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Referat Texte zur inneren entwicklung des aeneas

latein referate

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TEXTE ZUR INNEREN ENTWICKLUNG DES AENEAS

Die Ankündigung des Tisch-Prodigiums

Eine setzte sich nieder auf sehr hohem Felsen, Celaeno, eine (für die Troianer) unheilvolle Prophetin, und st t dieses Wort aus der Brust hervor: "Auch noch einen Kriegr den Mord an der Rindern und die niedergemetzelten Jungstiere, einen Krieg zu beginnen, habt ihr, Söhne des Laomedon, vor und die Harpyien, die unschuldig sind, aus ihrem heimatlichen Reich zu vertreiben? (250) Vernehmt also diese meine Worte und prägt sie in (eure) Herzen: Was dem Phoebus der allmächtige Vater und Phoebus Apollo mir vorhergesagt hat, das eröffne ich euch, die größte der Furien. Nach Italien lenkt ihr eine Fahrt und ruft um (günstige) Winde: ihr werdet nach Italien gehen, und ihr werdet die Häfen betreten können. ) Aber nicht früher werdet ihr die verheißene Stadt mit Mauern umgürten, als bis euch grimmiger Hunger und euer Frevel, der Mord an uns, zwingen, die Tische anzunagen und in euren Rachen zu verschlingen." Sprach's, hob sich mit ihren Schwingen weg und floh in den Wald zurück.

Helenus beruhigt Aeneas


Hierauf schlachtet Helenus zuerst gemäß dem Brauch (der Opfernden) Jungstiere, erfleht dabei den Frieden mit den G ttern und l st die Priesterbinden auf seinem geheiligten Haupt und führt mich, der ich voll Angst bei der gewaltigen Gegenwart der Gottheit war, selbst an der Hand zu deiner Schwelle, Phoebus (Apollo), und daraufhin verkündet der Priester folgendes aus seinem göttlichen Mund: ) "Sohn der Göttin (denn daß du unter höherer Leitung über das Meer fährst, das bestätigt sich deutlich; so verteilt die Schicksale der König der Götter und bestimmt den Wechsel des Schicksals, das ist der Lauf des Schicksals), weniges werde ich dir von dem vielen in Worten darlegen, damit du umso sicherer die fremden Meere durchfährst und im ausonischen Hafen einlaufen kannst; denn die Parzen hindern Helenus, das übrige zu wissen, und es zu sagen, verbietet Iuno, die Tochter Saturns. ) Erstens: Von Italien, das du schon (so) nahe vermutest, von den benachbarten Häfen, in die du, Unwissender, einzulauf en dich anschickst, trennt dich weithin ein weiter unwegsamer Weg durch weite Länder. ) Vorher wird sich das Ruder in der trinakrischen Welle biegen und die Wasserfläche der ausonischen Salzflut von den Schiffen durchfahren und der See der Unterwelt und die Insel der Kirke von Aea betreten werden müssen, als du die Stadt erbauen kannst in einem sicheren Land. ) Zeichen (dafür) werde ich dir sagen, (und) du halte sie geborgen in (deinem) Herzen: Wenn du bekümmert bei der Welle eines abgeschiedenen Flusses eine riesige Sau unter den Ufereichen findest - drei ig St ck Junge hat sie geworfen , sie liegt da, wei , auf dem Boden ausgestreckt, um den Zitzen sind wee Ferkel, das wird der Ort r die Stadt sein, das die sichere Ruhe von den Mühen. Auch erschrick nicht vor dem künftigen Kauen der Tische, das Schicksal wird seinen Lauf finden, und Apollo wird dir beistehen, wenn du ihn anrufst "

26. Aufträge des Helenus an Aeneas


"Ferner: Wenn der Seher Helenus irgendein Vorherwissen besitzt, wenn ihm) irgendein Vertrauen geschenkt wird, wenn Apollo seinen Geist mit Wahrheit erllt, (435) will ich das eine dir, du Sohn der Göttin, vor allem das eine dir vorhersagen, und wiederholt werde ich dich wieder und wieder (daran) erinnern, die Macht der großen Iuno flehe an besonders im Gebet, an Iuno richte willig (deine) Gebete und beschwichtige die mächtige Herrin mit detig dargebrachten Geschenken: auf diese Weise wirst du schließlich als Sieger Trinacria verlassen und zu den Grenzen Italiens geschickt werden. ) Sobald du dort gelandet bist und dich der Stadt Cumae näherst und dem heiligen Avernersee, der von Wäldern umrauscht wir, wirst du eine verz ckte Seherin erblicken, die in tiefer Felsenhöhle die Schicksalssprüche verkündet und Blättern Zeichen und Worte anvertraut. ) Alle Orakelsprüche, die die Jungfrau auf die Btter geschrieben hat, verteilt sie der Reihe nach und lä t sie verschlossen in der Höhle zurück. Jene bleiben unverändert an ihren Plätzen und weichen nicht aus ihrer Reihe. Doch wenn beim Drehen der Türangel auch nur ein schwacher Windhauch das zarte Laub bewegt und das Öffnen derr sie durcheinanderbringt, dann nimmt sie sich auch niemals die Mühe, die in der hohlen Felskluft flatternden Sprüche zu erhaschen und ihre Ordnung wiederherzustellen oder sie aneinanderzufügen: Ohne Antwort (bekommen zu haben,) gehen sie weg und schätzen den Sitz der Sibylle gering. ) Hier möge kein Zeitverlustr dich so bedeutend sein, mögen dich auch die Gefährten schelten und mag auch die Fahrt drängend die Segel auf die hohe See rufen und magst du auch die Segel mit einem günstigen Wind aufbhen können, ddu nicht zur Seherin gehst und mit Bitten forderst, sie künde dir selbst die Orakel und öffne gerne Stimme und Mund. ) Jene wird dir V lker Italiens und künftige Kriege und auf welche Weise du jede Mühe meiden und ertragen kannst, darlegen und eine günstige Fahrt verleihen, wenn du sie verehrst. Das ist es, woran ich dich mit unserer Stimme erinnern darf. Wohlan, zieh' fort und trage mit deinen Taten das gewaltige Troia zum Ather."

27. Die erste Landung in Italien


Und schon waren die Sterne verscheucht und Auroratete sich, da sehen wir in der Ferne undeutliche Hügel und das flache Italien. "Italien!" ruft als erster Achates, Italien grüßen die Gefährten mit frohem Rufen. ) Dann bekränzte der Vater Anchises den großen Mischkrug,llte ihn mit lauterem Wein und rief, auf dem hohen Hinterdeck stehend, zu den Göttern: "Mächtige Götter des Meeres und der Erde und der Stürme, schenkt (uns) eine leichte Fahrt durch den Wind und wehet (uns) günstig!" ) Es nehmen, wie gewünscht, die Winde (an

Stärke) zu, und ein Hafen eröffnet sich schon näher, und ein Tempel der Minerva zeigt sich auf der Burg; die Gefährten reffen die Segel und drehen die Buge zur Küste. ) Der Hafen ist infolge der Flut aus Südost bogenförmig gekrümmt, die vorgelagerten Riffe schäumen von salziger Gischt, er selbst ist aber) gesctzt: zu zweifacher Mauer lassen die turmhohen Klippen ihre Arme herab, und der Tempel scheint von der Küste zurückzuweichen. ) Hier sah ich vier Pferde - das erste Vorzeichen - im Gras, die die Wiese weithin abweideten, (sie waren) von schneeweißem Schimmer. Und Vater Anchises sprach: "Krieg bringst du, o fremdes Land: Zum Krieg werden die Pferde gerüstet, Krieg künden diese Tiere drohend an. ( ) Doch sind auch diese Tiere dennoch daran gewöhnt, später den Wagen zu ziehen und unter dem Joch die Zügel einträchtig zu erdulden: (sie sind) auch Hoffnung auf Frieden. "Dann beten wir zur heiligen Macht der waffenklirrenden Pallas (Athene , die als erste unser Frohlocken vernahm, ) und wir verhüllen vor den Altären unsere Häupter mit phrygischen Schleierbinden und bringen nach den Weisungen des Helenus, die er (uns) als die wichtigsten gegeben hatte, feierlich der Iuno von Argos - wie befohlen - (ehrende) Brandopfer dar.

28. Die letzte innere Krise des Aeneas


Erscttert durch das bittere Ungl ck, versuchte der Vater Aeneas die gewaltigen Sorgen in seiner Brust zu entfernen, indem er sie bald hierher, bald dorthin wälzte, ob er sich auf sizilischen Fluren niederlassen und sein Geschick vergessen oder italische Küsten betreten sollte. ) Darauf der alte Nautes, den Tritonia Pallas vor allen anderen lehrte und ausgezeichnet machte in vielen Fähigkeiten - sie gab ihm) immer Bescheide, was ein großer Zorn der G tter ankündige oder was der Lauf des Schicksals fordere; und er tröstet Aeneas und fängt mit folgenden Worten zu sprechen an: Sohn der Göttin, wir wollen folgen, wohin (uns) das Geschick zieht und zurückzieht; was immer es ist, man muß jedes Los durch Ertragen meistern. Du hast (doch) Acestes, einen Dardanier von göttlicher Abstammung: ihn nimm als Gefährten deiner Beschlüsse und verpflichte ihn - er wird (dazu) gerne bereit sein , übergib ihm alle , die nach dem Verlust der Schiffe noch am Leben sind und denen das große Vorhaben und deine Pläne sehr zuwider sind. (7l5) Und die hochbetagten Greise und die von der Meerfahrt erschöpftentter und alles, was bei dir schwach ist und die Gefahr fürchtet, (sie) sondere aus und laß die Erschöpften in diesem Land Mauern haben; die Stadt werden sie - wenn du ihnen) den Namen qewährst - Acesta nennen."

29. Das Waffen-Prodigium


Kaum hatte er das gesagt, da hielten Aeneas, der Sohn des Anchises, und der treue Achates die Blicke zu Boden gerichtet und erwogen viel Schweres in ihrem traurigen Herzen, (und hätten auch weiter getan,) wenn nicht Cytherea ein Zeichen vom heiteren Himmel aus gegeben hätte. (524) Denn unversehens fuhr zuckend ein Blitz vom Ather mit Krachen nieder, und alles schien plötzlich zu stürzen und der Schall einer tyrrhenischen Tuba durch den Ather zu dröhnen. Sie blicken empor, wieder und wieder ertont ein gewaltiges Krachen. Waffen sehen sie zwischen einer Wolke des Himmels in einer heiteren Zone durch den wolkenlosen Himmeltlich schimmern und (vernehmen) das Getose nach dem Zusammenschlagen. ) Es erstarrten die anderen in ihren Herzen, aber der troische Held erkannte den Klang und die Verheißungen seiner göttlichen Mutter.  Dann ermahnt er:

"Fürwahr, forsche, (mein) Gastfreund, wirklich nicht, welch ein (schicksalshaftes) Ereignis die Wunderzeichen ankünden: mich ruft der Himmel. Sie werde dieses Zeichen senden, prophezeite die g ttliche Mutter, falls der Krieg hereinbrechen werde, und (mir) die Waffen des Volcanus durch die Lüfte zu Hilfe schicken. ) Ach, welch (großes) Gemetzel steht den armen Laurentern nahe bevor! Welche Strafen wirst du, Turnus, mir büßen! Wie viele Schilde der Männer und Helme und Leichen von Helden wirst du unter (deine) Wogen wälzen, Vater Thybris! Mögen sie nur Schlachten verlangen und Bündnisse brechen!"

30. Das Bündnis zwischen Aeneas und Latinus


Dann betet der fromme Aeneas mit gez cktem Schwert so: "Sei nun du, Sonne, und du, Erde, mir Zeuge, der ich dies rufe, deretwillen ich solche Mühen auszuhalten vermochte und du allmächtiger Vater, und du, saturnische Gattin (jetzt sei gewogen, jetzt, G ttin, bitte ich), und du berühmter Mavors, der du alle Kriege, Vater, unter deinem ttlichen Walten lenkst; (181) die Quellen und die Flüsse rufe ich an und das Heilige, das dem hohen Ather eigen ist, und die Mächte, die das blaue Meer besitzt: Wenn etwa die Siegesttin auf die Seite des Ausoniers Turnus tritt, dann ziemt es sichr die Besiegten, zur Stadt des Euander zu ziehen, Iulus wird das Land verlassen, und nie mehr werden in Hinkunft aufrührerische Nachkommen des Aeneas irgendwelche Waffen zurückbringen oder mit dem Schwert dieses Reich herausfordern. ) Wenn aber die Siegesttin ein uns günstig gewogenes Kriegsglück verspricht (wie ich es eher glaube und es eher die Götter durch ihren Willen bestätigen mögen), nein, nicht werde ich guthei en, d Italer Teukrern gehorchen, noch begehre ich ein Reich r mich: unter gleichen Gesetzen mögen sich beide unbesiegten V lker in ewige Bündnisse einlassen. Opfer und G tter werde ich geben; der Schwiegerrvater Latinus soll die Kriegsmacht besitzen, der Schwiegervater die heilige Herrschergewalt. Mir werden die Teukrer Mauern erbauen, und Lavinia wird der Stadt ihren Namen geben." ) So (sprach) zuerst Aeneas, alsdann folgt so Latinus, blickt zum Himmel auf

und  streckt seine Rechte zum Himmel: "Das gleiche, Aeneas, schwöre ich bei der Erde, dem Meer, den Gestirnen, den Zwillingskindern der Latona und dem doppelstirnigen lanus und bei der Gewalt der Unterweltsgötter und (zwar) dem Heiligtum des grausamen Dis; ) hören möge das der Vater, der die Verträge mit seinem Blitz besiegelt. Ich berühre den Altar, das Feuer in der Mitte, und diettliche Macht rufe ich als Zeugen an: Kein Tag wird den Italern diesen Frieden und auch die Verträge brechen, wie es auch immer ausfallen wird; auch wird mich keine Gewalt nach meinem Willen (davon) abbringen, auch) nicht, wenn sie die Erde in die Wogen aussctte und in einer Sintflut vermenge und den Himmel in den Tartarus verwandle, so wahr, wie dieses Szepter" (denn zufällig trug er in der Rechten das Szepter)" niemals Zweige mit zartem Laub hervorbringen  wird noch dichten Schatten, wenn es einmal in den Wäldern, von der untersten Wurzel geschnitten, den Mutterstamm entbehrt und Laub und Aste durch das Eisen hingegeben hat, ) einst ein Baum, nun hat es die Hand des Künstlers in schönes Erz eingeschlossen und den latinischen Vätern zu tragen gegeben." Mit solchen Worten bekräftigten sie mitten unter den Augen der Vornehmsten untereinander den Vertrag. Feierlich schlachten sie dann geweihte Tiere über der Flamme und rei en den (noch) lebenden die Eingeweide heraus und überhäufen den Altar mit den vollgellten Scsseln.

31. Die Heilung des verwundeten Aeneas


In diesem Augenblick wurde die Mutter Venus durch den unverdienten Schmerz ihres Sohnes erscttert und pfl ckte Diptam vom kretischen Ida gebirge : der Stengel hat kräftige Blätter und ist geschmückt mit purpurner Bl te; nicht ist jene Pflanze den wilden Ziegen unbekannt, wenn geflügelte Pfeile in ihremcken steckten. (416) Dieses (Kraut) brachte Venus - ihr Antlitz war von einer dunklen Wolke umhüllt - herab, goß Wasser in die schimmernde Wanne, vermischte es damit und verlieh ihm heimlich heilende Kräfte und spritzte heilsame Säfte von Ambrosia (hinein) und duftendes Allheilkraut. ) In dieser Flüssigkeit badete warm die Wunde der alte Iapyx, ohne es zu ahnen, und da pl tzlich jeder Schmerz aus dem Körper geflohen war, stockte das ganze Blut tief in der Wunde. Und gleich folgte der Pfeil ohne Zwang der Hand und fiel heraus, und erneuerte Kräfte kehrten in den früheren Zustand zurück. ) Schafft eilig Waffenr den Mann herbei, schnell ! Was steht ihr da " schreit Iapyx und entflammt als erster die Herzen gegen den Feind. Nicht durch menschliches Vermögen, nicht durch die ärztliche) Kunst als Lehrmeisterin gelingt dies, auch rettet dich, Aeneas, nicht meine Rechte: Ein höheresttliches Wesen handelt und sendet dich zu höheren Aufgaben zur ck." (430) Jener hatte kampfbegierig seine Waden mit Gold umschlossen, rechts und links, ist unwillig über einen Verzug und schwingt die Lanze. Als der Schild richtig an der Seite und der Panzer amcken saß, breitet er weit die beschienten Arme aus und umarmt Ascanius, gibt ihm durch den Helm einen leicht hingehauchten Kuß und spricht: ) "Lerne, Knabe, von mir Tapferkeit und das wahre Mühe, von anderen aber das Gl ck. Jetzt wird dich meine Rechte besctzt dem Krieg übergeben und mitten in große Ruhmestaten führen. Du sorge dafür, wenn dann bald dein Alter zur Reife herangewachsen ist, denke daran, und solltest du dir die Vorbilder der Deinen vergegenwärtigen, dann möge dich der Vater Aeneas und der Onkel Hektor anspornen."


Informationen:

19 Seiten

17.364 Wörter

92.741 Zeichen (ohne Leerzeichen)

110.047 Zeichen (mit Leerzeichen)

76 Absätze

1.126 Zeilen



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