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Referat Arzneimittel

biologie referate

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Allgemein:

Arzneimittel

Arzneimittel oder auch Medikamente sind Stoffe oder Stoffzusammensetzungen, die als Mittel mit Eigenschaften zur Heilung menschlicher oder tierischer Krankheiten bestimmt sind. Die Behandlung mit Arzneimittel wird als Medikation bezeichnet. Es gibt verschiedene Formen von Medikamenten. Die gängigste Arzneiform ist die Tablette, die durch den Mund also peroal eingenommen wird. Dann gibt es noch Kapseln, flüssige Lösungen (z.B. Saft; zur Inhalation), Salben, Sprays, Pflaster und Zäpfchen, ect



Die Entwicklung :

Arzneimittel werden schon seit Jahrtausenden genutzt. In der Antike (800 v. Chr. bis ca. 600 n. Chr. ) waren schon pflanzliche Arzneidrogen (pflanzlich/ Trocknung haltbar) und manch andere Stoffe für die Heilung gebräuchlich. Die Entwicklung auf naturwissenschaftlicher Grundlage begann im 19. Jahrhundert und fand im 20. Jahrhundert einen großen Aufschwung. Anderseits wurde das 20. Jahrhundert auch von Arzneimittelskandalen (Conterganskandal) überschattet, aber dadurch wurde die Herstellung und Entwicklung strenger überwacht und ständig verbessert.



Herstellung:

Die Herstellung umfasst die Produktion, die Beschaffung der Ausgangsmaterialien und die Verpackung. Die Arzneimittel sind heutzutage zum größten Teil von Pharmaunternehmen industriell hergestellt, dies sind die sogenannten Fertigarzneimittel. Nur noch sehr selten stellen Apotheken die Medikamente selber her. Zudem sind die Medikamente meist keine Reinstoffe, sondern sind mit Hilfsstoffen zubereitet. Die Fertigarzneimittel dürfen in vielen Ländern nur mit einer Genehmigung angeboten oder verkauft werden. Durch die Herstellung und Verwendung von Impfstoffen und Antibiotika ist die Sterblichkeit durch Infektionskrankheiten deutlich gesunken.

Versandapotheken:

Die meisten Medikamente dürfen nur in Apotheken an Endverbraucher abgegeben werden, viele davon aber nur auf ärztliches Rezept. Doch seit Anfang 2004 dürfen die Bundesbürger Medikamente auch bei Versandapotheken bestellen.



Pharmazie:

Die Pharmazie ist die Wissenschaft die sich mit der Beschaffenheit, Wirkung, Prüfung, Herstellung und Abgabe von Arzneimitteln befasst. Die Pharmakologie studiert dagegen die Wechselwirkung zwischen Medikamente und Lebewesen. Daran werden auch die Nebenwirkungen festgestellt, die so gut wie jedes Medikament mit sich führt.



Medikamente können krank machen


Wenn man mehrere Medikamente zugleich einnimmt, führt dies

häufig zu schweren Erkrankungen. Das wirksamste Mittel kann krank machen, wenn zum Beispiel frei verkäufliche Medikamente unkontrolliert mit ärztlich verordneten Präparaten gemixt werden.

Bei Einnahmen von Pillen und Tropfen in Eigenregie ist vorher eine Umfassende Beratung wichtig. Wichtig ist, bevor man Medikamente einnimmt den Beipackzettel gründlich zu lesen!!



Schädliche Nebenwirkungen beachten


Wenn man Medikamente für längere Zeit oder in zu hohen Dosierungen

einnimmt, haben fast alle Medikamente neben der normalen Wirkung auch ernsthafte Nebenwirkungen. Die Nebenwirkungen reichen von Störungen im Magen-Darm-Bereich etwa nach der Einnahme von verschreibungspflichtigen Antibiotika (nur gegen Bakterien) oder auch Schmerzmitteln über Organschäden an der Leber und Niere bis hin zur Auslösung von Krebs.

Besonders bei Kindern müssen die Eltern auf Nebenwirkungen achten, da die Kinder anfälliger dafür sind.

Rezeptfreie Medikamente oft wirkungslos

1.500 frei verkäufliche Medikamente wurden von "Stiftung Warentest" untersucht und es wurde festgestellt, dass 40 % davon wirkungslos oder gar schädlich sind. Darunter fallen so bekannte Schmerzmittel wie Thomapyrin und Togal. Auch das Grippemittel Wick MediNait und die Halsschmelztablette Frubienzym.

Bei Erkältung, Kopf-und Halsschmerzen aber auch bei Altersbeschwerden sollte man sich daher zuerst erkundigen, welche Medikamente wirklich helfen.



Missbrauch


Häufig werden Arzneimittel nicht nur für Heilungszwecke verwendet.

Aber im Gegensatz zum Alkoholismus ist es kaum bekannt das man von Medikamenten Süchtig werden kann. Oft werden Menschen von Arzneimittel abhängig, zum Beispiel werden oft Opiate und Benzodiazepine eingenommen. In Deutschland wird die Zahl der medikamentenabhängigen Menschen auf 1,4 bis 1,9 Millionen geschätzt. Missbrauch fängt bei vermeintlich harmlosen Präparaten wie Abführmitteln und Nasentropfen an und kann zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. Der Missbrauch ist allerdings nicht gleichzusetzen mit Abhängigkeit, ist aber oft schon die Vorstufe dazu. Durch den Verkauf von Arzneimitteln im Internet kann der Missbrauch sogar noch mehr erleichtert werden. Apotheker haben daher eine ganz besondere Verantwortung. Denn sie haben den direkten Kontakt zu den Kunden und sind die sogenannte letzte fachliche "Kontrollstation". Aber auch in anderen Bereichen werden Arzneimittel missbräuchlich eingesetzt. Beim Doping zum Beispiel kommt es durch Einsatz, von meist illegal beschafften, bedenklichen (Betäubungs-) Mitteln, durch Fehlgebrauch stets zu schweren Arzneimittelschäden.



Alte Arzneimittel richtig entsorgen


Jeder der Arzneimittel bekommt, hat oft noch Überreste von der

letzten Erkältung (Hustensaft Tabletten). Doch was macht man mit diesen Resten von Medikamenten?

Sie sollten auf keinen Fall die Toilette runtergespült werden! Arzneimittel können über Kläranlagen nicht oder nur zum Teil abgebaut

werden und gelangen so wieder ins Trinkwasser. Welche Wirkung dies auf unsere Umwelt und unser Gesundheit hat, ist nicht einmal bekannt.

Wer seine alten Medikamente über den normalen Hausmüll entsorgt, sollte darüber informiert sein, dass diese irgendwo auf einer Deponie landen und die gefährlichen Stoffe in die Umwelt gelangen können. Wer ganz sicher gehen will, das die Medikamente sicher entsorgt werden, bringt sie am besten direkt wieder in die Apotheke zurück. In der Apotheke werden die Reste von Spezialfirmen abgeholt und fachgerecht entsorgt.

In vielen Gemeinden sind auch Sammelstellen wo man seine Medikamente abgeben kann und diese werden dann auch verbrannt.



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