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ESPERANTO
Esperanto ist eine Plansprache, die die Verständigung zwischen Menschen verschiedener Völker erleichtert und kulturelle Gleichberechtigung ermöglicht. Sie ist leichter zu erlernen als jede Nationalsprache.
Esperanto entstand aus einem Projekt, das 1887 von dem Warschauer Arzt L. L. Zamenhof veröffentlicht wurde. Inzwischen gibt es Esperanto-Sprecher in etwa 120 Ländern. Die genaue Anzahl ist nicht bekannt.
Praktisch angewendet wird Esperanto vor allem
von Reisenden, die ein weltweites Netz von Esperanto sprechenden Gastgebern nutzen;
auf Esperanto-Kongressen, Kulturfestivals und anderen Veranstaltungen;
zur Pflege diverser Hobbys wie internationale Brieffreundschaften, Philatelie, Amateurfunken, Diskussionen im Usenet u. a.
Außerdem gibt es eine umfangreiche Übersetzungs- und Originalliteratur. In speziellen Fällen wird Esperanto verwendet als Wissenschaftssprache, Handelssprache und als Arbeitssprache einiger nichtstaatlicher Organisationen.
Regeln:
1) Alle Substantive (Hauptwörter) enden auf -o.
2) Der bestimmte Artikel (der, die, das) heißt immer la (vgl. engl. the).
3) Betont wird immer die vorletzte Silbe (auch z.B. das i vor dem o in Germanio und familio).
4) Nur Eigennamen und das erste Wort im Satz werden mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben.
5) Einen unbestimmten Artikel gibt es nicht: pano (ein) Brot, espero (eine) Hoffnung.
6) Alle Adjektive (Eigenschaftswörter) enden auf -a.
7) Die Vorsilbe mal- bezeichnet das Gegenteil
8) st und sp sprich ss-t bzw. ss-p (wie in Hamburg), nie scht oder schp.
9) ^s sprich wie sch (Das Überzeichen [supersigno] ^ , das wie ein Dach [tegmento .] aussieht, steht im Druck und in der Handschrift über dem s. Schreibmaschinen und Computer bringen das oft nicht. Man kann nach Zamenhofs Vorschlag statt dessen sh schreiben. Im Internet zieht man sx vor. (Vielleicht weil es so schön gelehrt aussieht und alle Nicht-Esperanto-Kundigen von einer so gräßlich geschriebenen und, wie sie dann vermuten, unaussprechlichen Sprache abschreckt.)
10) v sprich wie w, nie wie f !
11) Die Nachsilbe -ino bezeichnet das weibliche Geschlecht.
12) aj sprich wie ai in Mai oder ei in zwei. In derartigen Vokalverbindungen (Diphtongen, Zwielauten) ist j ein Halbvokal aj bildet nur eine Silbe (wichtig für die Betonung, vgl. Regel 3).
13) oj sprich wie oi in toi, toi oder eu in Heu. In Bezug auf j gilt das in Regel 9 Gesagte. Auch oj bildet nur eine Silbe.
14) Der Plural (die Mehrzahl) endet auf -j: -oj bei den Substantiven, -aj bei den Adjektiven. Das Adjektiv richtet sich in Ein- und Mehrzahl nach seinem Substantiv, auch in prädikativer Stellung (la avoj estas dikaj).
15) Die Vorsilbe ge- fasst beide Geschlechter zusammen (patro kaj patrino estas gepatroj).
16) s wird (auch im Anlaut !) immer stimmlos (scharf) gesprochen wie ss, ß.
17) Der Akkusativ (4.Fall) endet auf -n.
18) Adjektive können vor oder nach ihrem Substantiv stehen.
19) Die Verben (Zeitwörter) enden im Präsens (in der Gegenwart) auf -as.
20) Der Infinitiv (die Nennform) der Verben (Zeitwörter) endet auf -i.
21) Die Verneinung ne nicht steht vor dem verneinten Wort. Ist der ganze Satz verneint steht sie vor der Satzaussage (dem Prädikat).
22) Doppelkonsonanten innerhalb eines Wortstammes gibt es nicht.
23) Es gibt keine Doppelvokale, h oder ie als Dehnungszeichen.N' b#U
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