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Einleitung:
Das im Jahre 3 ver ffentlichte Schauspiel bzw. Drama "Wilhelm Tell" war das letzte Werk von Friedrich von Schiller und wurde 4 im Weimarer Hoftheater zum ersten Mal aufgeführt.
Inhaltliches:
Die wichtigsten Personen sind Wilhelm Tell , Hermann Geßler, Ulrich von Rudenz, Werner Stauffacher, Berta von Bruneck, Arnold vom Melchtal und Walter Fürst.
Wilhelm Tell: Er ist ein Jäger aus Uri, der wegen seiner rebellischen Art die Missgunst des Landvogts erntete. Er ist eher ein Alleingänger und kein Mann der großen Reden, er lässt lieber Taten folgen. Ohne dies wirklich zu beabsichtigen ist er der Kopf der Aufstände gegen Geßler.
Hermann Geßler: Er ist der Reichvogt von Uri und Schwyz, Machtgier ist eine seiner vielen negativen Attribute. Er ist ein fast sadistischer Tyrann, was zur Folge hat, dass die Leute sich gegen ihn wenden.
Ulrich von Rudenz: Er ist der Neffe des Freiheren von Attinghausen und somit sein Thronfolger. Attinghausen ist das letzte Gebiet, was nicht unter dem Einfluss des grausamen Kaisers lebt, was sich jedoch mit Herrn Rudenz beinahe geändert hätte, wenn da nicht seine geliebte Berta wäre, die ihm zum Abwenden vom Kaisers überredete. Somit gewannen die Widersacher einen wichtigen Krieger.
Werner Stauffacher: Werner Stauffacher ist ein wohlhabender Landsmann aus Schwyz. Weil er befürchtet, durch Geßlers Neid seinen Wohlstand und sein Gut zu verlieren, verbündet er sich. Auf Rat seiner Frau hin sucht er in Walter Fürst einen Verbündeten. Zusammen mit F rst und Melchtal bildet er die Volksbewegung, um die Tyrannei durch Geßler zu beenden.
Berta von Bruneck: Sie ist die Herzdame von Ulrich von Rudenz und überredet ihn sich vom Kaiser abzuwenden. Dank ihres Einsatzes und der Liebe zum Schweizer Volk wird sie am Ende eine Eidgenossin.
Arnold vom Melchtal: Arnold hatte sich gegen Knechte des Landvogts zur Wehr gesetzt, nachdem sie ihm die Ochsen abnehmen wollten. Daraufhin floh er nach Uri. Seinem Vater jedoch wurden deshalb beide Augen ausgestochen und sein Hab und Gut genommen. Als Arnold dies vernahm, schwor er Rache und wurde Mitgründer des Bündnisses gegen den Landvogt.
Walter Fürst: Er ist der Schwiegervater von Tell und ein einflussreicher, weiser
Mann von edlem Charakter.
Zusammenfassung der Handlung:
In Drama von Friedrich Schiller geht es grob um die Befreiung des Schweizer Volkes von der Tyrannei ihrer grausamen Herrscher. Es geht hier um zweierlei; zum einen um die Verbündung der drei Kantone Uri, Schwyz und Unterwalden, zum anderen
um die Heldentaten von Wilhelm Tell.
Alles beginnt in Uri auf der Rütliwiese, auf der Arnold von Melchtal und Werner Stauffacher sich mit Verbündeten zur später Stund treffen und den alten Bund der Eidesgenossen erneuern. Aufgrund akuter Verweigerung einem Gesandten des Volkes zuzuhören, gibt es nur noch eine Möglichkeit wieder die Freiheit zu erlangen: aktiver Widerstand. Tell, ein gefürchteter Schütze und bekannter Opponent des Österreichischen Kaisers, möchte sich jedoch erst beteiligen wenn, zur Tat geschritten wird.
Es scheint ein ganz normaler Tag zu werden, als Tell mit seinem Sohn nach Uri spaziert, um seinen Schwiegervater zu besuchen. Auf dem Weg kniet er aus Trotz nicht vor dem Hut des Landvogts, was aber eine absolute Pflicht darstellte. Die beabsitigte Folge tritt ein, er wird verhaftet. Als Strafe muss er seinem Sohn Wilhelm
einen Apfel aus 0 Fuß Entfernung vom Kopf schießen. Jeder, der dieser Gräueltat des Vogts beiwohnte, wünschte sich nun noch mehr einen Machtwechsel, allen voran Ulrich von Rudenz, der nun erstmals ffentlich seine zurückgewonnene Treue zu der Schweiz preisgab. Der Meisterschuss gelingt, doch Tell wird trotzdem festgenommen, weil er als potenzielle Gefahr gilt. Es gelingt ihm jedoch aus der
Gefangenschaft zu fliehen und er fängt Geßler auf dem Weg nach K ssnacht ab und ermordet ihn mit einem gezielten Schuss in sein Herz. Es ist ihm egal, dass er nun als Mörder bekannt ist, denn er brachte Geßler um, weil er ihn als Gefahr f r seine Familie und die Eidesgenossen sah. Die Nachricht des Todes von Geßler verbreitet sich schnell unter den Eidesgenossen, nun wurden die Burgen gestürmt und die Vögte vertrieben. Die Schweiz kann sich nun endlich wieder frei nennen.
Angaben zum Autor:
Johann Christoph Friedrich von Schiller wurde am . . 9 geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker und war nebenbei als Historiker und Philosoph tätig. Er studierte von 9 erfolgreich Medizin und brachte zwei Jahre später sein erstes Theaterstück "Die Räuber" heraus, was ein voller Erfolg wurde. Nachdem Schiller 9 in Jena zum Professor der Geschichte und Philosophie ernannt wurde, erkrankte er zwei Jahre später an Tuberkulose. Am . Mai 5 erlag Schiller seiner Krankheit.
Zu seinen bedeutendsten Werken gehören 'Die Räuber', Kabale und Liebe', Don Carlos , 'Maria Stuart , 'Wallenstein' und 'Wilhelm Tell , die bis heute zu den weltweiten Bühneklassikern gehören.
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