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Christine Nöstlinger
Christine Nöstlinger ist im Jahr 1936 am 13. Oktober in Wien geboren. Ihr Vater war Uhrenmacher und ihre Mutter Kindergärtnerin.
Als sie dann ein wenig älter war machte sie ihre Matura und beschloß Malerin zu werden. Also besuchte anschließend die Akademie für angewandte Kunst.
Sie arbeitete einige Jahre in ihrem Beruf als Grafikerin, bis sie den Journalisten Ernst Nöstlinger heiratete und zwei Töchter bekam.
Durch ihre beiden Töchter kam sie auch auf die Idee zu schreiben. Angefangen hat es damit dass es ihren Töchtern langweilig war und sie ein Bilderbuch für sie schrieb und zeichnete.
Da den anderen Leuten ihre Geschichte aber besser gefiel als ihre Zeichnungen beschloß sie sich mehr auf das Schrieben zu konzentrieren und wurde Schriftstellerin. Ihr erstes selbstgeschriebenes Buch erschien im Jugend und Volk Verlag.
Es war: Die feuerrote Friederike.
Seit ihrem ersten Buch sind noch viele andere Bücher von Christine Nöstlinger erschienen, zum Beispiel: Achtung! Vranek sieht ganz harmlos aus, Rosa Riedl, Der liebe Herr Teufel, Wischer-Briefe oder Der Denker greift ein. Aus "Der Denker greift ein" werde ich euch jetzt einen kleinen Ausschnitt vorlesen. Es handelt von drei Freunden die beweisen wollen dass ihr Freund nicht der Dieb ist den die ganze Klasse sucht.
Lilibeths Geldtasche wurde nämlich gestohlen, mehr erfahrt ihr eh jetzt gleich.
[Text aus dem Buch]
Vielleicht habt ihr in diesem Ausschnitt einige Wörter die euch nicht so bekannt vorkommen wie z.B."Tafelklassler" gehört.
Das kommt daher weil diese Geschichte in Wien spielt, also sprechen auch die Personen die in der Geschichte vorkommen wienerisch.
Christine Nöstlinger hat in diesem Buch ganz hinten ein Verzeichnis mit allen Ausdrücken die nur in Wien oder nur bei uns in Österreich verwendet werden.
Es ist nicht so dass nur mir ihre Bücher gefallen sie hat auch schon berühmte Autorenpreise wie den Hans-Christian-Andersen-Preis und den Deutschen Jugendbuchpreis verliehen bekommen.
Das ist für heute alles was ich über Christine Nöstlinger zu sagen habe. Wenn ihr noch fragen habt könnt ihr mich jetzt fragen.
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