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biologie referate |
Schmetterlingsblütengewächse
etwa 18 000 Arten
drittgrößten Ordnung von Blütenpflanzen
nach den Gräsern die wirtschaftlich wichtigste Pflanzenfamilie
weltweit vertreten
am weitesten verbreitet in tropischen und subtropischen Regionen
Pflanzen zeigen bezüglich Wuchs und Blütenbildung große Vielfalt
holzige, mehrj hrige Arten dominieren
aber auch viele krautige Formen und auch einige Unterwasserpflanzen vorhanden
Systematische Einordnung: drei Unterfamilien oft auch als selbst ndige Familien behandelt)
Papilionoideae auch Familie Fabaceae : meist krautig, besitzen einfache Bl tter und sehr unregelm ßige Blüten mit zehn Staubbl ttern in zwei Gruppen
etwa 12 000 Arten
dazu z hlen Erbsen, Bohnen, Erdnüsse, Sojabohnen, Klee, Blaue Luzerne, Wicke, Ginster und Lupinen
Mimosoideae auch Familie Mimosaceae : besteht haupts chlich aus B umen und Str uchern
durch ihre doppeltgefiederten Bl tter und radi rsymmetrischen Blüten mit zehn oder mehr Staubbl ttern gekennzeichnet
-diese ragen über die Blütenbl tter hinaus
etwa 3 000 Arten
Caesalpinoideae auch Familie Caesalpiniaceae): beinhaltet ebenfalls meist holzige Pflanzen
diese besitzen jedoch zusammengesetzte gefiederte Bl tter und leicht bis sehr unregelm ßige Blüten mit zehn in einer Gruppe stehenden Staubbl ttern
ebenfalls etwa 3 000 Arten, von denen 535 einer einzigen Gattung Gattung Cassia) angehören
dazu z hlen Johannisbrotbaum, Gleditschie, Judasbaum, Blauholzbaum und Tamarindenbaum.
Bau
Bl te:
haben die Gestalt eines Schmetterlings mit Phantasie )
sind vielfältig und unregelm ßig
5 Kelchbl tter grün)
5 Blütenbl tter lila)
10 Staubbl tter gelb) meist zu einer Art Kelch Röhre) zusammengewachsen, um den Fruchtknoten verwachsen , 2 Gruppen 9 Staubbl tter + 1 Fahne)
Fruchtknoten wird sp ter zur Frucht
sind zwittrig
sind zweiseitig symmetrisch
Allgemeiner Bau der Blüte Blütenstand)
Allgemeiner Bau der Blüte
Bau der Blüte einer Erbse
ganze Blüte
zerlegte Blüte
Kelch
a Fahne b) Flügel
c Schiffchen d) Staubbl tter
e Fruchtknoten 5 Blütenbl tter)
Frucht: H lse auch Nüsse, aber seltener)
einkammerige, flache Samenhülse, 2 N hte
Samen sind entlang der N hte aufgereiht
können aufplatzen wie Ginster oder Lupinen
variieren sehr in ihrer Größe 1 mm bis 30 cm)
sind ein- oder mehrs mig
ein- oder mehrs mig; pr chtig gefärbt oder unscheinbar
Allgemein: Früchte
Laubblatt:
meist gefiedert drei- oder vielz hlig)
wechselst ndig
haben meist Nebenbl tter
sind entweder zu Dornen umgebildet
oder aber besonders groß und übernehmen selbst die Blattfunktionen, da die Blattorgane zu Ranken umgebildet worden sind
seltener gefingert
Allgemein: Laubbl tter
Spross:
meist krautig oder holzig
Holzpflanzen oft mit Dornen oder Stacheln
Sprosse führen selbst kreisende Bewegungen um einen geeigneten Tr ger durch > Rankenpflanzen
Wurzel:
h ufiges Vorhandensein von Wurzelknöllchen (enthalten Bakterien der Gattung Rhizobium, die durch Umwandlung von für die Pflanzen in reiner Form unnutzbarem Stickstoff Nitrate herstellen; Schmetterlingsblütler gehen h ufig eine Symbiose mit ihnen ein)
Darum: Legominosen werden gepflanzt, um den Stickstoffgehalt des Bodens zu verbessern
Weitere Beispiele:
Erbsen, Bohnen, Erdnüsse, Sojabohnen, Klee, Blaue Luzerne, Wicke, Ginster und Lupinen
Gartenwicken
Korallenstrauch
Schirmakazie
Fortpflanzung:
außergewöhnlich
Besenginster:
5 der 10 Staubbl tter sind l nger und mit dem langen Griffel wie eine gespannte Feder in das Schiffchen gepresst
setzt sich ein genügend schwerer Blütenbesucher darauf, schnellen die Staubbl tter und der Griffel nach oben und pudern das Insekt ein
Explosionsmechanismus)
Färberginster:
die vier unteren Blütenbl tter werden durch ein Schwellgewebe nach unten gedrückt, vom Griffel aber zurückgehalten
bei Druck von oben klappt die Blüte auseinander, gibt Stamina und Griffel frei
Klappmechanismus
Lupine oder Hornklee:
Schiffchen und Flügel sind miteinander verbunden, das Schiffchen l sst vorne eine tüllenförmige Öffnung frei
die Filamente sind unterhalb der Theken keulenförmig angeschwollen, schließen das Schiffchen nach hinten ab
ein Insekt übt einen Druck auf den unteren Blütenteil aus, der nur in einer Vorw rtsbewegung des keulenförmigen Filamentbündels entweichen kann
> Herausquetschen der Pollenmasse, > «Nudelpumpe»
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