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Referat Entwicklung der wichtigsten Atommodelle - Das Kügelchenmodell von DALTON

chemie referate

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Entwicklung der wichtigsten Atommodelle


Das Kügelchenmodell von DALTON


Grundlage:

Das Gesetz der konstanten Proportionen PROUST : Elemente verbinden sich miteinander in konstanten

Proportionen in bestimmten Massenverh ltnissen)

Das Gesetz der multiplen Proportionen DALTON): Bilden zwei Elemente miteinander mehrere

Verbindungen, so verhalten sich die Massenverhältnisse wie kleine ganze Zahlen zueinander.


Folgerungen:

Jedes Element besteht aus charakteristischen untereinander gleichen und unteilbaren Atomen.

Die Atome verschiedener Elemente unterscheiden sich nur in der Masse.

Atome sind Kugeln mit homogen verteilter Masse.

Der Zusammenstoß zweier Atome ist vollkommen elastisch.


Stärken:

Erkrung der

Diffusion,

Brownschen Molekularbewegung

Anderung der Aggregatzusnde


Schwächen:

keine Ladungsbeschreibung

Ionisierbarkeit von Atomen und Molelen in Gasen

Influenz von Metallen

Photoeffekt


Das Atommodell von Thomson


Grundlage

Bei Experimenten zur Gasentladung wurde festgestellt, das positive Ladungen sowie Elektronen gleicherma en vorhanden sind.


Folgerung

Ein Atom besteht aus einer gleichmä ig positiv geladenen Materiekugel, in die Elektronen regelmä ig verteilt eingebettet sind (Rosinenkuchenmodell


Das Rutherfordsche Atommodell


Grundlage: Der Rutherfordsche Streuversuch

Fast alle a Teilchen gehen ungestreut durch die Folie hindurch.

Kleine Ablenkungswinkel kommen häufiger, große seltener vor.

Der Streuungswinkel ist abhängig vom Folienmaterial.


Folgerungen

relativ geringe Radien der Masseteilchen und Konzentration der Gesamtmasse fast ausschlie lich im Kern

Die gesamte positive Ladung befindet sich im Kern.

Die negativen Ladungen befinden sich in Form von Elektronen in der Atomlle. Die Elektronen bewegen sich auf Kreisbahnen um den Kern wie Planeten um die Sonne. Diese Bahnen geben dem Atom seine Größe. Elektrostatische Anziehungskraft zwischen positivem Kern und den negativen Elektronen bildet die Zentralkraft.

Schwächen

Es wird nicht erklärt, wieso

die Elektronenbewegung auf bestimmte Kreisbahnen beschränkt ist,

das kreisende Elektron als schwingender Dipol keine elektromagnetische Energie abgibt,

es zu elementspezifischen Emissionsspektren bei Gasen kommt.


Das Bohrsche Atommodell


Grundlage: Die Bohrschen Postulate

Die Elektronen bewegen sich innerhalb der Atomlle auf diskreten Bahnen, wobei sich Fliehkraft und elektrostatische Anziehungskraft die Waage halten.

Die Bewegung der Elektronen erfolgt ohne Energieabstrahlung.

Die Emission und Absorption von Energie in Form von Photonen entsprechen der Energieänderung eines

Elektrons beim Übergang von einer auf eine andere Bahn.


Stärken

Bruch mit klassischen Vorstellungen an den entscheidenden Stellen (diskrete Bahnen, keine

Energieabstrahlung)

Emissions- und Absorptionsquanten lassen sich als Energieänderung des betreffenden Elektrons erkren.

Herleitung des Wasserstoffspektrums sowie Bestimmung des H-Atomradius


Schwächen

Das Verhalten der Atomlle mit mehr als einem Elektron kann mathematisch nicht beschrieben werden.

Kugelsymmetrie des Atoms trotz Kreisbahn

diskrete Bahnen widersprechen der Heisenbergschen Unschärferelation

Die Wellennatur der Elektronen stehende Wellen) widerspricht den Bohrschen Kreisbahnen.

keine Erkrung r Energieabstrahlung der Elektronen auf Kreisbahn

unzureichende Erkrung der chemischen Bindung


Das wellenmechanische Atommodell


Grundlage:

Elektronen existieren im Dualismus, sie besitzen sowohl Wellen- als auch Teilcheneigenschaften.

Unschärferelation: Ort und Impuls eines Teilchens k nnen niemals gleichzeitig exakt bestimmt werden.

Die Elektronen bewegen sich nicht auf diskreten Bahnen, sondern in Bereichen mit hoher

Aufenthaltswahrscheinlichkeit Orbitale) um den Kern.

Das Elektron lä t sich in seiner Bewegung als dreidimensionale stehende Welle durch die Wellenfunktion Y

beschreiben.

Erkrung der Atombindung Chemische Bindungen Allgemeines

LEWIS Konzept Oktettregel)

Elektronen neigen dazu paarweise aufzutreten

Die Atome sind bestrebt, eine m glichst stabile Elektronenanordnung zu erlangen. Besonders stabil ist dabei die Elektronenkonfiguration der Edelgase.


Valence Bond-Modell

Molele besitzen energieärmere Zusnde als einzelne Atome Überlagerung der Wellen der Elektronen .

Die Bindungsenergie ist abhängig vom Kernabstand molelspezifisch .

Bei kovalenten Bindungen berlappen sich die Atomorbitale.

Kovalente Bindungen

Die Atombindung beruht auf der Bildung von gemeinsamen Elektronenpaaren zwischen zwei Atomen.

Bildung von Atomgittern Diamant) oder Molekülen

Stoffe mit Atombindung dissoziieren nicht.

Schmelz- und Siedepunkte solcher Verbindungen sind abhängig von der Größe der Atome.

Polarisierte Atombindungen stellen den einen Übergang zwischen der reinen Atombindung und der

Ionenbindung dar.

Ein Molel, dessen Ladungsschwerpunkte nicht aufeinander fallen, nennt man Dipolmolele.


Ionenbindung

Eine Ionenbindung besteht, wenn die Atome zweier Elemente unter Abgabe bzw. Aufnahme von Elektronen die Edelgaskonfiguration erlangt haben und dann in Form von Ionen vorliegen. Dabei ziehen sie sich aufgrund von elektrostatischen Kräften gegenseitig an.

Alle Verbindungen mit Ionenbindung tragen salzartigen Charakter.

Stoffe mit Ionenbindung besitzen eine elektrische Leitfähigkeit, wenn sie als im Wasser gel ste Ionen oder in geschmolzenen Zustand vorliegen.

Ionenladung und größe bestimmen die Gitterenergie und struktur.


Allgemeines



Aufbauprinzipien der Elektronenhülle

Energieprinzip: Energieärmste Zust nde werden zuerst besetzt.

Hundsche Regel: Energiegleiche Orbitale mit gleicher Nebenquantenzahl werden zunächst einfach besetzt.

Pauli Prinzip: Es gibt kein Elektron eines Atoms, das mit anderen in allen Quantenzahlen bereinstimmt.


Periodizität

Gesetz: Mit steigender Protonenzahl vendern sich die Eigenschaften der Elemente periodisch.

Atomradius nimmt von links nach rechts zu.


Quantenzahlen

Hauptquantenzahl n: Nummer der Schale . 7 (K,... Q))

Nebenquantenzahl l: Form des Orbitals s, p, d, f)

Magnetische Quantenzahl m: Lage des Orbitals im Raum ( , , , + , + )

Spinquantenzahl s: / , / )


Elektronegativität

Die Elektronegativität ist die Fähigkeit von Atomen, Elektronen an sich zu ziehen.


Elektronenaffinität

Die Elektronenaffinität ist die Energiedifferenz zwischen dem Grundzustand eines Atoms und dem

Grundzustand des zugehörigen negativ geladenen Ions.


Wasserstoffbrückenbindung

Wechselwirkung zwischen dem an einer Verbindung beteiligten Wasserstoffatoms und einem freien

Elektronenpaar.


Van der-Waals Kr fte

Zwischenmolekulare Dipol Dipol Wechselwirkung



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