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Referat Hausarbeit-Psychologie - Vorbereitung, Experiment

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Hausarbeit-Psychologie

Ein Gedächtnisexperiment, planen, durchführen, auswerten und Ergebnis graphisch darstellen sowie zusammenfassen.

Vorbereitung:


Ich habe das Experiment an zwei Personen durchgeführt um einen Vergleich anstreben zu können. Bei beiden Personen führte ich je zwei Experimente durch. Das Ziel des dieses Experiments ist es, nachzuweisen dass im Kurzzeitgedächtnis nur noch ein geringer Teil gespeichert wird, von dem was im Ultrakurzzeitgedächtnis vorhanden war. Weiterhin möchte ich herausfinden welche Worte besser gemerkt werden Anfangs-,Mittel-oder Endwörter. In meinem 2.Experiment in welches Kopfrechenaufgaben integriert sind will ich herausfinden ob Ablenkung und Zeitspanne die Leistungsfähigkeit bzw. Merkfähigkeit des Kurzzeitgedächtnisses beeinflusst.

1.Experiment


Ich habe 40 Wörter erdacht (Substantive) welche ich in circa einer Minute der jeweiligen Versuchsperson vorlas. Die Versuchsperson sollte sich so viele Worte wie möglich merken und mir nachdem ich alle Worte vorgelesen hatte, diese gemerkten Worte wiedergeben, welche ich notierte, zuordnete und die Zeit stoppte.

2.Experiment


Beim zweitem Experiment habe ich wiederum 40 Worte(Substantive) erdacht. Der Ablauf des Exp. erfolgte wie bei Exp. 1 mit dem Unterschied, dass nachdem ich alle Worte vorgelesen habe nun 5 Kopfrechenaufgaben hinzu kamen, welche in min. 3 min gelöst werden mussten.

Zwischen Exp. 1 und Exp. habe ich eine Entspannungszeit von 15 min gegeben.

Die Versuchspersonen waren:

Versuchsperson A

-männlich

Jahre alt

-Berufstätig

-Experimente fanden in ruhiger Umgebung statt

Versuchsperson B

-männlich

Jahre alt

-Berufstätig

-Experimente fanden in ruhiger Umgebung statt

sandy-home@web.de

Aufbau

Experiment 1 15 min Pause Experiment2

1.Alarm Anfangswörter 1.Maschine

2.Baby         2.Frau

3.Club         3.Kanone

4.Gabel        4.Messer

5.Esse          5.Skala

6.U-BaIin    6.Bach

7.Zukunft    7.Hafer

8.Lenz         8.Beginn

9.Kanüle      9.Ampel

10.Grill        10.Tapete

11.Faust       11.Fussel

12.Marke     12.Sprache

13.Burg       13.Gebäck

14.Kaffee                      Anfangswörter 14.Liebe 40 Worte

15.Nugat                        Mitte 15.Schere in ca. 1 min

16.Miete      16.Gehim Vorgelesen

17.Wetter     17.Eingang d.h. pro Wort

18.Urne       18.Pudding 1-1,5Sek zum

19.Löffel     19.Andenken merken

20.Heirat     20.Wicht

Gerüst 21.Umgang

22.Feuer      22.Vorzug

23.Bikini     23.Uhr

24.Atlas       24.Schuhe

25.Kuchen   25 Wahl

26.Paradies  26.Sklave

27.Sitz Mitte 27.Meile

28.Unschuld Ende 28.Hecht

29.Talent     29.Ort

30.Post        30.Loch

31.Wiese     31.Ende

32.Bild        32.Oskar

33.Aktion    33.Mauer

34.Insel       34.Weide

35.Volk       35.Pfennig

36.Natur      36.Haut

37.Freunde  37.Zeuge

.Gebäude 38.Neid

39.Grippe    39.Wind

40.Mandel                     Ende 40.Duden

2x7+6=20

100:50=2 3min

(80-20):2=30 Zeit zur Lösung

5x9-5=40

333:3=111

sandy-home@web.de

Auswertung:


Exp. VP-A

Merkte sich 7 Wörter in 1 min, dabei wurden Worte vom Anfang besser behalten als am Ende der Wortliste. Das am Anfang die Worte besser behalten wurden ist vielleicht damit zu erklären, dass die Konzentration nachließ und eine proaktive Hemmung vorlag

Exp.2 VP-A

Merkte sich noch 4 Wörter in 1 min, nachdem die Kopfrechenaufgaben in 3 min gelöst wurden sind. Dabei wurden die Wörter welche am Ende standen besser gemerkt. Dies wäre so zu erklären, dass die Konzentration am Anfang der Wortliste niedriger durch die Kopfrechenaufgaben war und sich erst wieder aufbaute. Es lag eine retroaktive Hemmung vor.

Exp.1

1 Alarm

2.Baby

4.Gabel                            in 1 min wiedergegeben

7.Zukunft

19.Löffel

38.Gebäude

Exp.2

2.Frau

25.Wahl                           in 1 min wiedergegeben

30.Loch                           nach 3 min Kopfrechen

32.Oskar

Exp. VP-B

Merkte sich noch 7 Wörter in 1 min, dabei wurden Worte vom Anfang und Worte aus dem

Mittelteil zu gleichen Teilen gemerkt. Jedoch die Worte welche am Ende der Wortliste standen

wurden am besten gemerkt. Bei VP-B fand im Exp. 1 eine proaktive Hemmung statt. Die

Konzentration war am Ende der Wortliste größer.

Exp.2 VP-B

Merkte sich 8 Wörter in 1 min, nach 3 min Kopfrechnen. Dabei wurden Worte am Anfang und am Ende wieder am besten gemerkt, doch die Worte am Ende wurden am besten behalten, d.h. waren in der Überzahl. Man kann davon ausgehen, dass beide Hemmungen vorlagen, denn die Worte im Mittelteil wurden fast gar nicht gemerkt. Es fand nach dem Merken der ersten Worte eine proaktive Hemmung sowie eine retroaktive Hemmung, da am Ende der Liste die Worte am besten gemerkt wurden.

1 Alarm

2.Baby

20.Heirat                in 1 min wiedergegeben

22.Feuer

36.Natur

37.Freude

38.Gebäude

Exp.2

1 .Maschine

2.Frau

17.Eingang            in 1 min

33 .Mauer             wiedergegeben

35 .Pfennig           nach 3 min Kopfrechen

36.Haut

37.Zeuge

40.Duden

Folgende Kriterien könnten die Experimente beeinflusst haben:

Aufregung beider Versuchspersonen

die physische und psychische Verfassung kann unterschiedlich gewesen sein

die Worte waren ungeordnet, ohne Zusammenhang d.h. das Merken der Worte war

schwieriger

es könnte sein, dass VP-B sich vielleicht im täglichen Leben häufiger etwas merken muss,

d.h. er führt im Alltag häufiger ,,unbewusstes Gedächtnistraining' durch als VP-A

es kann möglich sein, dass das Experiment Tageszeitabhängig war, d.h. bei VP-A habe ich

das Experiment früh ca. 11:00 Uhr durchgeführt und bei VP-B habe ich das Experiment ca.

19:30 durchgeführt

Altersabhängigkeit

Zusammenfassung:


Bei diesem Experiment ist erkennbar, dass sich 40 Worte im Ultrakurzzeitgedächtnis befanden und nur noch 1-3% der Wort nach wenigen Minuten (siehe Auswertung) im Kurzzeitgedächtnis gespeichert sind bei beiden VP und jeweils beiden Experimenten. Weiterhin sind meine Experimente relativ unterschiedlich ausgefallen, allgemein ist aber festzustellen, dass das merken von Anfangsworten und besonders zuletzt gehörtes am besten gespeichert wird. Bei 3 von 4 Experimenten war deutlich zu erkennen, dass die Worte welche am Ende standen am besten gemerkt wurden. Bei VP-A hatten die Kopfrechenaufgaben Einfluss auf das Merken denn es wurden weniger Worte behalten. Bei VP-B hatten die Kopfrechenaufgaben wahrscheinlich keinen Einfluss auf das Merken, denn es wurde sogar 1 Wort mehr behalten als beim Exp. 1 von VP-B. Meine Theorie ist, dass es Abhängig von den beeinflussenden Kriterien ist und deshalb meine Exp. unterschiedlich im Bezug auf Exp. ausgefallen sind.



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