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Referat Hypnose

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Hypnose

Das Wort Hypnose kommt von dem Griechischen Wort Hypnos und ist der Gott des Schlafes und es bedeutet gleichzeitig Schlaf. Die Hypnose ist ein Schlaf oder - Dämmerungs ähnlicher suggestive Bewustseinsveränderung, die Suggestion ist die seelische Beeinflussung, indem das Bewußtsein eingeengt ist und ein besonderer Kontakt zum Hypnotiseur besteht. Sie wird immer künstlich hervorgerufen.

Personen die unter Hypnose stehen werden oft als, wach bewußtlos bezeichnet. In dem Zustand sind sie sehr empfänglich für Suggestionen und Befehle des Hypnotiseurs und übernehmen ohne Zögern jede Rolle, die ihnen von dem Hypnotiseur gesagt werden, wenn dies nicht gegen ihren Willen ist, denn die Einsicht in die reale Situation geht selten verloren. Die Hypnose wird oft in der Medizin angewandt, meistens in der Psychotherapie und in Rechtsfällen, bei Aufklärung von Straftaten. Es gibt noch eine breite nichtmedizinische Hypnoseanwendung wie z.B. auf den Jahrmärkten, dort hat der Hypnotisand keinen Schutz vor den negativen Folgen der Fremdsuggestion. Tiefliegende Erinnerungen die das Gehirn gespeichert hat können bei der Hypnose wieder abgerufen werden. Bei der Einleitung der Hypnose beeinflußt der Hypnotiseur den Hypnotisierenden mit verschiedenen Techniken die Augen fallen ihm unweigerlich zu, er kann seinen Arm nicht mehr bewegen und er wird müde und alles wird schwer.Während der Hypnose kann in bestimmte Grenzen Anweisungen für das spätere Verhalten gegeben werden, die dann von dem Hypnotisierten ausgeführt werden, die dann nach Abschluß der Hypnose ausgeführt werden ohne das er davon etwas weiß, das nennt man einen Posthypnotische Suggestion, dies wird häufig in der Medizin angewandt, wenn z.B. jemand den Drang hat sich immer die Hände zu waschen wird ihm ein Posthypnotischer Auftrag gegeben, daß er sich die Hände nicht mehr wäscht.


Die Hypnose kann man nicht bei jedem durchführen nur wenn man sich seelisch beeinflussen läßt.


Es gibt zwei Methoden wie man jemanden Hypnotisieren kann, einmal die Fixationshypnose, bei der ein zur Fixation geeigneter Gegenstand in der Hand hält; und zweitens die Farbkontrastmethode, wo der Hypnotisand ein Farbtäfelchen mit dem Farbkontrast gelb-blau hochhalten muß. Das Original Farbtäfelchen besteht aus grauer Pappe in der Größe von 14 x 23 cm, Auf der Mitte sind zwei rechteckige Farbstreifen aufgeklebt von der Größe 3,2 x 8 cm. Der linke Streifen ist hellgelb, der rechte marineblau. Zwischen den beiden Streifen befindet sich ein Abstand von 0,5 cm.

Möchte man jetzt jemanden hypnotisieren, mit z.B. der Farbkontrastmethode, erhält der Hypnotisand, daß Farbtäfelchen in die Hand und muß es ca. 30 cm vor die Augen halten, nun muß er dem Hypnotisand die Anweisung geben, daß er auf die Mitte des Farbtäfelchen gucken muß, er muß sich den Farberscheinungen ganz hingeben. Nun muß er die Augenlider weit offen halten und darf die Augen nur so wenig wie möglich bewegen. Er muß sich müde am wechselnden Spiel der Farben sehen. Nach einiger Zeit angestrengten Sehens werden die Farben verschwimmen und ihre Grenzen undeutlich werden. Die Hand wird schwer werden vom langen angestrengten Halten. Das sind Anzeichen dafür, daß der Ruhe- und Versenkungszustand eintritt. Die Augenlider müssen ruhig geschlossen werden. Und nun kann man das Farbtäfelchen aus der Hand nehmen, dann muß man sagen, daß man das Licht abdunkelt damit er ungestört ruhen kann. Be der Fixationsmethode ist dies im wesentlich nicht viel anders, nur daß der Hypnotisand auf die Spitze eines Gegenstandes blicken muß anstatt auf das Farbtäfelchen.

Es gibt flachen und tiefen Hypnosezustand, die Beschreibung auf dem zweiten Blatt beschreibt den Flachen Zustand dabei kann der Hypnotisand noch Geräusche und Stimmen aus der Umgebung wahrnehmen. In diesen Zustand ist er besonders auf den Hypnotiseur fixiert und erwartet weitere Angaben was er tun soll. Hier kann der Hypnotisand solange beharren, bis das der Hypnotiseur ihn zurück nimmt. Das kann man in sechs oder in drei Schritten machen. Hier ist ein Beispiel wie man jemanden in drei Schritten zurück nimmt. Man sagt :"

1. Die arme sind ganz frei und leicht.

Müdigkeit und Schwere sind vergangen aber ruhe und Erholung bleiben.

2. Ihr Kopf, ihr Gesicht, Ihr Hals und ihr ganzer Körper sind frei und leicht. Müdigkeit und Schwere sind vergangen, aber Ruhe und Erholung bleiben.

3. Ihre Augen sind jetzt wieder frei und leicht. Müdigkeit und Schwere sind vergangen, aber Ruhe und Erholung bleiben, Jetzt öffnen Sie die Augen wieder, Sie sind ganz frisch, ganz frei und wohl!"

So holt man jemanden aus der leichten Hypnose, möchte man jemanden aus der tiefen Hypnose holen muß man ihn detaillierter zurückholen, sonst bleibt ein Dämmerungsrest- zustand, indem der Hypnotisand weiterhin in der Suggestion des Hypnotiseurs unterliegt. Bei dem Zurückholen ist besonders wichtig, daß man sagt Sie sind jetzt ganz frei und erholt, wobei das Frei bedeutet, daß der Hypnotisand jetzt nach eigenen Vorstellungen handelt.




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