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Freiheit in Krähwinkel (Johann Nestroy)
Die Volkskom die Freiheit in Krähwinkel' von Johann Nestroy wurde in dem kurzen Zensurfreien Zeitraum
8 8) sterreichs geschrieben. Damals war das Stück hoch aktuell.
Das Stück handelt von der kleinen Staat Krähwinkel, in dem Autorität herrscht. Da die anderen Staaten schon Freiheit haben, wollen die Krähwinkler nun auch die Freiheit, und sie beginnen sich gegen das autoritäre System zu wehren. Unter ihnen befindet sich auch Ultra, ein Redakteur, der ein besonders revolution rer und freiheitsliebender Mensch ist. Der Bürgermeister will Ultra auf seiner Seite haben, und er bietet ihm einen Posten als Zensor mit einem ansehnlichen Gehalt. Doch Ultra lehnt das ab und es kommt zu einem Streit zwischen dem B rgermeister und Ultra. Er lernt beim B rgermeister Frau von Frankenfrey kennen. Ultra verliebt sich in sie. Ihre Gemahl ist vor kurzer Zeit gestorben. Nun hat sie Probleme mit dem Testament, denn der Bürgermeister will das Testament nicht hergeben. Da die Frau B rgermeisterin schon tot ist, will der Bürgermeister Frau von Frankenfrey heiraten und so das Erbe, ein hohes Verm gen, als frommen Herren holen. Mit Hilfe der Informationen von den Beamten Willibald und Sigmund erfahrt Ultra vom Beamten Klaus, daß der B rgermeister vorige Woche ein hohes Reskript bekommen hat, das von mehreren europäische Gro m chte unterzeichnet war. Er hat sich als Mönch verkleidet und sagt, daß der Pater Prior ihm hierher geschickt hat, da der Mönch guter Vertraute des Bürgermeisters ist, entlockt er Klaus das Geheimnis. Der Inhalt des Reskript war eine Konstitution f r Kr hwinkel.
Ultra verkleidet sich ein zweites Mal, aber dies Mal als russischer F rst. Und schlie lich bringt er den B rgermeister dazu, ihm das Reskript zu überreichen. Als der B rgermeister die revolutionierenden Bürger zu beruhigen versucht, tritt Ultra verkleidet als Gesandter der europäische Freiheits- und Gleichheitskommissäre auf. Er liest das Reskript vor und verkündet für Krähwinkel die Freiheit. Nun will der Bürgermeister den Aufstand mit einer furchtbaren Heeresmacht am Nachmittag niederschlagen und Frau von Frankenfrey als Gemahlin zwingen. Ultra hat eine Idee, wie er das herfallen der furchtbaren Heeresmacht verhindern kann. Doch daf r braucht er Studenten, die aber in Kr hwinkel nicht gibt. Frau von Frankenfrey weiß wie sie Studenten in der Stadt bekommt. Dafür muß aber das Einfallen der Heeresmacht auf der Abend verschoben werden. Ultra verkleidet sich ein letztes Mal, als Diplomat mit weißer Frisur. Er überredet den Bürgermeister, daß er am Abend erst angreift. W hrend dessen hilft Klaus dabei, daß Sigmund seine Geliebte entf hren kann, ohne zu wissen, das es seine Tochter ist, denn er glaubt, daß Sigmund auf die Tochter des Nachtwächters steht und somit seinem Feind ein Streich spielen kann. Als der B rgermeister die vielen Studenten sieht, bekommt der Bürgermeister Angst und tritt als Bürgermeister zur ck und geht nach London, ohne zu wissen, daß die Studenten nur die verkleideten Mädchen aus Krähwinkel sind.
Nun reicht Frau von Frankenfrey Ultra die Hand, Sigmund bekommt Cäcilie und Willibald bekommt die Tochter des Nachtwächters mit dem Einverst ndnis des Nachtwächters zu Frau.
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