabfragen können nicht nur nach dem IN-Operator verwendet werden, sondern auch nach Vergleichsoperatoren.
Gib alle Kundennummern an, die vor der Rechnung 5 eingekauft haben.
SELECT kunden#
FROM Auftrag
WHERE datum<
(SELECT datum
FROM Auftrag
WHERE re = 5)
Mit Hilfe der GROUP-BY Komponente werden die Zwischenergebnisse gruppiert.
Gib die Verkauften Artikeln an.
SELECT Artikel
FROM pos
GROUP BY Artikel
SELECT re#,pos#,artikel,menge
FROM pos
GROUP BY re#,pos#,artikel,menge
ANMK: Alle spalten der Select Anweisung müssen in der Group by Anweisunge enthalten sein.
Die Having Klausel entspicht im Prinzip der WHERE klausel, nur das diese auf Gruppen die mittels GROUP BY erstellt wurden angewendet wird.
In der HAVING Komponente sind alle bei WHERE besprochenen Funktionen erlaubt sowie fünf weitere Funktionen
COUNT Ermittelt die Anzahl der Werte einer Spalte oder die Anzahl der
Reihen
einer Tabelle
MIN Ermittelt den kleinsten Wert der Spalte
MAX Ermittelt den größten Wert der Spalte
SUMME Ermittelt die Summe der Werte in einer Spalte
AVG Ermittelt das arithmetische Mittel der Werte in einer Spalte
Beispiele
Gib alle Rechnungsnummern an die mehr als eine Position haben
SELECT re#
FROM pos
GROUP BY re#
HAVING count(re#)>1
Gib alle Kundennummern an, die an mindestens zwei Tagen eingekauft haben.
SELECT Kunden#
FROM Auftrag
GROUP BY Kunden#
HAVING count(distinct datum)>1
Gib die Rechnungsnummen an, bei welchlen die größte menge die Eingekauft wurde 20 überstiegen hat.
SELECT re#
FROM pos
GROUP BY re#
HAVING max(Menge)>20;
Gib die Rechnungsnummern an, bei welchen die Summe der Menge die Gekauft wurde größer 100 war
SELECT re#
FROM pos
GROUP BY re#
HAVING SUM(MENGE)>100
Gib die Rechnungsnummern an, wo der durchschnitt der eingkauften ware kleiner 10 war
SELECT re#
FROM pos
GROUP BY re#
HAVING AVG(MENGE)<10
Bei Union werden die Ergbnisse der einzelnen SELECT anweisungen aneinander gefügt.
Bei der Arbeit mit dem UNION Operator gibt es vier wichtige Regeln
Die SELECT anweisungen müssen alle die Gleiche Anzahl an Spalten aufweisen.
Die Spalten, die aneinandergefügt werden, müssen denselben Datentyp aufweisen.
Nur die letzte SELECT anweisung darf eine Order By Komponente enthalten, Sortiert wird erst auf der Grundlage es Endergebnisses, also erst nachden alle Zwischenergbnisse aneinandergefügt worden sind.
DISTINCT dar in den SELECT-Komponenten nicht vorkommen. Wenn UNION verwendet wird, löscht SQL automatisch alle doppelten Werte
Beispiel
Angenommen es gäbe zwei Kunden dateien. Eine mit Stammkunden und eine mit 'Laufkunden' und wir wollen nun alle Kunden wissen die Huber heißen.
SELECT name
FROM Stammkunde
WHERE name='Huber'
UNION
SELECT name
FROM Laufkunde
WHERE name='Huber'
Bei Unterabfragen wie sie schon verwendet wurden sind noch folgende Punkte zu beachten:
1. Das Unterselect darf nur einen Spaltenausdruck enthalten
2. Die SELECT Komponente darf nicht DISTINCT enthalten
3. Eine ORDER BY Komponente ist nicht erlaubt.
Das Joinen von Tabellen ist ja bereits aus der Relationenalgebra bekannt
Beispiel
SELECT
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