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Referat Die Dienste im Internet (FTP, E-Mail, Mailinglisten/Listserver, Usenet, Spiele)

informatik referate

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Die Dienste im Internet

1. Telnet

1.1. wird benutzt um Großrechner zu konfigurieren (eine Art Remote-Access)

1.2. vom Normaluser nicht sehr oft benutzt


2. FTP (File Transfer Protocol)


2.1. Client/Server Prinzip: auf dem fernen Rechner läuft ein Serverprogramm, das für die

Übertragung der Daten und die Benutzerautorisierung verantwortlich ist.

2.2. angeforderte Dateien werden vom Server auf den Computer übertragen.

2.3. Vorteile:

2.3.1. relativ übersichtlich und leicht durch "nur Text"-Darstellung

2.3.2. einfachste Möglichkeit des Uploads (Dateien auf den Server zu übertragen) (benötigt meist eine Benutzerautorisierung um Schreibrechte zu erlangen)

2.3.3.         zum downloaden freigegebener Daten ist keine Autorisierung notwendig

(anonymous FTP)

2.3.4. Große Datenmenge: ~10.000 GByte an Daten stehen im Internet zur Verfügung

2.4. Nachteil: unattraktiv, da nur-Text"


. Suchmaschinen

3.1. Archie, die Suchmaschine für FTP

3.1.1. Archie: auf viele Server verteiltes Datenbanksystem die Daten untereinander austauschen

3.1.2.         Zugriff über Telnet, WWW oder dafür erstellte Software

3.1.3. Archie verwaltet über 1000 FTP Server mit (insgesamt) einigen Millionen

Dateinamen

3.2. WWW Suchmaschinen:

3.2.1.         Zugriff nur über WWW

3.2.2.         Firmen, Gesellschaften, die professionelles suchen im WWW ermöglichen


4. E-Mail, der Urdienst im Internet"


4.1. Elektronische Briefe als Alternative zum normalen Brief

4.2. Möglichkeit jegliche Art von Daten via Mail zu versenden

4.3. Wie wird gemailt?

4.3.1. Die Mail wird mit entsprechender Software zum Provider des Empfängers geschickt und dort auf einem Mailserver gespeichert.

4.3.2. Die E-Mails verbleiben dort solange, bis sie vom Empfänger aus seinem

"Postfach" abgeholt werden.

4.4. Vorteile:

4.4.1.         Jeder Internetbenutzer hat eine eigene E-Mail Adresse

4.4.2. E-Mails werden sehr schnell und umsonst transportiert

4.5. Nachteil:

4.5.1.         Junk-Mail (unerwünschte Werbemails)

4.5.2.         geringe Sicherheit ohne Verschlüsselungsmaßnahmen


. Mailinglisten/Listserver

5.1. Mailinglisten

5.1.1. Eine Liste von E-Mail Adressen, in die man sich eintragen lassen kann, um sich informieren zu lassen wenn neue Infos verfügbar sind (z.B. über Software Updates)

5.1.2. Mit geeigneter Software kann jeder User eine eigene Mailingliste erstellen

5.2. Listserver

5.2.1.         Listserver werden für Onlineforen benutzt

5.2.2.         Jeder User kann an eine bestimmte Mail Adresse (meist: Forum@Provider)

schreiben, diese Mail wird vom Listserver an alle Mitglieder der Liste weitergeleitet

5.2.3. Verschiedene Arten von Listservern:

5.2.3.1. jeder kann sich in die Mailingliste eintragen (public, offene Liste)

5.2.3.2. nur der Betreiber des Listservers kann User eintragen (closed, geschlossene

Liste)

5.2.3.3. Mails werden ohne Prüfung weitergeleitet (unmoderierte Liste)

5.2.3.4. die Mails werden vor dem Weiterleiten gesichtet und evtl. nicht weitergeleitet


6. Usenet News, die schwarzen Bretter des Internet


6.1. Usenet: Netz aus Newsservern, getrennt vom WWW, aber mit Übergängen"

6.2. Wie bei schwarzen Brettern kann jeder einen Artikel in eine Newsgroup - mit Hilfe eines

Newsreaders - "posten" bzw. abrufen.

6.3. Jede Newsgroup behandelt ihr eigenes Thema (z.B.: comp.language.javascript 

Newsgruppe, die sich mit Java-Script befaßt)

6.4. Artikel, die in die Newsgroup gesendet werden, werden auf einem Newsserver gespeichert und nach einer bestimmten Zeit gelöscht (Expiration).

6.5. Es existieren rund 6000 Themenbereiche/Newsgroups mit rund 1Mio neuen Artikeln pro

Woche (2 - 3 GByte).


. Spiele

7.1. Erweiterung von Netzwerk auf Internet

7.2. Spielen über Listenserver

7.2.1. Server die nur dazu da sind, ein Spiel zu "hosten"

7.2.2. User geben im Spiel die entsprechende Serveradresse ein und können spielen

7.3. Spielen über einen bestimmten Server

7.3.1.         In eigens dafür entwickelten OnlineChats treffen sich die Spieler

7.3.2. Nachdem jemand ein Spiel eröffnet hat, können ein oder mehrere zusätzliche

Spieler mitspielen

7.3.3. das Spiel (z.B.: Diablo, C&C) läuft über nur einen bestimmten Server (meist den des Spieleherstellers)

7.4. Online-Spiele

7.4.1. Spiele die nur(!) online spielbar sind (Meridian59, UltimaOnline).

7.4.2. Möglichkeit einer 2. Existenz in der virtuellen Realit t

7.4.3. man spielt nicht allein: 10 - 3.000 spielen gleichzeitig


WWW

8.1. Der am häufigsten genutzte Dienst.



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