AZreferate - Referate und hausaufgaben fur schule.
Referatesuche, Hausarbeiten und Seminararbeiten Kostenlose Online-Dokumente mit Bildern, Formeln und Grafiken. Referate, Facharbeiten, Hausarbeiten und Seminararbeiten findest für Ihre einfache Hausarbeiten.



BetriebstechnikBiographienBiologieChemieDeutschDigitaltechnik
ElectronicaEpochenFertigungstechnikGemeinschaftskundeGeographieGeschichte
InformatikKulturKunstLiteraturManagementMathematik
MedizinNachrichtentechnikPhilosophiePhysikPolitikProjekt
PsychologieRechtSonstigeSportTechnikWirtschaftskunde

Referat Ebola - Das Killervirus aus dem Regenwald

biologie referate

biologie referate

Ebola

Das Killervirus aus dem Regenwald




Gliederung:

Allgemeines

Der Erreger

Die Infektion

Das Krankheitsbild

Die Diagnose

Die Bekämpfung

Chronologie

Gesetzliche Regelungen



1. Allgemeines

Das Killer Virus aus dem Regenwald' trat zum ersten Mal 6 am Oberlauf des Flusses Ebola in Zaire und dem Rand des Regenwaldes im Sudan auf. Er ist eng mit dem Marburg Virus verwandt und gehört zur Gruppe der RNA-Filoviren, die ihren Namen ihrem fadenförmigen Aussehen unter dem Elektronenmikroskop zu verdanken haben. Er l st ein sog. Hämorrhagisches ( blutgefäßzerstörendes ) Fieber aus .Bis jetzt sind 3 Varianten des Virus bekannt: Ebola Zaire Sterblichkeit : % , Ebola Sudan Sterblichkeit %) ,Ebola-Reston führt nur bei Affen zum Tod)


. Der Erreger

Der Ebola Erreger gehört, wie schon erwähnt, zu den Filoviren lat. Filum Faden) er ist ungefähr 4 0 nm lang und 0 nm breit und tritt rund, b-förmig oder U-förmig auf. Seine Aggressivität gegen menschliches Gewebe ist au ergew hnlich hoch.


. Die Infektion

Das Virus wird durch Körperflüssigkeiten, hier besonders Blut, engen Kontakt und vielleicht, die Forscher sind sich hier nicht einig, auch ber die Luft bertragen.


. Das Krankheitsbild

Nach einer Inkubationszeit von 2 Stunden - 1 Tagen kommt es pl tzlich zu hohem Fieber, Kopf- , Hals- und Brustschmerzen, gefolgt von Nacken-, cken- und Gliederschmerzen, und Magen-Darm Beschwerden. Typisch r Ebola sind die zusätzlich auftretenden vielfachen Blutungen vor allem im Bereich der Schleimhäute und die Entwicklung einer blutigen Lungenentzündung. Der weitere Verlauf ist geprägt von Bewu tseinstr bung und letztlich Koma. Die Körperflüssigkeiten der Erkrankten sind hoch infekti s: deshalb infizieren sich in erster Linie Pflegekfte med. Personal) und engste Angehörige, die beim Kranken bleiben. Die Erkrankung führt in 0 - 0 % der Fälle zum Tode (Verbluten und Versagen wichtigster Organe


. Die Diagnose:

Sie wird durch ärztliche Untersuchung beim Erkrankten zunächst als Verdachtsdiagnose Hämorrhagisches Fieber' gestellt. Wenn Körperflüssigkeiten oder anderes Untersuchungsmaterial unverdorben ein virologisches Labor erreicht, kann das Virus ggf. identifiziert werden. Ein Elektronenmikroskopischer Virusnachweis darf nur in Sicherheitslaboratorien der Klasse 4 h chste Schutzstufe r biologische Gefahrenstoffe) unter Verwendung eines v llig autarken Schutzanzuges erfolgen.


. Die Bek mpfung

Es ist bislang kein r Menschen wirksamer Impfstoff gefunden worden, bei Tieren soll allerdings der erste Impfstoff erfolgreich getestet worden sein. Schutz garantiert bis jetzt nur die vollkommene Isolation der Infizierten.



. Chronologie

In einem Labor der Behringwerke in Marburg kommt es zu mysteri sen Todesf llen. Die Mediziner stoßen auf einen bis dahin unbekannten Erreger: das Marburg Virus. Es stammt von Affen aus Uganda, aus deren Nierenzellen im Labor Impfstoffe hergestellt wurden. Erkrankungen durch Umgang mit Affen aus Uganda treten auch in Labors in Frankfurt und Belgrad auf. Sieben von mehr als

0 Patienten sterben. Später werden Infektionen aus dafrika, Kenia und Simbabwe bekannt.


Ein mysteri ses Virus fordert Hunderte von Toten am Oberlauf des Flusses Ebola in Zaire und am Rande des Regenwaldes im Sudan. Der Erreger ähnelt sehr stark dem Marburg Virus; er wird Ebola Virus genannt. Die Virusvariante in Zaire ist extrem gefährlich: % der Infizierten sterben. An dem im Sudan vorkommenden Subtyp (Ebola-Sudan) stirbt dagegen nur jeder zweite Patient. Insgesamt stecken sich rund 0 Menschen an.


: Im Sudan kommt es erneut zu einer Epidemie durch das Ebola Virus. 4 Erkrankungen werden bekannt.

7 und 0 melden Zaire und Kenia jeweils eine Infektion.


: Ein nischer Junge besucht seine Eltern in Kenia und stirbt wenige Tage nach dem Besuch einer abgelegenen H hle. Eine

Expedition der Armee untersucht den Ort - ohne den gefährlichen Erreger nachweisen zu k nnen.


: In einem Tierhaus in Reston bei Washington USA) werden Affen entdeckt, die sich mit Ebola angesteckt haben. Die r die

Forschung bestimmten Tiere werden von Soldaten in Spezialanzügen get tet. Der neue Virustyp wird als Ebola Reston bezeichnet.


: Eine Forscherin aus der Schweiz infiziert sich in dem Staat Elfenbeinküste mit Ebola beim Sezieren eines Affen. Sie berlebt!


: In Zaire fordert Ebola viele Tote. Betroffen ist Kiwit, doch werden Infektionen auch außerhalb der Stadt berchtet.


. Gesetzliche Regelungen

morrhagische, viral bedingte Fieber sind meldepflichtig bei Verdacht, Erkrankung und Tod.



Ebola Viren unter dem Elektronenmikroskop


Quellen

- Institut r Virologie, Philipps Universität

Hans-Dieter Klenk, Werner Slenczka und Heinz Feldmann

Marburg, Germany

- Institut r Reisemedizin und Impfvorsorge

- Robert Koch Institut

- Andreas Kauzner ( irgendein nicht weiter interessanter Arzt )

- Diverse mehr oder weniger interessante andere


Autor: Jan Falkenhagen



Referate über:


Datenschutz




Copyright © 2024 - Alle Rechte vorbehalten
AZreferate.com
Verwenden sie diese referate ihre eigene arbeit zu schaffen. Kopieren oder herunterladen nicht einfach diese
# Hauptseite # Kontact / Impressum