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Referat Electronic Mail - Grundlegende Eigenschaften der E-Mail

informatik referate

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Thema des Referats: Electronic Mail


Gruppemitglieder:

Inhaltsverzeichniss:

Grundlegende Eigenschaften der E-Mail

Die Adressierung

Aufbau einer E-Mail

Der MIME-Standard

Die Geschichte der E-Mail

1) Grundlegende Eigenschaften der E-Mail

Electronic Mail, kurz E-Mail, genannt, dient zum elektronischen Versenden von Daten

innerhalb des Internets. Bei näherem Hinschauen ist es immer wieder hilfreich das Versenden

der E-Mail mit dem Versand eines Briefes zu vergleichen.

Beim Versenden eines Briefes muss man die folgenden Schritte ausführen.

T    Erstellen des Briefs

T    Eintragen des Adressaten (und des Absenders) auf dem Briefumschlag

T    Abgabe auf dem Postamt

Die Versenden einer E-Mail verlangt die selben Arbeitsschritte

T    Erstellung des Textes mit Hilfe des E-Mail-Client

T    Vermerken der E-Mail Adresse des Empfängers

T    Absenden der E-Mail

Der Verfasser ist für den Inhalt seines Briefes verantwortlich. Dies gilt auch für den

Inhalt einer verfassenden E-mail.

Auch muss darauf geachtet werden, die korrekte Adresse anzugeben.

Für das Versenden einer E-Mail benötigt man einen sogenannten E-Mail Client,

dies ist eine Software die auf dem lokalen PC einer Anwenders läuft.

Mit diesem Programm ist es möglich eine Nachricht zu erstellen und diese mit Hilfe

eines speziellen Kommunikationsprotokolls names SMTP zu übetragen.

Das SMTP ist ein vereinfachtes Protokoll, das zuerst die Daten an den sogenannten Mail Transfer Agent überträgt. Dieser Agent wird als POP (Zugangspunkt zum Internet) dargestellt und von dort, evtl. über weitere Agents, bis zum Empfänger weitergeleitet.

Dafür ist das Domain Name System (DNS) zuständig.

Das DNS hat die Hauptaufgabe, zwischen den lesbaren Rechnernamen und den netzinternen benutzten IP-Adresse zu vermitteln.

Um diese zu ermitteln muss der Rechner den nächstgelegenden DNS-Server anfragen.

Dazu muß er natürlich dessen IP-Adresse kennen. Sonst müsste er ja wieder einen DNS-Server fragen. Diese IP-Adresse ist aber im E-Mail Client hinterlegt.

Eine E-Mail bezeichnet man als sogenannten 'Store and Forward' Dienst.

Das bedeutet das Absender und Empfänger nicht miteinander kommunizieren müssen.

Dies ähnelt also wiederum auch der Briefpost, bei der auch mehrere Zwischenstationen angelaufen werden.

2) Die Adressierung

E-Mail Adressen haben einen komplexeren Aufbau als IP-Adressen (Internetprotokolladresse)

Eine E-Mail kann auch über das Internet hinaus verschickt werden. Dazu werden sogenannten Gateways (Übergänge)  von einem Netz zu einem anderen benötigt.

Desweiteren wird eine E-Mail auch nicht an einen Rechner, sondern gezielt an eine Person gerichtet.

Eine E-Mail-Adresse sieht beispielsweise so aus

nessy82@t-online.de

Die E-Mail Adresse besteht aus einem Benutzernamen, gefolgt von dem @ und einem Domain-Namen, Am Ende kommt noch das Länder-Kürzel.

In unserem Fall: .de

Weitere Länderkürzel:

at Australien

ca Canada

ch Schweiz

fi Finnland

fr Frankreich

Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Domains. Die 2- und 3stellige Top Level Domains.

Die zweistelligen sind nach ISO 3166 gebräuchlichen Länderkürzel

Die dreistelligen bezeichnen hauptsächlich Organisation oder Institutionen in den USA.

z.B.:

com          kommerzielle Firmen

cde           Universitäten

gov           Regierungsstellen

mil            militärische Einrichtungen usw.

3) Aufbau einer E-Mail

Eine E-Mail ist wie folgt aufgebaut:

Header (Kopf) und einer Signatur.

Die Signatur setzt sich meist aus dem eigenen Namen, der E-Mail Adresse und evtl. einer einfachen Bilddatei zusammen. Der Header enthält Informationen die zum Versenden der E-Mail wichtig und notwendig sind.

Von:

E-Mail Adresse des Absenders

An:

E-Mail Adresse des Empfängers

Betreff:

Dort sollte in kurzer Form eine Aussauge über den Inhalt angegeben werden.

CC:

Carbon Copy (Durchschlag) Dort stehen weitere Empfänger, die die Mail dann als Durchschlag erhalten

Bcc:

Damit lassen sich Durchschläge 'heimlich' verschicken, die Mailsoftware entfernt diesen Header aus der Nachricht, so daß die anderen Empfänger nicht von der zusätzlichen Kopie mitbekommen.

Das Haupttextfeld (Body) besteht aus beliebig vielen ASCII-Zeichen

ASCII ist der klassische 7-Bit-Code, der nur Zeichen mit Codes zwischen 0 und 127 zulässt.

Das heißt das jeder Buchstabe sowie Sonderzeichen, einer Zahl zwischen 0 und 127 zugewiesen ist.

Programmdateien, Bilder oder Audiofiles enthalten Codes zwischen 0 und 255 und können somit ausgeführt werden. Damit diese Binärdatei per Email übertragen werden kann, muß man den 8-Bit Datenstrom folglich so kodieren, daß er sich in 7-Bit ASCII-Zeichen zwängen lässt. Früher musste dafür Programme wie uuencode oder xxencode benutzen. Heute haben die gängigen E-Mail Programme kein Problem mehr damit.

4) Der MIME-Standard

Dafür gibt es den sogenannten MIME (Multipurpose Internet Mail Extensions) und ist ein Standard für den automatischen Transfer von Daten. Der Vorgang mit uuencode oder xxencode bleibt dadurch erspart.

Oft wird MIME auch als Multimedia Mail bezeichnet, weil damit ohne größere Probleme Grafiken und Sounddateien versendet werden können.

Der MIME führt innerhalb des Bodys eine Struktur ein, der durch speziell formatierte Zeilen nach ähnlichen Muster wie im Header vorgegeben ist.

Eine Mail läßt sich so in mehrere Teile einteilen, wobei jedem eine Art Header vorangeht, der angibt, um welche Art Information es sich handelt und wie sie kodiert ist.

Bei der Verwendung werden dem Header zwei neue Felder hinzugefügt

1. Die neuste MIME-Version

T    Neuere Versionen können Erweiterungen der möglichen Datenformate beinhalten

T    Content_Type

T    Typ der Daten

T    Text ( ASCII, Richtext)

T    Multipart (wenn die Nachricht aus verschiedenen Typen besteht)

T    Application ( Binäre Dateien, die in keine andere Kategorie passen)

T    Message ( Verweis auf eine Nachricht)

T    Image (Bilddateien)

T    Audio (Sounddateien)

T    Video (Videodaten mit MPEG-Format)

Die Vorteile von MIME

T    Die Nachrichten können beliebig lang sein

T    Neben den ASCII-Zeichen auch Umlaute

T    Binäre Dateien (Bilder,Videos,Sounddateien) können übertragen werden

T    Das Rich-Text-Format wird vom MIME unterstützt.

Die meisten Textverarbeitungen kennen ebenfalls dieses Format. Dadurch wird Fettdruck, Kursivschrift und Unterstreichung möglich

T    Die Nachricht kann sich aus allen Elementen, wie Grafik, Video, Sound und Text gleichzeitig zusammensetzen

5) Die Geschichte der E-Mail

Die E-Mail wurde 1971 von amerikanischen Technicker Ray Tomlinson erfunden.

Das Programm, das er vor 30 Jahren erfand, bestand aus einem 200-Zeilen-Code.

Ein Programm zur Datenübetragung und ein weiteres zum Versenden existierte schon.

Man konnte allerdings nur Nachrichten verschicken, wenn sich die Mailbox (Briefkasten) des Empfänger auf dem gleichen Computer befand, wie der Absender.

Tomlinson löste dieses Problem indem er Mailboxen entwickelte, die Computer unabhängig waren.

So konnten über ein Computer-Netzwerk Nachrichten gesendet und empfangen werden.

Auch das @-Zeichen wurde von ihm erfunden. Es garantiert das eine Nachricht zu einem ganz bestimmten Empfänger gelangt.

Also war sein Endprodukt, lediglich eine Kombination der beiden vorhandenen Programme.

Einzige Bedingung: Der Computer musste  an das sogenannte ARPA-Netz angeschlossen sein.

Der vom US-Verteitigungsministerium entwickelte Vorläufer des späteren Internets.

Die Erfindung machte vor 30 Jahren nur wenige Schlagzeilen.

Es gab einfach zu wenig Nutzer des ARPA-Netzes, die das neue Programm verwenden konnten.

Zudem war die schnellste Verbindung ungefähr 200 mal so langsam, wie die heutige Standard-Geschwindigkeit eines Modems.

Erst mit dem Boom der Personal Computer in den 80er Jahren trat die E-Mail in das Leben des Computer-Freaks und der Studenten. Mitte der 90er Jahre brachten die ersten Internet-Browser auch Stubenhocker in das WWW.

Und mit dem Internet wuchs auch die Masse der E-Mails.

Quellen:

Im Internet: https://heise.de/ct/99/08/152

https://www.azubiworld.de

https://www.google.de

Literatur: IT-Handbuch - Westermann

Holger Tuos - Internet - Technik und Dienste

Unterrichtsblätter der Deutschen Telekom Ausgabe 3/97



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