Referat Entwicklung der Baukunst

Entwicklung der Baukunst

- im Laufe der Baugeschichte gibt es immer wieder Bauwerke mit besondere Ausstrahlung, die auf ihre Epoche eine typenbildende Wirkung ausüben

- sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie für die jeweiligen Bauaufgaben allgemien anerkannte Lösungen vorzuweisen haben

- ihnen wande die schöpferische Kraft einer jeden Zeit in besonderem Maße zu

- bei ihnen wurde auch die größte Sicherheit im Ausdruck erreicht

- sie wurden zum verbindlichen Vorbild, das nur Erweiterung oder Abwandlung zuließ

- Bsp. Kirchen , Tempel, Denkmäler

- Chefrenpyramide - ca 2494 v.Chr. errichtet

215m/Seite und 136m hoch

westlich von Kairo auf Wüstenfeld bei Giseh gelegen

Beispiel für Agyptische Architektur

Agyptische Architektur

---> Pyramiden= Sinnbilder der Göttlichkeit

- Seiten nach Himmelsrichtungen, Spitze zur Sonne

- Zugang zur Grabkammer auf Polarstern ausgerichtet, so daß Strahlen bis in Grabkammer kamen

- frühgeschichtlicher Massebau der Pyramiden

- Stufenpyramide aus großen Quadern zusammengesetzt

- später Quader weiter bearbeitet zum Dreieck -> auf Stufen gesetzt ->gerade Seitenfläche

BILDER: 'QUERSCHNITT DURCH EINE PYRAMIDE' & 'PYRAMIDENANLAGE'

Griechische Baukunst: ca. 900 v.Chr. - 50 v.Chr.

- Panthemontempel ->Akropolis Athen (447-432 v.Chr., =klassische Pyramide(500-400 v.Chr.))

- typisches Bauwerk für gesamten Tempelbau, verkörpert Höhepunkt, für Stadtgottheit Athene errichtet

- lebensfrohes Volk, leiben Harmonie + Ausgeglichenheit, viele Götter verehrte -> Tempel = Wohnungen der Gottheit

- in Tempel gemauerter Raum= Cella, wo Statue(Standbild) des Gottes steht ->sehr wertvoll(goldig mit Edelsteinen)-> für Perser verlockend als sie Griechenland einnahmen-> vernichtet

- Cella nur für Priester bestimmt, Säulenhalle für Volk, dahinter Raum für Heiliggaben

- heiliger Hain= gartenähnliche 'Einrichtung'  um Tempel herum, meißt Altar darin errichtet -> Gaben niedergelegt

- Tempel = Richtungsbau vom Typ antiker Gliederbau (waagerechte Träger, senkrechte Stütze und wider waagerechter Träger -> Unterbau aus 3 Stufen, Säulen, Dach = Wechsel von Stützen und Balken, auf Säulen 'ruht' sogenannter Architrav,

- oberste Stufe = Stylobat, unterste 2 Stufen = Stereobat, über Architrav nochmals kleine Säulen(Fries), dreieckiges dach(Tympanon)

SKIZZEN: 'DORISCHE SAULE' & 'IONISCHE SAULE' & KORITHISCHE SAULE

Kopie Buch Seite 169 und Text:

Rillen in Säulen = Kanneluren

Kunstkniffe um Druck des Gebälgs zu halten: - Unterbau und Architrav leicht gewölbt

- Säule - leichte Schwellungen

- Ecksäulen leicht nach innen gestellt

- Bauglieder deutlich voneinander abgesetzt -> behaupten Eigenständigkeit, fügen sich aber harmonisch in Bau ein

- waagerechte + senkrechte Richtungswerke/Elemente wechseln einander ab und bilden ausgewogenes, harmonisches Spannungsgefühl

- Phiothia = Bauleiter des Pantheontempels, 6.Jhd. = christliche Kirche, 15.Jhd. Moschee von türken besetzt, 17.Jhd. Explosion zerstörte ihn, seit 1895 Renovierungsversuche

Grundrisse des griech. Tempels

-Antentempel (2 Säulen, 1 Eingang)

- Doppelantentempel(2 Einganänge mit je 2 Säulen)

- Amphyprostylos(vorn und hinten je 4 Säulen, 1 Eingang)

- Peripteros(rundherum Säulen, 1 Eingang)

- Dipteros(rundherum Säulen, vorne und hinten doppelt, a + b-Teil)

- Tholos (Rundtempel)

Römische Baukunst

200 v.Chr. - 500 v.Chr.

- auch Literatur, Malerei, plastisches Gestalten

- im S-Italienischen Raum Spuren hinterlassen=Tempel

- meißt griech. Tempel kopiert

- Kuppelbau kreiert--->Pantheon ist sehr bekannt

Kolloseum

50-80n.Chr.

- eine antike Bogenkonstruktion(haben Säulen ersetzt)

- eines der größten Amphietheater

- Name vom Kaiser Nero -> Kollosalstatue daneben

- Rundbogenkonstruktion angewandt(von Etruskern übernommen)

- wesentlich stabiler=höherer Bau, größerer Durchmesser

- unten: dorische mitte: ionische oben korithische Säulenform

- Umfang 527m, innen Ellipse 49 x 79m

- 50000 - 80000 Sitz + Stellplätze

- Adel unten; Bauern, Frauen oben

- Bau des Kolloseums: als Gladioatorenkämpfe verboten-> unberühmt (im Christentum)

- im MA- als Festung benutzt

- später wurden die Steine für andere Bauten benutzt

- für das Volk gebaut

- kilometerlange Rohleitungen durch Bogenkostruktion, Triumphbogen als Herrschafts- und Siegerzeichen, Grabbauten

- Vorraussetzung für solche Bauten war die Weiterentwicklung des Holzbaus -> neue Steinbautechniken und Konstruktionen

- anstelle von Marmor, Kalksteinen und Klimarbeit(Fugen)

=> Backsteine, Bruchsteine, Grabarbeit (Fugen und Mörtel)

- Säulen durch Mauern ersetzt und verblendet

- Schmuck aus priv. Baukunst um Stützfaktoren vorzutäuschen

- System zum Pfeiler-Boyeurbau dienst als Vorlage zw. Fassadengestaltung zu Beginn unseres Jhd.