Die Festung
Handlungsort: Albanien
Handlungszeit: Sommer 1450
Ein rießiges Heer türkischer Soldaten stürmt mit Unterstützung zahlreicher
Kanonen die albanische Burg Kruja, nachdem mehrere Angebote der Belagerer von
den Albanern abgelehnt werden. Da die Verteidiger mit einer
kriegerischen Eroberung rechnen, bereiten sie sich monatelang intensiv darauf
vor und können den ersten Ansturm auch abwehren.
Auch der 2. Versuch der türkischen Belagerer,
mit Hilfe eines unterirdischen Tunnels in die Burg zu gelangen, schlägt
aufgrund der aufmerksamen Beobachtungen der Albaner fehl. Das türkische Heer
muß enorme Verluste hinnehmen. Mit Hilfe eines durstenden Pferdes finden die
Türken nach angeblichen Fehlversuchen das
sehr geschickt verlegte Wasserleitungssystem für die Burg und entziehen somit
den Verteidigern das Wasser um sie 'auszutrocknen'.
Vor Kriegsausbruch haben sich albanische
Rebellen in die Berge zurückgezogen und setzen durch laufende Angriffe den
türkischen Belagerern schwere Verluste zu. Auch der
Versuch der Türken, die restlichen Wasservorräte der Albaner mit Hilfe von
infizierter Ratten zu verseuchen, bringt nicht den gewünschten Erfolg.
Die niedergeschlagenen Belagerer können auch
mit der nächsten Angriffswelle die Burg nicht einnehmen. Als die ersten
herbstlichen Regenfälle eintreffen, ist die türkische Moral gänzlich gebrochen
und der türkische Oberbefehlshaber begeht angesichts der Niederlage Selbstmord.
So stoppt ein kleines albanische Volk vorübergehend den bis dahin
unaufhaltsamen Siegeszug der
Türken.
+: Ordentliche Zusammenfassung.
-: Keine Biografie des Autors, keine Beschreibung
der wichtigsten Charaktere oder Interpretation.