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literatur referate |
Geschäftliche Beziehungen, private Beziehungen - Geld und Gefühl in |
Inhalt
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Inhalt........................ |
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Einleitung........................ |
2.1. |
Warum dieses Buch? ................... |
2.2. |
Kurzzusammenfassung................. |
|
Personen....................... |
3.1. |
Urs Blank....................... |
3.2. |
Lucille.......................... |
3.3. |
Alfred Wenger....................... |
3.4. |
Evelyne Vogt....................... |
3.5. |
Pius Ott........................ |
3.6. |
Christof Gerber...................... |
3.7. |
Dr. Geiger...................... |
3.8. |
Dr. Minder...................... |
3.9. |
Dr. von Berg..................... |
|
Beziehungen...................... |
4.1. |
Überblick........................ |
4.2. |
Urs Blank à Lucille.................... |
4.3. |
Urs Blank à Alfred Wenger................ |
4.4. |
Urs Blank à Evelyne Vogt................. |
4.5. |
Urs Blank à Pius Ott.................... |
4.6. |
Urs Blank à Christof Gerber................ |
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Fazit.......................... |
5.1. |
Meine Meinung zu den Beziehungen............ |
5.2. |
Meine Meinung zum Buch allgemein............ |
|
Hilfsmittel........................ |
6.1. |
Verwendete Bücher und Nachschlagewerke........ |
6.2. |
Erstellung....................... |
6.3. |
Allgemeine Zahlen.................... |
Einleitung
Warum dieses Buch?
Vor einiger Zeit bekamen wir von unserer Lehrerin, Frau Hummel, den Auftrag, aus einer vorgegeben Liste ein Buch auszuwählen und später über die gelesene Literatur eine Zusammenfassung mit eigener Meinung zu verfassen. Dabei wählte ich das Buch "Die Dunkle Seite des Mondes" vom Schweizer Schriftsteller Martin Suter aus. Inspiriert durch meine Mutter, die bereits das ganze Repertoire von Suter gelesen hatte, und mir dieses Buch wärmstens empfohlen hatte, begann ich Seite für Seite zu verschlingen. Die Geschichte zog mich in ihren Bann und ich konnte diese ausserordentlich spannende Lektüre kaum mehr aus der Hand geben. In der Zwischenzeit konnte ich mir genügen Zeit nehmen und habe bereits schon die meisten Bücher dieses Schriftstellers gelesen. Mir gefällt besonders sein rationaler Schreibstil und der Wirklichkeitsbezug seiner Geschichten. Speziell im Buch "Small World" brilliert er mit Fachwissen über die Auswirkungen der Allzheimerkrankheit und bringt alltägliche Situationen solcher Menschen für den Leser auf eine verständliche Art und Weise näher, ohne dabei zu übertreiben. In vieler Hinsicht konnte ich die beschriebenen Situationen mit meinem, an Allzheimer erkrankten, Grossvater vergleichen und sie waren erstaunlicherweise oft identisch. Auch in 'Ein perfekter Freund' fesselt Martin Suter den Leser mit seinem einfach wirkenden, aber trotzdem umfangreichem, Wortschatz. Seine Beschreibungen von Orten und Personen könnten glatt der Wirklichkeit entsprechen, was seinen Büchern eine absolut realistische Atmosphäre verleit.
Nun aber zum zu
behandelnden Buch: Da ich keinen grossen Bezug zu Cannabis Produkten und auch
noch keinen halluzinogenen Pilztrip, wie er im Buch vorkommt, erlebt habe,
nehme ich an, dass Martin Suter für "Die Dunkle Seite des Mondes" ebenso
kompetent recherchiert hat, wie in seinen anderen Büchern.
Diese Arbeit entstand im Rahmen der Deutsch Abschlussarbeit der BMS in Zürich.
Auf den folgenden Seiten möchte ich die verschiedenen Personen aus der Handlung
in diesem Buch etwas näher bringen. Das Hauptaugenmerk werde ich aber auf die
einzelnen Beziehungen dieser Personen mit dem Hauptakteur Urs Blank legen.
Kurzzusammenfassung
Der erfolgreiche
Wirtschaftsanwalt Urs Blank führt ein geregeltes Leben. Doch auf dem Höhepunkt
seiner Karriere wird er von einer Krise gepeinigt. Auf einem Flohmarkt lernt er
das schöne, junge Hippiemädchen Lucille kennen. Ihren Einfluss empfindet Blank
als bewusstseinserweiternd. Nachdem ihn seine Freundin Evelyn Vogt aus der
Wohnung geschmissen hat, zieht er in eine Suite des Luxushotels Imperial. Mit
Lucille raucht Urs nicht nur seinen ersten Joint, sondern nimmt auch an einem
"meditativen Wochenende" teil. Dort lernt er die magische Welt der
halluzinogenen Pilze kennen. Der Pilztrip endet für Urs jedoch recht übel, da
ein unbekannter zyanblauer Pilz seine Persönlichkeit verändert hat. Während des
Trips kam er zur Überzeugung, dass es nur eine Wirklichkeit gäbe und die heisse
Urs Blank.
Künftig hat er seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle und sein Gewissen
schaltet sich aus. Er dreht Lucilles Katze den Hals um, provoziert einen
tödlichen Unfall und schockt seine Mitarbeiter. Auch sein Freund, der
Psychiater Alfred Wenger, kann ihn mit einer Wiederholung des Trips unter
Aufsicht nicht kurieren, weil der seltsame Pilz fehlt. Blank fackelt ein Haus
und mit ihm den Veranstalter des Pilzrituals ab, überfährt einen
Drogensüchtigen, der ihn erpresst hat, würgt einen Journalisten, stösst
Todesdrohungen aus, ohrfeigt den Geschäftspartner Pius Ott und verletzt
Lucilles neuen Freund lebensgefährlich.
Blank zieht sich zunehmend mehr in den Wald zurück, um seinen Egotrip
auszuleben, ohne eine Bedrohung für seine Umwelt darzustellen. Schliesslich
plant er seinen Abgang samt Abschiedsbrief. In der zivilisierten Welt glaubt
man deshalb, er habe sich das Leben genommen. Urs lernt im Wald zu überleben,
während er auf der Suche nach dem zyanblauen Pilz ist, um sein Gewissen wieder
einzuschalten. Mitten im Dickicht hat er sich auf einer Lichtung ein Versteck
eingerichtet. Eines Tages ermordet er einen Jäger, weil dieser in sein Revier
gedrungen ist, indem er ihn über eine Felskante stösst. Vorerst schöpft die
Polizei aber noch keinen Verdacht! Erst als ein Spaziergänger Blanks Versteck
findet, wird die Polizei auf den unbekannten Waldmenschen aufmerksam. Ein paar
Polizisten durchsuchen die Lichtung und wollen ihn festnehmen. Urs kann jedoch
flüchten, nachdem er einen Polizeihund erstochen hat. Unabhängig von diesem
Ereignis werden Blanks ehemalige Arbeitskollegen aufmerksam: Bei einer
heimlichen Suche nach Pilzinformationen an einem Computer der Anwaltskanzlei,
hat Urs Spuren auf der Festplatte hinterlassen. Weil Pius Ott sich noch immer
wegen dem Schlag an Blank rächen will, beginnt er ihn zu verfolgen. Zudem soll
er verhindern, dass die Polizei Blanks Verbrechen aufdecken könnte, um das
Ansehen der Kanzlei zu wahren. Nach monatelangem Suchen findet Urs endlich den seltenen
Pilz. Er wiederholt den Trip in der Hoffnung auf Besserung. Während Blanks
Abwesenheit findet Ott sein neues Versteck im Wald und auch die Polizei ist ihm
dicht auf den Fersen. Es kommt zu einem Kampf zwischen Ott und Blank, bei dem
Blank die Gelegenheit hätte, Ott zu erstechen. Etwas hindert ihn jedoch daran
zuzustossen. Blank wehrt sich auch nicht, als Ott sein Pistole hervorzieht und
ihn erschiesst. Nachdem Ott Urs im Wald vergraben hat, nimmt ihn die nun
eintreffende Polizei fest.
Personen
Urs Blank
Lucille
Die junge Frau
mit den schwarzen Locken und den umwerfenden blassen blauen Augen wie ein
Huskie verdient ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von importierten Waren
aus Indien und Indonesien, die sie an einem Marktstand feil bietet. Auf Grund
ihrer Überzeugung denkt sie, dass sie in einem früheren Leben einmal in Asien
gelebt hat. Sie teilt ihre Wohnung mit einer Freundin, welche in einem
Jeansladen jobbt.
Alfred Wenger
Der Psychologe
mit schulterlangem und schlohweissen Haar ist ein alter Schulfreund von Urs
Blank. Sie besuchten in der Vergangenheit das Gymnasium und die Universität
gemeinsam, allerdings besetzten sie verschiedenen Fächer und jeder hält das
Berufsgebiet des anderen für überflüssig. Sie treffen sich jeden Mittwoch zum
Mittagessen im vornehmen Restaurant, dem "Goldenen". Diese Verabredung ist
beiden wichtig uns sie nennen sie "jour fixe".
Evelyne Vogt
Die Lebensgefährtin von Urs Blank ist 35 Jahre alt und ist
Besitzerin des exklusiven Designermöbelgeschäftes "Collection V". Gemeinsam
bewohnen sie eine grossräumige Wohnung in einem herrschaftlichen Haus aus den
Zwanziger Jahren, welches auf einem Villenhügel am Stadtrand liegt.
Pius Ott
Pius Ott ist ein
risikofreudiger Investor und hat sich dadurch ein imposantes Anwesen in der
Nähe der Stadt errichtet. Er zeigt sich im Hintergrund verantwortlich für den
"Elegantsa"-Coup, die Fusion mit seiner Firma "Charade". Seine Freizeit
verbringt der ehemalige Militär Leutnant vor allem im Wald auf der Jagd.
Christof Gerber
Der Assistent
von Urs Blank in der Kanzlei "Geiger, von Berg & Minder" ist anfangs
Dreissig. Erst vor einem Jahr hat er seinen Doktorarbeit vollendet und arbeitet
nun, ähnlich wie Blank vor 10 Jahren, fleissig und hart in der Kanzlei mit. Er
ist sich keiner Arbeit zu schade und ist in den Augen von Blank ein Schleimer.
Nach Blank's verschwinden nimmt Gerber dessen Platz in der Geschäftsleitung der
Kanzlei ein.
Dr. Geiger
Der
Milizoffizier in der Militärjustiz ist um die 60 Jahre alt und einer der
Partner in der Kanzlei. Er kümmert sich vor allem um die militärischen
Verbindungen.
Dr. Minder
Der Privatdozent
an der Handelshochschule ist ebenfalls ein Partner der Kanzlei. Er zeichnet
sich verantwortlich für die akademischen Klientel.
Dr. von Berg
Der dritte im
Bunde der Partner der Kanzlei ist Dr. von Berg. Er spielt in seiner Freizeit
oft Golf und kümmert sich um den Rest der Kundschaft, die nicht von seinen
beiden Partnern abgedeckt wird.
Beziehungen
Überblick
Nachfolgend werde ich das Beziehungsgeflecht von Urs Blank in diesem Buch mit den, aus meiner Sicht, wichtigsten Personen, etwas tiefer ergründen. Auffallend an sämtlichen Beziehungen des Protagonisten ist, dass immer einen störenden Umstand in den einzelnen Verhältnissen vorkommt. Auf dem folgenden Mind Map habe ich diese Beziehungen auf die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Urs Blank Lucille
Aus einer flüchtigen Bekanntschaft an einem Markstand, an dem Blank nur wegen eines spontanen Spaziergangs vorbei schlenderte, wird auf einen Schlag eine Liebesbeziehung. Anfangs verzaubern Blank vor allem Lucilles Augen: "Was ihm einen Moment die Sprache verschlug, war die Farben ihrer Augen. Sie waren nicht schwarz, wie das von ihrer Aufmachung her zu erwarten war, sondern von einem blassen Blau wie bei einem Huskie." [1] Blank sucht in dieser Beziehung vor allem einfach ein wenig Abwechslung von seinem, fast schon zwanghaften, Alltag in seiner Luxuswelt. Die bescheidenen, aber trotzdem harmonisch und glücklichen, Verhältnisse von Lucille faszinieren Blank derart, dass er sich dann schlussendlich auch auf einen Pilztrip mit ihr einlässt.
Urs Blank Alfred Wenger
Diese Beziehung besteht schon lange und man kennt sich gegenseitig sehr gut. Da Wenger als Psychologe einige Erfahrungen mitbringt, ist er eine ideale Ergänzung zu dem erfolgssüchtigen Blank am Anfang der Geschichte. Doch eigentlich missachten beide ihre Berufsgebiete gegenseitig: "Blank grinste. «Ich sag's ja: Ihr Psychiater helft den Menschen nicht, sich zu ändern. Ihr helft ihnen, sich damit abzufinden, dass sie gleich bleiben.»" Im Verlaufe des Buches ist Blank's alter Schulfreund einer seiner wichtigsten Stützen im Kampf gegen seine Halluzinationen auf Grund des Pilztripes. Er hilft ihm sich einigermassen unter Kontrolle zu halten und keine Morde und Zerstörungen vorzunehmen. Auch Blank's Entscheid sich in den Wald zurückzuziehen hat erheblich mit der Unterstützung vom Alfred Wenger zu tun.
Urs Blank Evelyne Vogt
Die Hauptfigur dieses Buches lebt schon seit längerer Zeit mit der Besitzerin eines Designerladens zusammen. Allerdings kann man von keiner eigentlichen Liebesbeziehung sprechen, die beiden haben sich zu sehr auseinander gelebt und verbringen ihre Zeit lieber in der eigenen (Luxus-)Welt und mit ihrem persönlichem Freundeskreis. Eveylne behauptet sogar gegenüber ihrer Freundin Ruth Zopp, dass "sie Urs's Midlife-crisis gewesen sei" [3]. Sie hat eine sehr spezielle Einstellung zum Leben und passt eigentlich gar nicht zu Urs Blank. Ihre etwas "bünzlige" Art geht Blank so sehr auf die Nerven, dass es ihn überhaupt nicht stört, als sie ihn aus der gemeinsamen Wohnung wirft: "«Ich möchte, dass du ausziehst», waren ihre ersten Worte. Blank nickte. «Verstehe»." Evelyn vermisst Blank aber im Verlauf der Geschichte trotzdem und versucht ihm auch zu helfen, da sie sich grosse Sorgen, zumindest anfangs, macht.
Urs Blank Pius Ott
Pius Ott zeichnet sich im Hintergrund verantwortlich für den "Elegantsa"-Coup, für den Urs Blank die Fusion einfädelt. Ott möchte die Firma Charade von Dr. Fluri auf Grund einer alten Militärrivalität zerstören und setzt alle Mittel dazu ein. Urs Blank ist Pius Ott von Anfang an nicht besonders zugeneigt, doch Ott versucht es immer wieder ihn mit Geschenken, Zigarren und ein Messer, umzustimmen. Als Blank sich dann in der Klinik Eschengut von seinem Pilztrip erholen möchte, dabei überraschenderweise auf Ott trifft und merkt, dass dieser in beobachtet ändert sich Blanks Stimmung. Als Pius Ott ihn dann noch zu einem exklusiven Pilzmahl einlädt, eskaliert die Situation: "«Ich bin ein guter Menschenkenner.» «Sie testen Ihre Menschenkenntnis mit Giftpilzen? ».«Ich sage ja, ich war mir sicher.Wir sind uns sehr ähnlich.» Blanks Faust flog in Otts Gesicht. Sofort begann aus dessen rechtem Nasenloch Blut zu fliessen." [5] Von da an hasste Pius Ott seinen Fusionsanwalt Urs Blank und jagte ihn bis er ihn zurückgezogen im Wald gefunden und erschossen hatte.
Urs Blank Christof Gerber
Eigentlich ist Christof Gerber Blanks Gehilfe in der Kanzlei, doch im verborgenen ist er schon seit längerem scharf auf Blanks Nachfolge als Partner in der Kanzlei. Er arbeitet für sein niedriges Gehalt viel zu hart und Urs Blank fühlt sich durch ihn, selbst an sich in jungen Jahren erinnert. Dies ist eigentlich der einzige positive Aspekt dieser Beziehungen. Ansonsten verachtet Blank seinen Gehilfen nur. Nach dem Pilztrip umso mehr: "Blank schaute ihn an und sagte: «Raus.» Als Gerber nicht sofort gehorchte, schrie er ., «Schaffen sie mir ihn aus den Augen. Endgültig, hören Sie? Aus den Augen!»" [6] Nach Blanks Rückzug in den Wald ist Gerber auch prompt der Mann, den ihn in der Geschäftsleitung ersetzt.
Fazit
Meine Meinung zu den Beziehungen
Im Verlaufe dieser Arbeit musste ich bei meiner umfangreichen Analyse der diversen Beziehungen feststellen, dass es in jeder Beziehung irgendein Stolperstein gibt. Wenn man das Buch normal liest, wird man dies gar nicht explizit feststellen, sondern dem Leser wird einfach das Gefühl vermittelt, dass irgendetwas an dieser Beziehung nicht stimmt, doch was es genau ist, merkt man eigentlich nicht. Erst bei genauerer Untersuchung jeder einzelnen Beziehung merkt man, dass Martin Suter geschickt in jede Verbindung eine Ungereimtheit eingebaut hat, auf die er sich dann im Verlaufe der Geschichte bezieht und seine eigenen Schlüsse daraus zieht. Teilweise findet man diesen Stolperstein ganz einfach, wie zum Beispiel in der Beziehung von Urs Blank zu Pius Ott. Der erfolgreiche Investor versucht da immer wieder die Zuneigung des Anwalt mit seinem Reichtum und gezielten Komplimenten zu gewinnen. Verwunderlich war für mich auch, dass Martin Suter auch in die erfolgreiche und vor allem hilfsbereite Beziehung zwischen Blank und Alfred Wenger eine Ungereimtheit eingebaut hat. Der Psychologe berät Blank in allen Lebenslagen, während Blank seinem alten Schulfreund praktisch nichts von dem zurückgibt. Doch bei einigen Beziehungen habe ich ziemlich lange gesucht, Textpassagen mehrere Male durchgelesen und einfach nichts gefunden. Als ich mich dann später wieder an die selben Absätze setze und weiter suchte, stich mir dann aber oft plötzlich der gesuchte Punkt in den Sinn und ich erkannte die Verstrickung sogleich.
Meine Meinung zum Buch allgemein
Wie bereits in
meiner Einleitung zu dieser Arbeit erwähnt, bewundere ich vor allem an Martin
Suter seine Fähigkeit, detailliert zu beschreiben ohne dabei langweilig zu
werden. Sein enormes Hintergrund- und Fachwissen über die jeweilige Thematik in
seinen diversen Büchern, lässt er auch in "Die Dunkle Seite des Mondes" wieder
erkennen. Durch diese Elemente wirkt die Geschichte äusserst authentisch und
glaubwürdig. An diesem Buch gefällt mir vor allem der reale Bezug zu den
wirtschaftlichen Hintergründen, die Firmenfusionierungen und die geheimen
Machenschaften der Wirtschaftselite. Faszinierend finde ich auch, dass in
diesem Buch die Hauptfigur einerseits sympathisch rüberkommt und der Leser
während der ganzen Geschichte mit ihm mitfühlt. Andererseits aber auch
passagenweise absolut abstossend, kalt und grausam wirkt. Dieses Buch habe ich
bereits in meinem Bekanntenkreis wärmstens empfohlen und bis jetzt auch nur
positive Rückmeldungen bekommen.
Ich hoffe, dass Martin Suter das schreiben noch lange nicht verlernt und seine
Leser weiterhin mit solch spannenden Büchern wie 'Die dunkle Seite des Mondes'
entzückt!
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Verwendete Bücher und Nachschlagewerke
Martin Suter - Die dunkle Seite des Mondes
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