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Abraham Lincoln
L. wurde am 1 Februar 8 9 In Kentucky. Die Lincolns waren arme Farmer. Er zog zweimal mit seinen Vater Thomas, seiner Mutter Nancy und seiner Schwester Sarah um: erst nach Knob Creek und dann nach Indiana.
18 nach dem Tod seiner Mutter heiratete sein Vater ein zweites Mal, alleine deswegen weil er seine
Familie nicht alleine durchbringen konnte. Sie hieß Sarah Bush Jonston, wurde aber Sally genannt.
Sally war ihm eine bessere Mutter als Nancy, sie besorgte ihm Bücher ber die Vereinigten Staaten und ber den ersten Präsidenten, ebenso war das kleine bisschen Bildung, welches er zu diesem Zeitpunkt genoss ihr zuzuschreiben. Seine Bücher hatte er immer dabei und lass sie sogar in den Pausen der Feldarbeit. Aber sein Vater wollte ihn zum Farmer ausbilden.
In dieser Zeit zogen sie oft um.
Bis zu seinem 2 . Lebensjahr musste er einen Teil seines Verdienstes an den Vater abtreten. Als sie 1 30 nach Illinois umzogen reichte es ihm und er verließ 18 1 seine Familie.
Er ging nach New Salem" wurde Anführer einer Bande und fand Arbeit in einem Laden.
Bald trat L. in den örtlichen Debattier-Klub ein. Anfangs waren die Mitglieder misstrauisch, aber wegen seiner rhetorischen Qualitäten wurde er bald vollständig akzeptiert. Er setzte sein Selbststudium fort und
befasste sich immer mehr mit Politik.
32 ließ er sich für die gesetzgebende Versammlung des Staats Illinois aufstellen. Beim zweiten Anlauf hatte er dann Glück.
37 wurde er nach langen Selbststudium in "Springfield" als Anwalt zugelassen. Durch seine
Redegewandtheit machte er sich bald einen Namen und so standen ihm die Türen in die reichen
Häuser bald offen.
Und so verliebte er sich 1 39 in eines der reichsten und klügsten Mädchen der Stadt: Mary Ann Todd! Obwohl ihr Vater dagegen war heirateten sie am . November 842 im Haus ihrer Schwester.
Im selben Jahr wurde er mit einer Zweidrittel Mehrheit zum Abgeordneten des Kongresses der
Vereinigten Staaten gewählt.
Dadurch, dass der S den Plantagen besaß und der Norden eher Banken, Geschäfte und Fabriken aufgebaut hatten, war der Süden auf Sklaven angewiesen, doch der Norden verabscheute diesen Zustand. L. als Nordstaatler verurteilte die Sklaverei und war doch sehr Interessiert an der Problematik.
48 stand wieder die Wahl der Abgeordneten an der Ordnung, doch dieses Mal reichten die Stimmen nicht. Er musste enttäuscht den Anwaltsberuf wieder aufnehmen.
Die Gründung der Republikanischen Partei brachte die Wende in L.`s Leben.
Sie hatte sich die Beschränkung der Sklaverei auf die alten Sklavenstaaten und die Rettung der Union vor dem Auseinanderbrechen zum Ziel gemacht. Diese Partei brauchte einen Führer, dies wurde L. 18 6. Am November 8 0 wurde er mit einer berragenden Mehrheit zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.
Diese Wahl löst aber auch einen Krieg aus. Die Südstaaten wollten keine Republikaner im Weißen Haus. South Carolina, Alabama, Louisaanna, Mississippi, Florida, Georgia und Texas erklärten im März 8 1 ihre Unabhängigkeit.
Lincoln kam nicht mit diesem Zustand zurecht und suchte nach einer Lösung, notfalls mit auch Gewalt. Eines Tages griffen die Konföderierten einen unionstreuen Armeestützpunkt im Hafen von Charlestown, South Carolina an. Und so hatte der legendäre amerikanische Bürgerkrieg begonnen.
Zu den ersten sieben Staaten der Konföderierten gesellten sich nun noch Arkansas, Virginia, North Carolina und Tennessee, so dass die Konföderierten nun elf Staaten auf ihrer Seite hatten, und so zwar zahlenmäßig der Union unterlegen waren, aber weitaus besser ausgebildete Generäle mit mehr Erfahrung hatten.
1 61 am 1. Juli ereignete sich die gro e Niederlage des Nordens, da die Unionstruppen in wilder Panik die Flucht ergriffen. Noch schlimmer wurde f r die Union , als im April 9 2 3 000 Unionssoldaten bei einer 2 Tage langen Schlacht ums Leben kamen. Etwas später, als General McClellan Richmond die Hauptstadt der Föderierten einzunehmen versuchte, verlor Die Union gleich wieder 7 00 Männer. Als die Union nun noch in der dritten Niederlage 1 00 Tote zu vermelden hatte, bezogen die Föderierten
20 Meilen vor Washington die Stellung und eine Belagerung bahnte sich an.
Lincoln, der die Sklaverei natürlich abschaffen wollte und damit schon genug Arger hatte, hatte auch auf privater Ebene einiges an Problemchen. Er und seine Frau, die sich zwar immer noch liebten, aber oft stritten, konnten immer wieder von den Kindern zusammengebracht werden. Robert war so gut wie
erwachsen, aber Willie( 1) und Ted( ) schäumten über vor Lebenslust, bis die beiden im Februar 8 2 schwer erkrankten und nur Ted überleben konnte. Mary, die Frau Lincolns verließ danach für ein Vierteljahr nicht mehr ihr Zimmer.
Am 3. September1 62 erklärte Lincoln, alle Sklaven der rebellierenden Staaten in die Freiheit zu entlassen, wenn die Konföderierten nicht bis zum ersten Januar 8 3 zum Frieden bereit wären. Und so kam es auch, Der Januar kam, der Krieg ging weiter und so unterzeichnete Lincoln das Dokument zur Abschaffung der Sklaverei in allen Südstaaten, bis auf die, die von der Union bereits zur ckerobert wurden. Es nützte nichts, der Krieg setzte sich fort und die Union verlor Schlacht um Schlacht.
Die Wende setzte am Julo 863 ein. In einer Schlacht die über 4 00 Opfer forderte traten die Rebellen den Rückzug an.
Sechs Tage später traf die Meldung ein, dass der Norden endgültig den Krieg gewonnen hatte: General
Gant hatte Vicksburg eingenommen, eine Stadt am Missisippi , welche er seit Mai belagerte.
Am 9.November hielt L. seine ber hmte "Gettysburg"-Rede vor 50 0 0 Menschen. Obwohl sie heute als eine der Bedeutensteen Reden der amerikanischen Geschichte gilt, fand sie damals keinen großen Applaus.
Im März 1 64 wurde General Grant zum obersten Befehlshaber der Unionsarmeen ernannt. Er eroberte mit seinen Truppen Territorium für Territorium. Durch dieses Vorrücken schlossen sich alle Sklaven, der zurückgewonnenen Staaten, den Truppen der Union an, so dass es nur noch eine Frage der Zeit war, bis die Union endgültig siegte.
Trotz dieses Erfolges sah es so aus, als ob Lincoln sein Präsidentenamt verlieren würde, denn die Wahlen standen bevor, er war nicht gerade sehr populär und der Norden sehnte den Frieden herbei.
Er wollte nicht Frieden schließen und die Sklaverei wieder bewilligen. Er musste das Risiko eingehen. Diese Entscheidung bewährte sich. Anfang September nahm General Sherman eine der gro en Städte
des S dens ein: Atlanta. Dies hatte auch Auswirkungen auf die Präsidentenwahlen. Am . November wurde Lincoln zum Präsident wiedergewählt.
Fünf Monate später, am . April 18 5, ergab sich schließlich der Südstaatengeneral Lee und unterschrieb die Kapitulationsurkunde. Amerika war wieder vereint. Während die Menschen auf den Strassen feierten, widmete sich Lincoln seiner Arbeit, denn das verwüstete Land sollte neu aufgebaut
werden.
Das Attentat geschah am Karfreitag, den 1 . April 18 5. Lincoln fuhr mit seiner Frau und Freunden zu einer Theatervorstellung. Während sie das Volk mit anhaltendem Applaus empfing, entfernte sich ihr
Leibwächter von der Präsidentenloge. Dieser fatale Fehler sollte Lincolns Schicksal besiegeln. Niemand
beachtete den Mann, der sich an den Präsidenten anschlich. Der Schuss fiel. Schreie erklangen. Ein Mann stürzte zur Brüstung, stach einen von Lincolns Begleitern nieder und verschwand mit einem lauten Aufprall hinter der Bühne. Alle Augen richteten sich auf die zusammengesackte Gestalt des Präsidenten, der von der Kugel des Attentäters tot im Sessel lag. Die Menge geriet in Panik. Ein Armeearzt schaffte Lincoln in das benachbarte Gebäude. Rasch wurden weitere Arzte konsultiert, Vizepräsident Andrew Johnson verständigt und Polizeieinheiten zur Suche nach dem Mörder ausgeschickt. Jegliche Bemühungen, den Präsidenten zu retten waren jedoch zwecklos. Wenige Wochen später wurde
Lincolns Mörder, der sich als ein gewisser Wilkes Booth herausstellte, in Washington hingerichtet.
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