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Referat Wasserqualität

biologie referate

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Wasserqualität


Wasser ist eines unser wichtigsten Lebensmittel! Es steuert den Stoffwechsel, transportiert N hrstoffe und Mineralien, führt Schlacken ab, regelt den Kreislauf und kontrolliert die Körpertemperatur Der Mensch braucht t glich 2- 5 Liter und kann maximal einen Tag ohne Wasser auskommen.

Deshalb verlangt das Wohl der Allgemeinheit, daß das Grundwasser vor Verunreinigungen gesch tzt wird. Die zunehmende Fl chennutzung durch Siedlung, Gewerbe, Landwirtschaft, Rohstoffgewinnung und Deponien f hrten in der Vergangenheit zu einer steigenden Belastung des Grundwassers. Da der Trinkwasserbedarf im Elbe-Weser Dreieck inbesondere aus

Grundwasservorkommen gedeckt wird, ssen Schutzma nahmen im Einzugsgebiet von Wasserwerken den pathogenen krankmachenen) Einfl en entgegen wirken. Dies soll durch die Errichtung von Wasserschutzgebieten erreicht werden.


Das Staatliche Amt für Wasser und Abfall (StAWA) ist für die Beaufsichtigung und Kontrolle der Wasserschutzgebiete verantworlich und ist somit Vermittler zwischen dem Staat und den Landwirten.

Im Amtsbereich der StAWA Stade liegen f r die ffentliche Wasserversorgung Wasserrechte für eine F rdermenge von rund 5 Millionen m³ vor. Hierfür ist eine Gesamtfläche von 2 km² als Wasserschutzzone ausgewiesen, welche sich in 4 verschiedene Wasserschutzgebiete im Elbe-Weser Dreieck aufteilen. Im Landkreis Cuxhaven gibt es insgesamt .


Die Wasserschutzgebiete sind in 3 Zonen aufgeteilt.

Die erste Zone, der Erfassungsbereich, soll den Schutz der Trinkwasseranlage in der unmittelbaren Umgebung vor jeglichen Beeinträchtigungen gew hrleisten und ist dazu eingeunt.

Die Zone II liegt in der unmittelbaren Umgebung der Zone I. Sie soll vor

Verunreinigungen durch pathogene Mikrorganismen und sonstigen

Beeinträchtigungen sch tzen.

Die Schutzzone III ist der unterirdische Zuflu bereich von 0 Tagen hier gilt der Schutz von schwer abbaubaren chemischen und radioaktiven Verunreinigungen.


In allen drei Zonen ist die StAWA Stade beauftragt das Wasser mittels

Proben zu untersuchen. Das Wasser wird aus Pr fbrunnen gezogen, es handelt sich also um Proben aus dem oberflächennahen Grundwasser.


Vor Ort wird die Probe auf: Färbung

-Tbung

-Wassertemperatur

-pH-Wert

-Sauerstoffgehalt

-elektrische Leitf higkeit

-und Geruch berpr ft.


Im Labor werden die Parameter: -Karbonat und Gesamth rte

-Calcium

-Magnesium

-Kalium

-Eisen

-Mangan

-Aluminium

-Amonium

-Nitrit

-Nitrat

-Chlorid

-Sulfat

-Phosphat

-und S urekapazit gemessen.



Als gr tes Problem für die Landwirtschaft mman die Stickstoffverbindungen und das Kalium ansehen, weil sie auf humusarmen, intensiv bewirtschafteten Standorten besonders auswaschungsgehrdet sind und somit das Grundwasser gef hrden können. Die Grenzwerte für Nitrat und Kalium liegen bei mg l bzw. mg/l. So kommt es in den oberflächennahen Grundwasser schon vor , daß diese Werte überschritten werden. Es gibt

allerdings einen direkten Zusammenhang zwischen Tiefe der Brunnen und Höhe der Nitratgehalte.

Im Landkreis Cuxhaven versucht man Grundwasservorkommen in der Tiefe von

0 - 00 Metern f r die Wasserversorgung zu erschlie en. Dort sind die Nitratgehalte gleich null. Wenn man dieses Wasser dann mit dem Wasser aus anderen Entnahmestellen mischt, kann man die Nitrargehalte im Wasser senken.

Im Landkreis Stade minimieren sich die Werte des Grundwassers, aufgrund der hier vorzufindenen hydrologischen Gegebenheiten. In der Eiszeit entstand

die sogenannte ' Stader Rinne ', die als sehr undurchlässige Schicht gilt und somit wie ein Schutzschild gegen auswaschungsgefährdete N hrstoffe wirkt.


Doch nicht nur N hrstoffe aus der Landwirtschaft sind problematisch, auch für Pflanzenschutzmittel gibt es eine H chstmengenverordnung. Seit dem . Oktober 9 9 ist der Parameterr Pflanzenschutzwirkstoffe mit einem Grenzwert von 1 Mikrogramm je Liter festgelegt. Um sich diesen Wert vorstellen zu können, ist es in zeitlicher Relation ausgedr ckt: 1 Sekunde

in 3 7 Jahren. Dieser Wert ist in der Trinkwassreverordnung der EU als Null

Wert eingetragen.


Die berwachung und Sicherstellung der Wasserqualit ben tigt nat rlich auch finanzielle Mittel. Der Grundwasserschutz wird in diesem Falle von der Allgemeinheit bezahlt. Die Wasserversorgungsunternehmen geben einen Teil der Wasserentnahmegebühr an den Kunden weiter ( 0 Pfg m³ ) Somit wird der B rger mit dem sogenannten Wassergroschen am Grundwasserschutz beteiligt. Der pro Kopfverbrauch eines B rgers liegt bei 0m³ Wasser im Jahr. Multipliziert mit 0 Pfg, ergibt das 4 DM. Im Einzugsgebiet der StAWA Stade ergibt das eine Summe von hrlich 20 Millionen DM.

Dieses Geld wird dann teilweise an die Landwirte in Form F rderungen für Güllelagerraumprogramme und gewässerschutzorientierte Landbewirtschaftung in Wasserschutzgebieten ausbezahlt. Auch die Kosten für die Verwaltung werden so abgedeckt.


Ich finde die Art und Weise der Qualitäts berwachung von unseren wichtigstem Nahrungsmittel, dem Grundwasser sehr gut. Fachleute berprüfen die Qualit t in regelm igen Absnden, die gesetzlichen Vorschriften vom Staat sind so streng, daß der B rger sich nie einer Gefahr ausgesetzt

hlen mu .

Au erdem werden den Landwirten Fachleute zur Seite gestellt, die sie in wichtigen Fragen des Pflanzenbaus und somit dem Gesserschutz beraten. Au erdem gibt es einige sehr interessante Ma nahmen, die von der StAWA bezuschu t oder bezahlt werden. Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt f r mich, ist die Bezahlung. Durch den Wassergroschen wird der B rger am Qualit tsschutz unseres bedeutsamsten Nahrungsmittel beteiligt. Als einzige Gefahr im Gew sserschutz sehe ich den zu hohen, und damit abschreckenden, b rokratischen Aufwand der vom Staat verlangt wird.

Wasserqualität


Bedeutung des Wassers für den K rper:


- Steuerung des Stoffwechsels

- Transportmittel für Nährstoffe und Mineralien

- regelt Körpertemperatur

- Verbrauch - 5 Liter / Tag



Im Elbe-Weser-Dreieck wird der Wasserbedarf vornehmlich aus Grundwasservorkommen gedeckt. Zum Schutz der Wasservorräte hat man Wasserschutzgebiete errichtet, die vom Staatlichen Amt f r Wasser und Abfall ( StAWA ) mit Sitz in Stade verwaltet werden.


Die Wasserschutzgebiete sind in 3 Zonen aufgeteilt.

Die erste Zone, der Erfassungsbereich, soll den Schutz der Trinkwasseranlage in der unmittelbaren Umgebung vor jeglichen Beeinträchtigungen gew hrleisten und ist dazu eingeunt.

Die Zone II liegt in der unmittelbaren Umgebung der Zone I. Sie soll vor

Verunreinigungen durch pathogene Mikoorganismen und sonstigen

Beeinträchtigungen sch tzen.

Die Schutzzone III ist der unterirdische Zuflu bereich von 0 Tagen hier gilt der Schutz von schwer abbaubaren chemischen und radioaktiven Verunreinigungen.


In allen drei Zonen ist die StAWA Stade beauftragt das Wasser mittels

Proben zu untersuchen. Das Wasser wird aus Pr fbrunnen gezogen, es handelt sich also um Proben aus dem oberflächennahen Grundwasser.


Vor Ort wird die Probe auf: Färbung

-Tbung

-Wassertemperatur

-pH-Wert

-Sauerstoffgehalt

-elektrische Leitf higkeit

-und Geruch berpr ft.


Im Labor werden die Parameter: -Karbonat und Gesamth rte

-Calcium

-Magnesium

-Kalium

-Eisen

-Mangan

-Aluminium

-Amonium

-Nitrit

-Nitrat

-Chlorid

-Sulfat

-Phosphat

-und S urekapazit gemessen.


Auf humusarmen, intensiv bewitschafteten Standorten, sind die Stickstoffverbindungen und das Kalium besonders auswaschungsgefährdet, und nnen somit das Grundwasser belasten. Der Richtwert f r Nitrat betr gt 5

mg / l, der Grenzwert bei 0 mg / l. Der Grenzwert f r Kalium liegt bei -

mg / l. Im oberflächennahen Grundwasser ( 0 - 0 Meter tief) kommt es bereits zu einigen Überschreitungen der Grenzwerte. Man versucht deshalb Wasser aus tieferen Erdschichten ( 70 - 2 0 Meter tiefe ) mit dem Wasser aus flacheren Brunnen zu vermischen.

Zwischen der Tiefe der Brunnen und der Höhe der Nitatgehalte besteht n mlich ein direkter Zusammenhang. Je tiefer der Brunnen, desto geringer der Nitatgehalt.

F r Pflanzenschutzmittelr ckstände gibt es den gesetzlich festgelegten Null Wert von 1 Mikrogramm je Liter. Dieser ist in der EU Trinkwasserverordnung eingetragen. In zeitlicher Relation ausgedr ckt bedeutet dies 1 Sekunde in 17 Jahren.


Der Grundwasserschutz wird ber den Wassergroschen finanziert, hierbei handelt es sich um die Weitergabe entstandener Kosten an den


Endverbraucher. Pro m³ Wasser bezahlt man 0 Pfennig, dies sind pro Bürger ca. 4 DM im Jahr. Dieses Geld wird dann für Förderungsprojekte in Wasserschutzgebieten an Landwirte weitergegeben, und f r dei Verwaltung verwendet.



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