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Erklärungen
Dieses Buch ist auf Grund einer wahren Begebenheit geschrieben worden. Die Geschichte spielt im zweiten Weltkrieg, auf einem deutschen U-Boot.
Der Autor
Lothar-Günther Buchheim wurde 1918 in Deutschland geboren. Er studierte Kunst und war im zweiten Weltkrieg Leutnant bei der Marine.
U-Boote im Zweiten Weltkrieg
U-Boote spielten im zweiten Weltkrieg eine große Rolle. Das deutsche Reich setzte sie vor allem ein, um feindliche Schiffe mit Torpedos zu versenken.
Ein deutsches U-Boot hatte im zweiten Weltkrieg zwei "Hauptfeinde": Die Flugzeuge und die Zerstörer der Alliierten. Die Flugzeuge waren besonders gefährlich, wenn das U-Boot aus dem Wasser ragte. Die feindlichen Zerstörer aber konnten auch tauchende U-Boote aufspüren. Beide Gegner hatten Wasserbomben, die auf eine bestimmte Tiefe einstellbar waren. In dieser Tiefe explodierten sie dann - ein Schätzspiel auf Leben oder Tod.
Die Operationen, um die es in diesem Buch geht, fanden überwiegend im Herbst und Winter 1941 statt. Zu dieser Zeit zeichnete sich auf allen Kriegsschauplätzen der Welt die Wende ab:
Das deutsche Reich begann zu verlieren, die Alliierten siegten.
Im zweiten Weltkrieg haben die Soldaten verschieden große Überlebenschancen gehabt. Am geringsten waren die Chancen jedoch als U-Boot-Fahrer, denn von den 40 000 deutschen U-Boot-Männern kehrten 30 000 nicht zurück.
Das Buch
Im ersten Abschnitt versucht der Autor, die im Buch vorkommenden Personen näher zu beschreiben, indem er die Tage und Nächte vor dem Auslaufen des Bootes detailreich schildert. Dann läuft das Boot aus. In den ersten Wochen passiert nicht viel, denn das Boot befindet sich in ruhigen Gebieten. Trotzdem bedeutet jeder Tag eine ungeheure seelische Belastung für die Mannschaft, weil U-Boote extrem klein sind. (Ich war selbst einmal in einem amerikanischen U-Boot, und es war wirklich extrem klein.) Doch dann wird das Boot von einem Zerstörer angegriffen. Der Kommandant versucht den feindlichen Zerstörer anzugreifen, und er hat Erfolg. Alliierte U-Boot-Männer schwimmen hilflos im Wasser, doch der Befehl lautet, keine Gefangenen zu machen. Die feindlichen Matrosen ertrinken im Meer.
Das Boot erlebt noch viele weitere große und kleine Angriffe, die ich nicht näher beschreiben will; doch dann muss es durch die streng bewachte Straße von Gibraltar.
Es wird entdeckt und beschossen. Das Boot sinkt, doch die Besatzung kann es reparieren, und nach einigen qualvollen Stunden taucht es wieder auf.
Die noch lebende Besatzung versucht nach Cherbourg, einer deutschen U-Boot-Basis in Frankreich, zu gelangen. Beim Einlauf in Cherbourg kommen sie gerade zu einem Fliegerangriff zurecht, der das Boot endgültig zerstört und die Hälfte aller U-Boot-Männer tötet.
Interpretation
Der Autor hat sich die wichtigsten Erlebnisse seines Lebens von der Seele geschrieben. Er vermittelt Kriegsgeschehnisse auf eine Art und Weise, die in keinem Geschichtsbuch steht.
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