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Referat Handhabungseinrichtungen mit veränderbarer

physik referate

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Handhabungseinrichtungen mit veränderbarer

Hauptfunktion

Wechselsysteme

Werkzeugwechsel

Beim Werkzeugwechsel muß das zuletzt benutzte Werkzeug aus dem Arbeitsbereich herausgenommen und das f r den neuen Arbeitsgang vorgesehene Werkzeug lagegenau aus einem Magazin vor die Arbeitsspindel gebracht werden.

Es gibt im wesentlichen 3 Systeme.

Starre Systeme

Das Werkzeug bleibt hier mit seiner Spanneinrichtung ständig im Magazin. Es wird meist durch eine Drehbewegung positioniert: Revolver. Meistssen die Werkzeuge der Arbeitsfolge entsprechend gespannt werden.

Lose Systeme

Das  Werkzeug wird aus einem Magazin geholt, und nach gebrauch dort wieder abgeliefert.

Da die Magazine außerhalb des Arbeitsraumes der Maschine leigen, können fast immer so viele Werkzeuge ( 0 .. .. 1 0 St ck) ungergebracht werden, wie es die Vielf ltigkeit der zu fertigenden Werkst cke verlangt.

Der zum Werkzeugwechsel erforderliche Greifer kann (zum Ausheben und Eingeben) verfahren und (zum Postitionieren vor die Arbeitsspindel bzw. das Werkzeugmagazin) gedreht werden.

Bei  Systemen ohne Greifer: müssen die erforderliche Bewegungen vom

Magazin vorgenommen werden.

Für den Werkzeugsuchlaufssen entsprechende Kodierungen vorhanden sein.

Schaltcodierung: Werkzeuge in Reihenfolge des Gebrauches (vgl. Starre

Systeme)

Platzcodierung: Jeder Magazinplatz ist einem Werkzeug zugeordnet.

Mechano-elektische Kodierung: Werkzeug selber ist Kodiert somit egal wo abgelegt)

Elektronische Kodierung: Werkzeug mit Chip kodiert. Chip enthält alle

Werkzeugdaten. Optimale

Werkzg verwaltung.

Modulare Werkzeugsysteme


Bei einem modularen Werkzeugsystem sind die Werkzeugteile (Schaft, Spannteil, Schneidteil, ..) so zusammengesetzt, daß sie jeweils gegen ein anderes entsprechendes Teil ausgetauscht werden k nnen.

Die  Übergangsstelle zwischen Werkszeugmaschine und Werkzeug wird Schnittstelle, die werkzeuginternen bergänge werden Trennstellen genannt. Gebrauchseigenschaften: Manueller    oder/und automatischer Werkzeugwechsel   mit kurzer Werkzeugwechselzeit            bei ausreichender Positioniergenauigkeit      und                                      mit geringem           Aufwand,     mögliche Werkzeugvoreinstellung,                                     einfaches     Auswechseln von      Verschliteilen, gegenseitige Austauschbarkeit, problemlose und sichere Magazinierung.

Werkstückwechsel

Beim Werkst ckwechsel muß das Fertigteil aus dem Arbeitrsraum entfernt und der Rohling in die bearbeitungspostion gebracht werden.

Beim automatischen Werkstückwechsel muß der Rohling nach dem

Spannvorgang eine reproduzierbare Lage eingenommen haben.

Beim Bearbeiten von Stangen, z. B. auf einer Drehmaschine oderge, ist der Vorgang bekannt: Vorschubzange schließt sich, das Spannzeug öffnet, die Vorschubzange schiebt

Einzelteilessen vor das Spannzeug gebracht werden. Im einfachsten Fall kann das durch Rollen (bei Drehteilen) oder Rutschen in   Schienen geschehen.

Die  Rohlinge werden oft in  Tellermagazinen zwischengespeichert und bei

Bedarf ber Greifer in das Spannzeug gegeben.

Freiprogrammierbare Handhabungsautomaten

(Industrieroboter

Industrieroboter sind universell einsetzbar Handhabungsautomaten mit mehreren Achsen, deren Bewegung (Bewegungsfolge, Wege, Winkel) frei programmierbar und gegebenenfalls sensorgeführt sind.

Sie sind mit Greifern, Werkzeugen oder anderen Fertigungsmitteln ausrüstbar und können Handhabungs- und/oder Fertigungsaufgaben ausführen.

Die Bauform und die Steuerung eines Industrieroboters bestimmen seine

Einsatzfähigkeit.

Baugruppen eines Robotersystems

Kinematik:

Arm:Herstellen derumlichen Zuordung zwischen Werkst ck/Werkzeug  und

Fertigungseinrichtung, Greifer: Werkstück/Werkzeug greifen

Steuerung:

Programmablauf speichern, steuern, überwachen, logische Verkpfungen mit Fertigungs- und Ordnungeinrichtungen herstellen

Antriebe:


Umwandeln und Übertragen der      erforderlichen      Energie      zu allen

Bewegungsachsen

Meßsystem:

Messen der Lage und der Geschwindigkeit der einzelnen Bewegungsachsen

Sensoren:

Messen physikalischer Größen, Form- und Lageerkennung, Erfassen von

Umwelt- und Systemeinfl ssen

Steuerungsarten:

Punktsteuerung (PTP Point to Point)

Anfang- und Endpunkt einer Bewegung sind Gespeichert. Die Bewegung zwischen den beiden Punkten erfolgt auf einer vorher nicht definierten Bahn und ist abhängig von der Lage des Anfangs- und                                                                       des Endpunktes, der Kinematik des Roboters, der Belastung und der Geschwindigkeit. Multipunktsteuerungs MP Multipoint)

Diese Steuerung kann viele  Raumpunkte speichern. Liegen diese Punkte dicht beieinander, so kann angenähert das Verhalten einer Bahnsteuerung erreicht werden.

Bahnsteuerung (CP = Continuous Path)

Die  Bahn zwischen zwei Raumpunkten ist durch einen Vorgegebenen

Funktionszusammenhang linear und/oder zirkular) festgelegt.

Programmierverfahren

Das  Programmieren eines Industrieroboters umft das Beschreiben der

Bewegung und den logischen Ablauf des Anwenderprogrammes.

Die Programmierverfahren sind abngig von der Komplexizit t der

Aufgabenstellung und der Anwendung.

Direkte Verfahren (on-line)

Sie sind kostenintensiv, weil die Anlage während der Programmierung stillgesetzt werden mu

Manuelles Programmieren

Jede einzelne Position und die Bewegungsfolge muß von Hand eingegeben werden. Das ist eine umständliche und zeitraubende Methode.

Teach-in-Verfahren

Die einzelne  St tzpunkte im Raum werden nacheinander von Hand angefahren und deren Koordinatenwerte abgespeichert. Der logische Ablauf der Einzelbewegungen kann getrennt festgelegt werden. Diese Methode ist leichter erlernbar, Programmkorrekturen sind aber sehr aufwendig.

Play-back-Verfahren

Darunter versteht man das Programmieren durch Vormachen, z.B. durch Abfahren einer Bahn beim Farbspitzen und Abspeichern der beim Abfahren erzeugten Koordinatenwerte. Dies erfordert große Speicherplatzbedarf, im übrigen gilt dasselbe wie bei Teach-in-Verfahren.

Indirekte Verfahren (off-line)

Der Rechner ist nicht direkt am Roboter angeschlossen. das Programm wird also zunächst en einem eigenen Arbeitsplatz erstellt und getestet.r Programmierung sind Vorkenntnisse erforderlich. Das Programm wird mit einer problemorientierten Sprache beschrieben. Fehlende Koordinatenwerte können im Teach-in-Verfahren oder nach einer Punkte-Datei über die Tastatur eingegenben werden.

Explizite Sprachen: Alle erforderlichen Angaben müssen vom

Programmierer eingegeben werden.

Implizite Sprachen: Bestimmte Werte und gegebenheiten werden aus

CAD-                                  Programmen übernommen.



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