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DIE DAUERWELLE
Es gibt verschiedene Dauerwellenarten:
Die Heißwelle 6 /
Sie wird bei großer Hitze ° °C) unter Verwendung von Alkalien, jedoch ohne
Reduktionsmittel an angewandt, die Haare werden davon stark strapaziert.
(Im . Jahrhundert wurden die, mit alkalischen L sungen befeuchteten Haare, auf Metallstäbe gewickelt und (entweder durch die Wickler, oder Haarklammern) auf °C erhitzt )
Die Kaltwelle (1940):
Bei dieser Dauerwelle wird keine Wärme benutzt, die Flüssigkeiten haben dafür einen hohen
Reduktionsmittel- und Alkaliengehalt
Die Mildwelle (1950):
Die Mildwelle ist eine Kombination aus der Heiß- und de Kaltwelle. Hierbei wird weniger
Chemie und nur etwas W rme (50°-70°C) verwendet.
Bei den Kaltwellen (2+3) werden alkalische oder saure ( schwächere Krausung) saure Wellmittel auf die Wickler aufgetragen. Auf diesem Weg werden die Disulfidbrücken aufgebrochen.
ABLAUF EINER DAUERWELLE
Man beginnt mit der Haarwäsche, denn durch das Quellen der Haare, ffnen sich die Wasserstoffbr cken, dadurch kann später die Dauerwellenflüssigkeit besser ins Haar eindringen. Die nassen Haare werden auf Lockenwickler gedreht (die Größe variiert mit gewünschtem Ergebnis) und nehmen so deren Form an. Basislotion und Advikator werden zusammen gemischt, und das entstandene Wellmittel Dauerwellenflüssigkeit) Um die Salz- und Disulfidbr cken zu ffnen und die Disulfidbr cken zu
verschieben, wird anschließend, welches schwach alkalisch wirkt, auf die Haare aufgetragen.
Die Einwirkzeit hängt von der Haarstruktur ab ( geschädigt, gesund, fein, stark, Langhaar, Kurzhaar etc .
Nachdem eine Haarsträhne, ein sogenannter Probewickel' zur Kontrolle der Form aufgewickelt wurde, werden die Haare abgesp lt und anschließend abgetupft (das Haar ist wie ein Schwamm, wenn es mit
Wasser vollgesaugt ist, kann es nicht mehr aufnehmen , um die Reduktionsmittel der Dauerwellenfl ssigkeit zu entfernen.
Bei beschädigtem oder porösem Haar ist eine Zwischenbehandlung, beispielsweise eine Kur, empfehlenswert. Sie wirkt schwach sauer und schont das Haar.
Dann werden etwa ¾ der Fixierung Wasserstoffperoxid: fixiert die Form) auf die einzelnen Wickler aufgetragen. Sie ist schwach sauer und entquillt das Haar. Nach zehn Minuten werden die Wickler vorsichtig abgewickelt. Durch kneten wird die restliche Fixierung in den Haarspitzen verteilt
Nachbehandlung . Durch die Oxidationsmittel der Fixierung schlie en sich die Disulfid- und Salzbr cken.
Die Haare werden ausgesp lt und getrocknet, die Wasserstoffbr cken schließen sich wieder.
Bereits im . Jahrhundert wurde das Dauerwellenverfahren für das Krausen von Per cken und Haarteilen angewandt. Man wickelte damals Haarstränen auf Kraushölzer. Diese kochte man in alkalischer Soda- oder Boraxl sung. Nach etwa drei Stunden wurden die Haare im Backofen getrocknet. Als Neutralisator benutzte man Essigwasser.
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