Betriebstechnik | Biographien | Biologie | Chemie | Deutsch | Digitaltechnik |
Electronica | Epochen | Fertigungstechnik | Gemeinschaftskunde | Geographie | Geschichte |
Informatik | Kultur | Kunst | Literatur | Management | Mathematik |
Medizin | Nachrichtentechnik | Philosophie | Physik | Politik | Projekt |
Psychologie | Recht | Sonstige | Sport | Technik | Wirtschaftskunde |
Ähnliche Berichte:
|
Projekte:
|
Papers in anderen sprachen:
|
sonstige referate |
Man
beginnt mit der Haarwäsche, denn durch das Quellen der Haare, öffnen sich die
Wasserstoffbrücken, dadurch kann später die Dauerwellenflüssigkeit besser ins Haar eindringen. Die nassen Haare werden auf
Lockenwickler gedreht (die Größe variiert mit gewünschtem Ergebnis) und nehmen
so deren Form an. Basislotion und Advikator werden zusammen gemischt, und das
entstandene Wellmittel (Dauerwellenflüssigkeit). Um die Salz- und
Disulfidbrücken zu öffnen und die Disulfidbrücken zu verschieben, wird
anschließend, welches schwach alkalisch wirkt, auf die Haare aufgetragen.
Die
Einwirkzeit hängt von der Haarstruktur ab ( geschädigt,
gesund, fein, stark, Langhaar, Kurzhaar etc.). Nachdem eine Haarsträhne, ein so
genannter 'Probewickel' zur Kontrolle der Form aufgewickelt wurde,
werden die Haare abgespült und anschließend abgetupft (das Haar ist wie ein Schwamm, wenn es mit Wasser voll gesaugt ist, kann
es nicht mehr aufnehmen), um die Reduktionsmittel der Dauerwellenflüssigkeit zu
entfernen.
Bei
beschädigtem oder porösem Haar ist eine
Zwischenbehandlung, beispielsweise eine Kur, empfehlenswert. Sie wirkt schwach
sauer und schont das Haar.
Dann
werden etwa ¾ der Fixierung (Wasserstoffperoxyd: fixiert die Form) auf die
einzelnen Wickler aufgetragen. Sie ist schwach sauer
und entquillt das Haar. Nach zehn Minuten werden die Wickler vorsichtig
abgewickelt. Durch kneten wird die restliche Fixierung in den Haarspitzen
verteilt (Nachbehandlung). Durch die Oxidationsmittel der Fixierung schließen
sich die Disulfid- und Salzbrücken.
Die Haare werden ausgespült und getrocknet, die Wasserstoffbrücken schließen sich wieder.
Bereits im 18. Jahrhundert wurde das Dauerwellenverfahren für das Krausen von Perücken und Haarteilen angewandt. Man wickelte damals Haarstränen auf Kraushölzer. Diese kochte man in alkalischer Soda- oder Boraxlösung. Nach etwa drei Stunden wurden die Haare im Backofen getrocknet. Als Neutralisator benutzte man Essigwasser.
Referate über:
|
Datenschutz |
Copyright ©
2024 - Alle Rechte vorbehalten AZreferate.com |
Verwenden sie diese referate ihre eigene arbeit zu schaffen. Kopieren oder herunterladen nicht einfach diese # Hauptseite # Kontact / Impressum |