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literatur referate |
Johann Wolfgang Goethe
Die
Werther
AUTOR
Johann
Wolfgang von Goethe, †
Johann Wolfgang von Goethe war ein deutscher Schriftsteller und Dichter.
Nach einer
vielseitigen Erziehung im elterlichen Patrizierhaus am Großen Hirschgraben und
nach verschiedenen ersten beeindruckenden Erlebnissen (Kaiserkrönung, französ.
Theater, Gretchen) studierte er Jura in
In Leipzig wo er auch unter Friedrich Oeser zeichnen und malen lernte, entstanden sein rokokohaftes Schäferspiel “Die Laune des Verliebten”, das anakreontische Liederbuch “Anette”, worin sich sine Liebe zu Kätchen Schönkopf spiegelt. In Straßburg begeisterte er sich unter dem Einfluß Herders für Homer, Pindar, Shakespeare, für die gotische Baukunst u. das Volkslied. Er schrieb die Urfassung des “Faust” u. des “Götz von Berlichingen” sowie seine erst große Erlebnislyrik, die Sesenheimer Lieder an Friederike Brion.
In dieser Zeit wurde er zu führenden Dichter des “Sturm und Drang”. Nach Frankfurt zurückgekehrt führte G. das Leben eines angesehenen Rechtsanwalts. Es waren zugleich entscheidende Jahre seines Reifens (“Geniezeit”): Hier entstanden Gedichte wie “Wanderers Sturmlied”, “Prometheus”, “Mahomets Gesang”, die zweite Fassung des “Götz”, die Dramen “Clavigo” u. “Stella” u., nach einer Praktikantenzeit am Reichskammergericht in Wetzlar (1772), wo er von der Liebe zu Charlotte Buff (“Lotte”) erfaßt wurde, der Briefroman “Die Leiden des jungen Werther” (1774), der ihm Weltruhm eintrug.
HANDLUNG
Werther, ein junger
Mann, der sich der Kunst verschrieben hat, verliebt sich in Charlotte S., die
Tochter des Amtmannes. Nach dem Tode ihrer Mutter muß sie
ihre Geschwister und das Haus versorgen.
STURM UND DRANG
Eine geistige Bewegung in Deutschland etwa von der Mitte der 1760er bis Ende der 1780er Jahre. Der Name geht auf das gleichnamige Drama von F.M. Killinger (1776) zurück, dessen ursprüngl. Titel “Wirrwarr” auf Vorschlag des schweizerischen Dichters Christoph Kaufmann geändert worden war. Der Sturm und Drang ist eigentlich als literarischer Kulminations- und Umschlagspunkt der Aufklärung, als Ergebnis einer sich in Teilbereichen v.a. seit den 1750er Jahren anbahnenden Entwicklungen zu verstehen. Diesen Prozeß und sein Ergebnis hat man wegen seiner polit. Wirkungslosigkeit als “Literaturrevolution” der Geniezeit wie auch als Manifestation einer jugendlichen dichterischen Avantgarde bezeichnet. Die Entwicklung zum Sturm und Drang vollzog sich auf einem von der Empfindsamkeit und dem Pietismus bereiteten Boden.
Problematik
Verstädterung: Gesellschaft, der Einzelne
Kampf mit sich selbst
Selbstmord durch Selbstmitleid
TEXTFORM
Briefroman : einseitiger Briefwechsel
Sprache- unvollständige Sätze, Vergleich, Ausrufe und Fragen,
Gefühle laufen parallel mit der Natur ab:
er verliebt sich - Mai,
er begeht Selbstmord - 24. Dezember (=längste Nacht)
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