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Referat Die Entstehung der Vögel - Vom Dinosaurier zum Vogel

biologie referate

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Die Entstehung der Vögel

Vom Dinosaurier zum Vogel

Roydy:   Die Antwort der Evolution auf dieses Problem war die Feder.

Die Urvögel Folie 1

1861 wurde eines der berühmtesten fossilen Lebewesen der Erde entdeckt: der Archäopteryx. Obwohl er vor über 150 Millionen Jahren lebte, als die Flugsaurier noch in ihrer Blütezeit standen, lassen die Versteinerungen erkennen, dass dieses Wesen ein dichtes Federkleid besaß. Außer dem Archäopteryx gab es noch etwas später entwickelte Arten wie zum Beispiel das Odontotormä (der "gezähnte Vogel") und der Ichthyornis(der "Fischvogel").

Das Skelett des Archäopteryx entspricht weitgehend dem eines Raubsauriers. Vermutlich ist er aus den Coelurosauriern hervorgegangen. Darauf lassen Ober- und Unterkiefer schließen, die mit Reihen kleiner Zähne besetzt waren. An den Flügeln sind noch Finger mit je drei Krallen zu finden. Weil der Brustbeinkamm, auf dem normalerweise die Flugmuskulatur ansetzt fehlt, waren sie Gleitflieger. Das Rückgrat läuft in den Wirbeln eines typischen Saurierschwanzes aus.

Roydy:   Als die Flugsaurier zusammen mit den Dinosauriern ausstarben, nahm die Anzahl der Vogelarten gewaltig zu.

Die heutigen Vögel

Folie 2


Heute bevölkern etwa 8600 Vogelarten den Luftraum. Um fliegen zu können müssen sie leicht sein. Deshalb haben Vögel hohle Knochen, keine Zähne und keinen richtigen Schwanz.

Altes Merkmal

Roydy:   Teichhuhnküken klettern mit ihren Daumenkrallen über Hindernisse.



Flugunfähige Vögel

Es gibt auch flugunfähige Vögel, wie zum Beispiel den Vogelstrauß, den Emu, die bereits ausgestorbenen Moas, den Pinguin, und noch viele andere. Dafür gibt es verschiedene Gründe.

Der Kiwi beispielsweise hatte nie bodenlebende Feinde und so bildeten sich seine Flügel zurück. Als die Europäer dann Tiere wie Hunde und Katzen einschleppten, ging ihr Bestand immer weiter zurück. Heute sind sie vom Aussterben bedroht.

Der Dodo, kann nicht fliegen, da ihm die Flügel auf dem Rücken anstatt seitlich am Körper gewachsen sind.


Fortpflanzung

Roydy:   So verhalten sich unter anderem Paradiesvögel und den Pfaue.

Die Eier der Vögel werden, je nach Art, an den unterschiedlichsten Stellen abgelegt.
Die Anzahl der Eier pro Nest kann eines, bis zu ein Dutzend oder mehr betragen. Bei den meisten Arten brüten die Elternvögel die Eier abwechselnd aus, ansonsten übernimmt das Weibchen allein diese Aufgabe. Es gibt aber auch Ausnahmen, bei denen die Rollen vertauscht sind und das Männchen das Brüten und die Brutpflege übernimmt.
Die eindeutig größten Eier legte der bereits vor 700 Jahren ausgestorbene Madagaskarstrauß. Er wiegt fast eine halbe Tonne und seine Eier etwa 12kg.
Genau so amüsant sind Eier mit zwei Dottern, das ist durchaus nicht selten.


Das Nest

Roydy:   Manche Vogelarten nutzen es auch außerhalb der Brutzeit, wenn sie Schutz oder Ruhe suchen.


Das Gefieder 

Das Gefieder erfüllt zwei Zwecke:

1) Natürlich zum Fliegen. Sie geben dem Vogel die benötigte Oberfläche um zu gleiten und zu flattern.

2) Das bunte Gefieder der Männchen dient zur Werbung von Geschlechtspartnern, kann aber auch zu Tarnung dienen, vor allem bei den Weibchen zur Brutzeit und bei den Jungtieren. Die Tiere passen sich ihrem Lebensraum an. Das Gefieder der Zwergohreulen zum Beispiel ähnelt dem Muster einer Baumrinde. Man könnte die eule mit einem Ast verwechseln.

3) Das Gefieder schützt vor Kälte, indem in ihm Luft zur Isolierung warmgehalten wird. Vögel in kälteren Klimazonenhaben so natürlich dichteres Gefieder als tropische Vögel.

Roydy:   Einige Fischjäger, wie zum Beispiel die Pinguine, hungern zu dieser Zeit an Land und verlieren dadurch bis zur Hälfte ihres Gewichts.


Die Sinne


Die Augen

Die meisten Vögel verfügen über große, scharfe Augen. Diese werden dringend benötigt um Beute zu fangen und nach Feinden Ausschau zu halten. Auch sind sie in der Lage Farben zu unterscheiden. Diese Fähigkeit wird dringend benötigt, da die Färbung des Gefieders im Leben der Vögel eine große Rolle spielt.


Roydy:   Ihr Ohr kann Tonhöhen von vierzig bis Dreißigtausend Hertz aufnehmen.

Geruchssinn

Von nur wenigen Vögeln weiß man, dass sie einen gut entwickelten Geruchssinn haben. Nur bei ein paar Geierarten und beim Kiwi ist er ausgeprägt. Der Kiwi benutzt ihn um Beute zu fangen. Er steckt dabei seinen Schnabel in die Erde und kann dort Insekten bis in 10cm Tiefe finden.

Roydy:    Vögel haben anders als Säugetiere nur wenige Geschmacksknospen auf ihrer Zunge.

Der Gleichgewichtssinn
Vögel haben einen ausgezeichneten Gleichgewichtssinn und können daher auch geringe Schwingungen des Untergrunds wahrnehmen. Dies ist äußerst wichtig, um auf schwankenden Zweigen das Gleichgewicht zu halten und beim Fliegen Wind und Luftströmungen auszugleichen.



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