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Referat Impressionismus - Der Künstler Pierre-Auguste Renoir

kunst referate

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Impressionismus


Der Künstler Pierre-Auguste Renoir ist mit seinem Gesamtwerk von Gemälden, Grafiken, Pastellen und Plastiken zum Inbegriff des französischen Impressionismus geworden. Der Schneidersohn beginnt als Porzellanmaler in Paris, wo sich die Familie im Jahr 1 54 niedersst, eine Lehre. Renoir besucht ab dem Jahr 1861 das Atelier des akademischen Malers Charles Gleyre, wo er Frédéric Bazille, Claude Monet und Alfred Sisley kennenlernt. Gemeinsam mit Monet beschlie t Renoir im Jahr 18 2, im Wald von Fontainebleau zu malen, dort begegnen sie den Malern der Schule von Barbizon. Zu diesem Zeitpunkt werden nun Gustave Courbet und Eugène Delacroix seine Vorbildern. Dennoch stö t Pierre-Auguste Renoir immer weiter in neue Bereiche der Malerei vor: So entstehen erste Bilder im neuen Stil der impressionistischen Pleinair-Malerei. Als Gründungsmitglied der Künstlervereinigung, die im Jahr 1 73 von einer Gruppe junger, revolutionärer Maler ins Leben gerufen wird, beteiligt sich der Künstler

an den Ausstellungen der Impressionisten, die in Paris für Skandale sorgen. Die folgenden zehn Jahre werden zur Blütezeit des Impressionismus sowie die Malerei Renoirs, der sich ganz diesem Stil verschreibt. Die kontinuierlichen Bildankäufe durch den Kunsthändler Durand-Ruel verbessern Renoirs finanzielle Lage und ermöglichen ihm erste Auslandsreisen, wie 1881 nach Algerien und Italien. Ab 1880 verfolgt der Künstler eine Formenverfestigung und eine geschlossene Linienführung in der Nachfolge des Spätklassizisten Ingres. In den

1880er Jahren entstehen die Badenden , deren Körper stärker als sonst durch Linien umschrieben werden. In den folgenden Jahren kehrt Renoir wieder zu einem helleren, impressionistischen Malstil zurück und gelangt zu künstlerischer Reife. Renoir geht die Ehe mit Aline Charigot 1885 ein und widmet sich besonders nach der Geburt seiner Söhne der

Darstellung seiner Familie, die sich in vielen Gemälden, Skulpturen, Pastellen und Zeichnungen sichtbar sind. Um 190 , als der Maler den

Gipfel seiner künstlerischen Laufbahn erreicht und eine Retrospektivausstellung im Pariser Herbstsalon (19 4) seinen Ruf endgültig festigt, erkrankt der Künstler an Gicht. Renoir, der sich immer mehr in den Süden, nach Cannet und Cagnes, zurückzieht, erreicht mit

seinen Mädchenakten eine neue Stufe seiner Malerei: Gestaltet als sinnliche Schönheiten in lockerem farbigen Pinselstrich zeigen sie noch im späten Werk Renoirs, wie viel seine Kunst dem Rokoko verdankt. Der Künstler Pierre Auguste Renoir, der in seinem uvre Natur und Menschen stets von der heiter-idyllischen Seite des Lebens zeigt, verstirbt im Dezember 1919 in Cagnes bei Nizza

In den Jahren 1884 bis 1890 studiert Max Slevogt an der Münchner Akademie, sein Schaffen steht zu diesem Zeitpunkt noch unter dem Einfluss von Wilhelm Trübner, Wilhelm Leibl und Arnold Böcklin. Er reist

1889 bis 1890 nach Italien, was ihn gedanklich darin bestärkt, sich vom

Münchner Akademiebetrieb zu lösen. Max Slevogt bleibt dennoch in

München. Der Stil seiner Arbeiten unterliegt dem Interesse an der niederländischen Kunst. So besucht er  im Jahr 1 98 eine Rembrandt- Ausstellung in Holland. Nach einem Kurzaufenthalt in Frankfurt lässt sich der Künstler 1901 in Berlin nieder. Die Sommermonate verbringt Slevogt auf seinem Landgut Neukastel in der Pfalz und wird noch im selben Jahr als Professor nach München berufen. Max Slevogt wird Mitglied

der Akademie der Künste in Berlin und leitet ab dem Jahr 1917 ein

Meisteratelier. In Berlin werden seine Werke ab dem Jahr 1899 von Paul Cassirer ausgestellt und darüber hinaus erwächst fortan eine enge Verbindung zur neu gegründeten Berliner Sezession. Slevogts Schaffen ist durch die Verflechtung seines malerisch-zeichnerischen und musikalischen Talents verbunden, der Künstler ist auch ein begabter Sänger und Pianist. Seine besondere Verehrung gilt den Musikern Wagner und Mozart. Eine freundschaftlich Beziehung pflegt Max Slevogt zu dem Sänger d'Andrade, den er in zahlreichen Porträtskizzen und Rollenbildnissen darstellt ('Der wei e d'Andrade , 902; 'Der rote d Andrade , 1912 . Sein Gesamtwerk ist durch den Impressionismus geprägt, weist aber auch Elemente der älteren Malerei, des

Symbolismus und des Jugendstils auf. In seinen frühen Werken tendiert er zu dramatisierten Themen, schafft Gemälde von dunkler Farbigkeit,

die sich in ihrer krassen Darstellungsweise bewusst gegen die tradierte Historienmalerei wenden. Die folgende Auseinandersetzung mit dem französischen Impressionismus führt Max Slevogt zu einer lichten Palette und einer pastosen Malweise, die er beibeh lt. Das Verhältnis

von Licht und Farbe wird zum bildbestimmenden Faktor für seine Werke.

Slevogt zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlern Anfang des 2 . Jahrhunderts, als Maler, Illustrator und Grafiker ist von herausragender Bedeutung. Er verarbeitet meist mythologische oderrchenhafte Stoffe wie in den bekannten Zyklen zu Ali Baba' (190 , Lederstrumpf' ( 907) oder 'Die Insel Wak-Wak' (1922)

Symbolismus

Der Symbolismus ist eine künstlerische Stilrichtung, die sich in etwa von

1885 bis 1920 erstreckt. Wie der Name bereits zu verstehen gibt, werden symbolische Deutungen und Ausdrucksweisen verwendet.

Die Stilrichtung ist in gewissem Sinne auch als Reaktion auf den

Impressionismus zu verstehen, der eher die oberflächige Wirkung der Dinge wiedergibt; der Symbolismus im Gegenzug spricht den dargestellten Materien durch Symbolik eine weitere, tiefere Bedeutung zu. Ebenso richtet sich der Symbolismus gegen den Realismus, bei welchem die Künstler die seelische Tiefe, die ein Kunstwerk ausdcken müsse, vermissen. Insgesamt ist der Symbolismus weniger als eine eigene künstlerische Stilrichtung zu verstehen, da die Gemeinsamkeiten sich eher auf ein ähnliches Lebensgehl der Maler und Literaten und die Intention, einen Sinn hinter den Motiven zu schaffen, beschränkt.

Der Begriff Symbolismus wird erstmals 1886 in Frankreich von Jean Moréas verwendet für eine literarische Richtung, deren Schwerpunkt auf der Lyrik lag. Hauptvertreter sind hier Baudelaire, Mallarmé, Verlaine und Rimbaud. In der Kunst reichen die Anfänge des Symbolismus bis ins 1 .

Jahrhundert zurück. In den Werken von Künstlern wie Goya, William Blake oder Johann Heinrich Füssli spielen Traum, Ahnung und Obsession eine wichtige Rolle. Motive aus Religion und Antike werden umgedeutet. Der Symbolismus am Ende des 1 . Jahrhunderts weist zahlreiche Parallelen zum Jugendstil auf. In einigen Facetten ist der Symbolismus Wegbereiter für den nachfolgenden Expressionismus und Vorläufer des Surrealismus.

Als Künstler des Symbolismus gelten unter anderen: Arnold Böcklin, Pierre Bonnard, Maurice Denis Fernand Khnopff, Max Klinger, Gustave

Moreau, Edvard Munch, Giovanni Segantini, Franz von Stuck, Michail

Alexandrowitsch Wrubel, Edouard Vuillard.

Dante Gabriel Rossetti wird am 1 . Mai 1828 in London geboren. Sein Vater, der aus Italien geflohen war, ist Professor am King s College, seine Mutter Lehrerin. So erhält Rossetti eine glänzende Schulbildung und bereits sehr fr h Zeichenunterricht. 18 2 schreibt er sich an der der Kunstakademie Cary's Academy ein. Sie gilt als Sprungbrett für die Royal Acadamy. Bereits vier Jahre später wird er an der Royal Academy aufgenommen. Da der Unterricht nicht seinen Vorstellungen entspricht,

bittet er 1848 den Maler Ford Madox Brown sein Lehrer zu werden. Da auch er auf die konventionellen akademischen Lehrmethoden zurückgreift, distanziert sich Rossetti als Scler von ihm, bleibt ihm jedoch als Freund weiterhin verbunden. Anfangs unentschlossen, ob er sich der Malerei oder der Dichtung widmen soll, entscheidet er sich

durch den Einfluß seiner Freunde William Holman Hunt und John Everett

Millais für die Malerei. Sie teilen die Auffassung über die traurige

Verfassung der britischen Kunst und nennen sich fortan die Präraffaeliten , um ihre Distanzierung von dem herrschenden Trend der Nachahmung Raffaels programmatisch zu betonen. Unter dem Kürzel PRB gründen sie mit vier weiteren Freunden, darunter Rossettis Bruder, die Präraffaelitsche Bruderschaft'. Zuchst rufen die entstehenden Werke gro e Begeisterung hervor, doch als die Presse den programmatischen Hintergrund erfährt, folgen heftige Kritikwellen, die Rossetti in Depressionen stürzen. Ab 852 beginnt sich die PRB aufzulösen. 1858 malt er in Zusammenarbeit mit eingen anderen jungen Künstlern den Sitzungssaal der Oxford University Union mit Szenen der Artussage aus. Rossetti gibt ab 1860 die Ölmalerei auf und erstellt hauptsächlich Aquarelle im Kleinformat, die sich Dank des wohlwollenden Kritikers John Ruskin, den er bereits 18 4 kennenlernt, gut verkaufen. Im Jahr 1860 heiratet er sein langjähriges (seit 185 ) Modell Elizabeth Eleanor Siddal. Bis zu ihrem Selbstmord 1862 gilt das präraffaelitische Frauenideal als seine Muse und als Quelle seiner Inspiration. Noch im selben Jahr zieht er nach Chelsea. Zwischen 18 1 und 1874 lebt und arbeitet er im Landhaus seines engen Freundes William Morris, mit dessen Frau er eine Affäre hat. Er zählt zu den ungewöhnlichsten Malern des 19. Jahrhunderts. Durch seine Arbeitsmethoden hebt er sich deutlich von der Präraffelitischen Bewegung ab, er zeigt kein Interesse an der genauen Ausführung von Details, vermeidet komplizierte Hintergründe und hat eine Abneigung gegen Landschaften, deshalb entscheidet er sich hauptsächlich für mythologische oder literarische Motive, jedoch ohne narratives Moment.

1872 erleidet er einen Nervenzusammenbruch und unternimmt einen Suizidversuch. Am 9. April 1881 stirbt er infolge von langjährigem exzessivem Drogenkonsum während eines Urlaubaufenthaltes in Birchington on-Sea bei Kent

Als Sohn eines Kaufmanns und einer wohlhabenden Mutter aus dem alten Basler Geschlecht wird Arnoldcklin am 1 . Oktober 1827 in Basel geboren.

cklin besucht das Gymnasiums, das er wegen seines gro en zeichnerischen Talents schon vorzeitig im Jahr 1845 verlassen kann. Anschlie end geht Arnold Böcklin nach Düsseldorf an die Kunstakademie und wird Scler von Johann Wilhelm Schirmer, der dem klassizistisch dramatischen Stil der Landschaftsmalerei verpflichtet ist. Unter dieser Einfluss empfindet sich Böcklin als Landschaftsmaler.

cklin reist nach Frankreich und wird Zeuge der Ereignisse der Februarrevolution im Jahr 1848 und der blutigen Arbeiteraufstände im Juni, die der Künstler ob seiner bürgerlichen Erziehung schockiert reflektiert. Er beendet bei dem Alpenlandschaftsmaler Alexandre Calame in Basel sein Studium und reist schlie lich 19 0 nach Italien. Dort begegnet Arnold Böcklin Anselm Feuerbach. Von der Landschaft Italiens wird Böcklins Schaffen beeinflusst - das Meer, die sonnendurchfluteten Landschaften und die Zypressen tauchen später in Arbeiten Böcklins immer wieder auf. Auch der Einfluss Heinrich Drebers und seiner mythologischen Gestalten in geheimnisvollen Landschaften prägen die kommenden Werke Böcklins. Angela Pascucci heiratet er im Jahr 185 , gemeinsam haben sie vier Kinder. Die finanzielle Lage der Familie Böcklins ist desulat. Folglich beschlie t der Künstler, nach Deutschland zurück zukehren. In Hannover und Basel erhält Böcklin im Jahr 1858 erste Aufträge. Kurzeitig lebt die Familie in München, wo zwei seiner Kinder an Typhus erkranken. Als Arnold Böcklin im Jahr 1860 für zwei Jahre einen Lehrauftrag in der Kunstschule Weimar annimmt und seinen ersten gro en Auftrag des Basler Museums realisiert, verbessern sich zunehmend die ökonomischen Verhältnisse der Familie. Ab 1862 begibt sich Böcklin wieder nach Italien, wohnt in Rom und Florenz, besucht Neapel und Pompeji, wird beeinflusst von der Antike. In seinen Werken verstärken sich kräftigere Farben, menschliche und halbmenschliche Gestalten bekommen grö eres Gewicht, nur noch selten malt Arnold Böcklin reine Naturstudien. Obwohl Böcklin erfolgreich ist und sich an Ausstellungen beteiligt leidet er unter der finanziellen Not. Der Künstler lebt zwei Jahre in Zürich und kehrt letztlich nach Florenz zurück. Dort erleidet Arnold Böcklin im Mai 1892 einen Schlaganfall, trotz einiger Kuraufenthalte ist sein Gesundheitszustand in schlechter Verfassung. Mitte der 0er Jahre steigen die Kaufpreise Böcklins Arbeiten, nicht selten um das 0 bis

20-fache. Ab dieser Zeit malt der Künstler weitere neun Jahre mit seinem Sohn, aufgrund seinerrperlichen Gebrechen. Der Maler

Arnold Böcklin stirbt am 16. Januar im Jahr 1901 in St. Domenico

(Italien .



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