Wie funktioniert ein Fernseher?
1897 erfand K. F. Braun die Katodenstrahlröhre. Die
Bildröhre ist eine Weiterentwicklung der Katodenstrahröhre. Die Bildröhre ist
ein leerer Glaskörper, der einen Großteil eines Fernsehers einnimmt.
Das Prinzip der
Katodenstrahlröhre: In einem
Glaskolben, in dem ein Vakuum besteht wird eine Katode (Minuspol) zum Glühen
gebracht. Durch die Wärmebewegung entweichen Elektronen. Diese Elektronen
werden von einer Anode (Pluspol)
angezogen. Die Anode befindet sich weiter im Glaskolben. Die scheibenförmige
Anode hat in der Mitte ein Loch. Ein Teil der Elektronen fliegt durch das Loch
und prallt auf dem Leuchtschirm, der am Ende der Röhre abschließt. Vorher
durchqueren sie ein elektromagnetisches Feld, das von stromdurchflossenen
Spulen erzeugt wird. Dieses Feld lenkt den Elektronenstrahl mehr oder weniger
ab. Der Stahl wandert dann als leuchtender Punkt waagrecht oder senkrecht über
den Bildschirm. Wenn der Elektronenstrahl denn ganzen Bildschirm zeilenweise
mit großer Geschindigkeit überstericht