Betriebstechnik | Biographien | Biologie | Chemie | Deutsch | Digitaltechnik |
Electronica | Epochen | Fertigungstechnik | Gemeinschaftskunde | Geographie | Geschichte |
Informatik | Kultur | Kunst | Literatur | Management | Mathematik |
Medizin | Nachrichtentechnik | Philosophie | Physik | Politik | Projekt |
Psychologie | Recht | Sonstige | Sport | Technik | Wirtschaftskunde |
Ähnliche Berichte:
|
Projekte:
|
Papers in anderen sprachen:
|
deutsch referate |
Unternehmerprofile
Deutsche Unternehmer der Zeit der Industrialisierung
Friedrich Wilhelm Harkort 1 9 - 1 8 ) und Gustav Harkort (1 9 - 1 6 )
Friedrich Wilhelm stammt aus angesehener märk. Familie
lernt als Kaufmann
seit 81 : gründet Maschinenfabriken, Walz,- Eisenwerke- Herstellung von Webstühlen, Dampfmaschinen
- richtet in Werken Krankenkassen, andere Wohlfahrtseinrichtungen ein
F rderung des Eisenbahnbaus, Dampfschiffahrt von Stinnes
8 8: Bankrott, aber erfolgreich als Politiker
- Gustav ist jüngerer Bruder von Friedrich Wilhelm
- förderte Eisenbahnbau, Schiffverkehr in westlichen Gebieten Dtl.
ging nach Leipzig (wurde Direktor d. Leipzig- Dresdner Eisenbahn)
- blieb bei Gründung von Unternehmen vielseitig (Bsp. 1 3 : Leipziger Bank, 1 5 : Allgemeine Dt. Credit- Anstalt, : Maschinenwerkstatt, Eisengießerei in Leipzig)
- Unterst tzung der Künste in Leipzig (Kunstvereine, Museen)
- starb in Leipzig
August Borsig ( 8 4- 8 4) und Albert Borsig 1 2 - 1 7 )
August als Sohn eines Zimmererpoliers in Breslau geboren
nach Schulzeit erlernt er Beruf des Vaters (sehr guter Abschluß der Lehre)
- Arbeit in Eisengießerei
8 8: Heirat (1 Sohn)
8 6: Kauf eines eigenen Werksgeländes (1 3 : Gr ndung der "Firma August Borsig, Eisengiesserei und
Maschinenfabrik"-Herrstellung von Schrauben, Schienenstühle)
8 8: . Dampfmaschine
8 1: . Lokomotive BORSIG"
ab 8 9: Vergrö erung der Produktionsstätten
8 4: 00 Lokomotiven bereits hergestellt
stirbt in Berlin (Sohn Albert übernimmt Geschäft)
8 7: 0 0ste Lokomotive hergestellt
ab 8 8: Verlagerung der Produktion nach Oberschlesien
8 3: 0 0ste Lokomotive hergestellt
- bei Tod 4 0 Arbeiter, Angestellte bei Borsig (bei August 1 5 )
- Leitung übernimmt Kuratorium
Richard Hartmann ( 8 9- 8 8)
- im Elsaß geboren (nach Schulzeit Zeugschmiedlehre, : Wanderschaft)
8 2: Arbeiter in Haubolds Maschinenfabrik
8 7: Gründung einer Werkstatt zur Reparatur an Spinnereimaschinen
8 9: neuer Partner Kaufmann August Götze
- Produktion von Florteilern (hatte Patent erworben), Dampfmaschinen 1 4 ), Lokomotivbau ( 8 8 -"Glück- auf", Werkzeugmaschinenbau (1 5 -keine Spezialisierung
- weiterhin Beteiligung Bergwerke, Textilbetrieben
8 0: Umwandlung in AG ( Sächsische Maschinenfabrik zu Chemnitz AG")
- trat für Erhalt der sächsischen Monarchie ein (wurde geheimer Kommerzienrat)
geschäftliche Verbindungen nach Nord-, Südameika, Asien, Afrika, Australien, Europa
starb in Chemnitz (Hirnschlag)
Franz Dinnendahl ( 7 5- 8 6)
- Vater armer Mühlenpächter, geboren in Horst (bei Steele)
- arbeitete als Schweinehirt, erlernte Beruf des Zimmermanns (wird Meister)
- versucht Dampfmaschine zu bauen (gelingt nach mehreren Jahren)- viele Aufträge
- läßt sich 8 7 in Essen nieder- 60 Beschäftigte
- Konkurrenz f r Engländer
- guter Techniker, aber kein Kaufmann- stirbt arm
Mathias Stinnes ( 7 0- 8 5)
Schifferknecht, mit 18 Jahren selbstst ndiger Schiffer (verfrachtet Kohle nach Holland)
nach einigen Jahren eigenes Speditionsgeschäft- wird Großreeder
aus bersch ssen kauft er eigene Zechen- Gewinne werden reinvestiert
- leistete Pionierarbeit für Rheinschiffahrt
Karl Krause 9 2)
als elftes Kind eines Bauern in Eilenburg geboren
- besuchte Dorfschule, wurde Laufbursche f r Konditor- keine Aufstiegsmöglichkeit
8 2- 8 6: Schlosserlehre, danach 2 Jahre Wanderschaft- bei Schlossern tätig
1 5 : erste eigene Werkstatt- Reparaturen an graphischen Maschinen (einige Zeit später Neukonstruk- tionen- gro e techn. Leistungen)
neue Erfindungen: Steindruckpresse ( 8 5), Verbesserung von Papierschneide-, Buchbindereimaschinen
8 0: Zahl der Beschäftigten 50
- bekam ausländische Aufträge (Spanien, Rußland, Österreich- Ungarn)- Vergrößerung d. Betriebes
- wurde führender Produzent polygraphischer Maschinen in Europa, Dtl.
8 3: Kommerzienrat
Schwiegersohn brachte neues Management mit (trotzdem starke Bindung Arbeitnehmer an Unternehmen)
- wichtiger Anteil an Industrialisierung Lpz.
Rudolf Sack 1 24- 19 0)
als Sohn eines Bauern in Lützen geboren
- besuchte Dorfschule, Unterricht bei Privatlehrer
- arbeitet bei Feldvermesser- bekam mathematische, zeichnerische Fähigkeiten
8 2: langjährige Wanderschaft durch Dtl. begonnen (sah alte Landwirtschaftsmethoden)
entwickelte 8 0 ersten eisernen Pflug + Kultivator, Stachelwalze- wird gleich ausgesät
8 3: bisher Experimente, dann Gro auftrag von Rußen- brauchte Fabrik 5 Arbeiter)
8 9: eigene Gießerei mit Dampfhammer
8 5: Ritterkreuz 1. Klasse
8 8: Anschluß der Fabrik ans Schienennetz (wegen Export: 5 % exportiert)
- "Sacksche Knochenmühle"- Arbeitsbedingungen schlecht
- Zitat: "Die Zeit verlangt gebieterisch, daß wir entschieden vorwärtsschreiten, indem wir die Naturgesetze, die Forschung d. Wissenschaft und d. mechanischen Hilfsmittel d. Technik besser nutzen, als es bisher ge- schieht. Ich verspreche, bei der Arbeit zu bleiben, solang ich eine Hand zu rühren vermag."
- starb in Leipzig
Friedrich Ernst Meier (1 3 - 1 0 )
als zwölftes Kind eines Hammerschmiedes in Vogtland geboren- orientierte sich in diesem Berufszweig
8 8: Lehre in Eisengießerei in Chemnitz
sah sein gro es handwerkliches Geschick
8 9: Wanderschaft (arbeitslos)
8 0: als Meister nach Plagwitz in Eisengießerei
8 5: Heirat
seit 86 : Erschließung d. Leipziger Westens- 1871: eigene Gießerei (schneller Absatz)
familiärer Betrieb (aber Krach mit Teilhaber- Meier mußte ihn auszahlen- fast pleite)
8 4: neuer Teilhaber
- bis 8 9 bescheidene Gewinne, dann Aufschwung
Erfindung d. schmiedbaren Gusses- ab 1 81 Massenproduktion
8 7: bei Meier & Weichelt 0 Arbeiter beschäftigt
- bis zu Tod gr. Interesse an Betrieb
Carl Andreas Weichelt ( 8 7- 9 6)
- Zitat: "Für uns alle war er nicht nur der Seniorchef der befreundeten nachbarlichen Firma, er war einer der
Repräsentanten der Generation, die in zäher Arbeit die Leipziger Industrie hochgebracht haben."
als Sohn eines Büchsenmachers in Sorge im Harz geboren (erwarb handwerkliche Fähigkeiten)
- Unterricht bei Dorfkantor, 8 0 in Realschule, 6 kaufmännischer Lehrling in Maschinenfabrik
8 8: Buchhalter, Kassierer in Eisengroßhandlung in Leipzig, danach Leitung einer Maschinenfabrik
- Stellung bei Bank in Zittau (geachtet)
8 4: Teilhaber bei Meier (ungewisse Zukunft)
- in Selbststudium techn. Kenntnisse beigebracht- sah Marktlücken
- regte Neuerungen an (viel Sachverstand, Risikobereitschaft)
- Erweiterung des Firmengeländes (eigene Gießerei- Siemens- Martin- Ofen)
9 2: Kommerzienrat, : geheimer Kommerzienrat
soziale Maßnahmen: Unterstützungskasse, Werksparkasse, Gartenanlagen, Carl- Weichelt- Stiftung"
9 4: 0 0 Beschäftigte
- Zitat: "Versäume nicht auch Menschenkenntnis Dir anzueignen und nicht nur der Menschen Deines Gleichen, sondern auch der breiten Volksschicht. Suche Einblick zu gewinnen in ihre Seele, ihre Bedürfnisse sowie ihre Freuden und Leiden kennenzulernen und vom Standpunkt der Nächstenliebe zu begreifen."
Paul Rudolph Eduard Stöhr 18 6- 19 8)
- Zitat: "Der gute Wille sich gegenseitig zu verstehen, die Anerkennung der Gleichberechtigung aller beteilig- ten Faktoren und das Bewußtsein der Notwendigkeit und Ausschließlichkeit dieses Weges zur Erreich- ung des sozialen Friedens."
als erstes von 6 Kindern in Eisenach geboren
- Lehre in Farbenfabrik mit 5 Jahren- kaufmännische Laufbahn, ging in Bremer Reederei
8 6 nach Eisenach zurück (trat in Spinnerei ein- Gesch ftsführer)
8 4: Heirat (4 Kinder)
sah, daß Neugründungen f r Industrie in Dtl. dringend nötig waren
8 0: Gründung der Kammgarnspinnerei Stöhr & Co. in Leipzig
- später viele Umbauten- modernste Maschinen reißender Absatz)
- ließ in Krisenzeiten weitere Bauten errichten, damit man für Aufschwung gerüstet war
8 9: Gründung eines Werkes in USA
9 1: in Aktiengesellschaft umgewandelt
- soziale Einrichtungen: Beteiligung der Arbeiter an Aktien, Beteiligung der Arbeiter an Reingewinn, Spar- einlagen, Fabriksparkasse
- bis ins hohe Alter aktiv
Franz Klöckner und Hein Moeller
8 9: Franz Klöckner gründet Unternehmen zur Herstellung elektr. Schaltapparaturen in Köln
9 4: 0 Mitarbeiter, 9 4: 50 Mitarbeiter
9 1: Ingenieur Hein Moeller tritt in Firma ein
9 2: Erfindung d. Dehstrom-Ölschützes- bahnbrechende Erfindung
Erweiterungen der Fabrikanlagen Bsp. zur Herrstellung von Isolierstoffen- Erfindung: Keramikwerkstoffe)
9 5: Franz Klöckner stribt
- weitere Erfindungen, Verbesserungen folgen (Bsp. Luft- Ölsch tze)
- heute Weltbetrieb (in fast jedem industriel entwickelten Land Außenstelle)
Werner von Siemens (1 1
als Sohn eines Landwirtes in Nähe von Hannover geboren
- Privatunterricht, 8 2- 18 4: humanistisches Gymnasium, pr. Militärdienst
nach Tod von Mutter und Vater muß er Erziehung der Geschwister übernehmen
8 2: Patent für Verfahren zur galvanoplastischen Vergoldung, -silberung in Berlin
8 4- 8 7: Lehrjahre in London, Brüssel, Paris- will techn. Wissen verbessern
- Mitbegründer der Physikalischen Gesellschaft Berlin
verbessert Zeigertelegraph, Isolierung von Drähten
0 : Gründung d. Telegraphen-Bauanstalt Siemens & Halke in Berlin
8 8: Bau einer Telegraphenlinie von Berlin nach Frankfurt
8 0: Zweigstelle in London
8 1: Herstellung von Wassermessern
0 8 2: . Heirat (2 Söhne, 2 Töchter)
8 5: Zweigstelle in St. Petersburg (Bau von Telegraphenlinien in Rußland)
8 6: Erfindung des Doppel-T-Ankers, 8 9: Festlegung einer Einheit d. Widerstandes, wissenschaftliche,
techn. Leitung bei Kabellegung d. Roten Meeres, 8 9: Bau d. indoeurop. Telegraphenlinie London, Kalkutta
8 2- 8 6: Mitglied d. Pr. Abgeordnetenhauses
8 4: Erwerb eines Kupferbergwerkes
8 7: Halske scheidet aus Firma aus- "Siemens Brothers"
8 9: . Heirat (alte Frau 8 5 gestorben; 1 Sohn, 1 Tochter)
8 6: Entdeckung d. dynamo- elektrischen Prinzips
Siemens tritt ein f r festen Arbeiterstamm, Arbeitseinteilung, Arbeitszeitverkürzung, Versorgung bei Krank- heitsfall 1 7 : Einrichtung einer Pensionskasse)
8 3: Mitglied d. Pr. Akademie d. Wissenschaft
- Legung eines Kabels von Irland nach USA, 8 7- 8 8: Verbesserung Bells Telefon, Erfindung elektrodyn. Lautsprecher, 8 9: . elektr. Straßenbahn, : . elektr. Aufzug
- sehr hohes Ansehen in Welt (Mitbestimmung d. elektr. Maßeinheiten)
8 3: Mitwirken bei Dt. Edison- Gesellschaft ( 8 7: AEG entsteht)
8 6: mit Elektrizität kann man Stickstoffverbindungen industriell nutzen + Hilfe bei Entwicklung des Man- nesmann- Verfahren
8 8: Erhebung in Adelsstand durch Friedrich II.
stirbt in Charlottenburg
übergibt Geschäft Bruder Carl, Söhnen Arnold, Wilhelm
- Carl brachte Konzern zu Weltruhm ab
Robert Bosch ( 8 1- 9 2)
als . von 12 Kindern geboren (Eltern Wirte)
- Realschule, Lehre bei Feinmechaniker (Arbeit an Dynamomaschinen), TH Stuttgart, : Aufenthalt in
Amerika (arbeitet bei Edison)
8 5: Arbeit bei Siemens Brothers in London
8 6: mit 0 Mark Startkapital Errichtung einer Werkstatt in Stuttgart (Feinmechanik, Elektrotechnik)
8 2: kurz vor Pleite-muß 2 seiner 42 Arbeiter entlassen (jeder Auftrag wird angenommen)
8 7: Erfindung d. Magnetzünders (erst 7 patentiert)
8 7: . Heirat (2 Töchter), 9 7: 2. Heirat (1 Sohn, 1 Tochter)
Absatz wächst (England, Frk , USA)
sehr sparsam (Was dappsch du auf meim Geld rum, des han i ja zahlt - Büroklammer, hat nur "techn. Ge- fühl"
- jetzt Herstellung von Lichtmaschinen, Anlasser, Signale (Boschhorn), Winker, Scheinwerfer, Wischer, Bremsen- wird in alle Welt verkauft
nach 1.WK bernahme von Blaupunkt, Junkersche Gaswerke, Fernseh- AG- weite Produktpallete
- bezieht linke Position: "der rote Bosch" (8h- Tag, Lehrwerkstatt, freie Sonnabendnachmittage, Spenden)
- Zitat: Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute
Löhne zahle."
stirbt in Stuttgart (Anteile der Firma an Robert- Bosch- Stiftung)
Carl Friedrich Benz ( 8 4- 9 9) und Gottlieb Daimler (1 3 - 1 0 )
- Benz: als Sohn eines Lokomotivf hrers geboren
- besuchte Gymnasium (ab )- Naturwissenschaft (ausgezeichnete Leistg.)
8 0- 8 4: Studium d. Maschinenbaus; danach Schlosser, Konstrukteur
8 1: Gründung einer Eisengießerei-finanzielle Not
8 7 droht totaler Ruin (Frau unterst tzt ihn - beginnt mit Konstruktion von Motor (Gasmotor, Zweitakt)
8 0: erster Motor fertig
- Unternehmen in AG umgewandelt- will jetzt Gefährt bauen- Aktionäre verhindern dies
8 3: Gründung der Benz & Cie. Gasmotorenfabrik in Mannheim
8 5: dreir driger Wagen entsteht (2 1 1 66 dt. Patent-andere folgen)
zuerst Skepsis der Bevölkerung, 1 88 Durchbruch-jetzt Konstruktion eines 4- rädrigen Fahrzeuges
- Winter 8 2/9 : Achsenschenkellenkung zum Patent angemeldet + Verbesserungen d. elektr. Zündanlage, der Motorenleistung, Vergaser, Kühlvorrichtung, andere techn. Probleme
um Jahrhundertwende viele Typen
9 3: Gründung von Benz & Söhne
9 6: Fusion mit Daimler- Motoren- Gesellschaft
stirbt in Ladenburg (5 Kinder)
Daimler: bei Stuttgart als Sohn eines Bäckers geboren
8 8: Lehre bei Büchsenmacher, dann Maschinenbaustudium- darf Reise machen
8 3- 8 7: Arbeiter in elsässischer Maschinenfabrik; 1 57- 1 5 : Abschluß des Studiums
- Wanderschaft durch Europa (Lokomotivbauer...)
8 5: Leitung einer Maschinenfabrik in Reutlingen, 8 2: Leitung einer Motorenfabrik von Otto in Köln
- sein Freund Wilhelm Maybach ( 8 6- 9 9) folgt ihm 1 73 1 80 Ausstieg beider)
- ab 8 1: eigener Motor wird in Stuttgart entwickelt
8 5: . Motorrad der Welt entsteht
8 6: Motor in Kutsche eingebaut, außerdem in Boote, Schienenfahrzeuge, Luftschiffe
8 7: Fabrik in Cannstatt eröffnet
8 0: Gründung der Daimler- Motoren- Gesellschaft
8 4: Interesse steigt- erster Omnibus wird gebaut
- Mercedes in Technik überlegen- siegen bei Autorennen
stirbt in Cannstatt
Ferdinand Porsche (1875- 19 1)
- entstammt sudetendt. Handwerksfamilie (Vater Klempner)
- bastelt Dynamos- Haus wird mit Licht versorgt
geht 8 3 nach Wien 1 9 : Mitbau an Elektrokutschen + Erfindung d. Radnabenmotors, gemischter Motor)
9 5: Direktor d. österr. Daimler- Werke- baut Flugmotoren, Rennwagen
- in . WK: Franz- Joseph- Orden
9 3: techn. Direktor von Daimler
9 0 erste Entwürfe zu Volkswagen- Drehstabfederung
- nach 2.WK denunziert
- Herstellung von Rennwagen-Herrstellung von Sportwagen
stirbt in Stuttgart
Adam Opel ( 8 7- 8 5)
als Kind eines Schlossermeisters in R sselsheim geboren (insgesamt 6 Kinder)
- nach Schulzeit in väterliches Unternehmen-geht auf Wanderschaft (Brüssel, London, 1 58 Paris)
- bei Geldschränke-, Nähmaschinenbauern beschäftigt-will selber Nähmaschinen herstellen ( 8 2)
8 8: 0 Arbeiter + Heirat mit Fabrikantentochter 5 Söhne)
- Geschäftsbeziehungen ins Ausland-beschließt Fahrräder herzustellen (1 8 )
- Herstellung von Kraftfahrzeugen kann er nichts abgewinnen
stirbt an Folgen einer Typhusinfektion
seit 929 gehört Opel GM
- Zitat: "Alles was Opel auszeichnete- Unternehmergeist, kreative Unruhe, Mut zu neune Lösungen, internatio- nale Aufgeschlossenheit, Respekt vor den Kunden prägt unverändert sein Unternehmen "
Philipp Rosenthal 1 5 - 1 3 )
in Werl in Westfalen geboren, Vater besitzt Porzellanmanufaktur
- verläßt Eltern minderjährig-geht nach Amerika (Laufbursche, Tellerwäscher, Cowboy, Postkutscher)
- kehrt nach 7 Jahren zurück-1 7 : Gründung einer Porzellanfabrik in Bayern (Bsp. Aschenbecher)
ab 8 0: Vergrö erung des Betriebes
8 6: 00 Mitarbeiter
8 7: Umwandlung in AG
- erkennt Bedeutung d. Porzellans als elektr. Leiter-Kooperation mit AEG 1 : elektr. Abteilung)
9 4: 2 0 Mitarbeiter (kauft Konkurrenten auf)
auf seine Initiative wird Leipziger Messeamt gegründet (hoher pol. Einfluß)
knüpft für dt. Wirtschaft Auslandskontakte-braucht Qualität
9 9: 0 0 Mitarbeiter
- bei Machtergreifung der Nazis denunziert-für verrückt erklärt (Jude)
stirbt in Bonn
- Zitat: "Vorwärts schauen- was vorbei ist, ändert niemand mehr."
"Wer nur soweit sieht, wie ein Gartenzaun lang ist, den kann ich gebrauchen "
Hugo Junkers 1 5 - 1 3 )
in Rheydt als Sohn eines Webereibesitzers geboren
ab 8 8 Studium des Maschinenbaus in Berlin, Karlsruhe, Aachen ( 8 3 fertig)
Arbeit in Maschinenfabriken, 8 7 Direktor einer Gasgesellschaft in Dessau 1 90 gleichberechtigter Teilha- ber)
8 2: Erfindung der Zweitakt- Gegenkolbengasmaschine, : Kalorimeter (Heizwert von Brennstoffen)
8 4: Gasbadeöfen, andere Wärmeaustauschgeräte
8 5: Gründung von Junkers & Co. (Fabrik für Gasapparate, Warmwasserversorgung, Raumheizung)
8 7: Professor an TH Aachen
8 8: Heirat, 9 2: eigenes Labor 1 0 : Gegenkolbenölmotor)
- ab 9 0: Widmung d. Flugzeugbaus (verwendete Metall)-19 3: Gründung der Junkerschen Motorenwerke
9 5: . Ganzmetallflugzeug (J ), ab 9 9 Verkehrsflugzeuge (F 3, G38, J 2)
- mußte Teile der Firma Nazis überlassen (Ju )
starb in Gauting an seinem Geburtstag
Carl Zeiß ( 8 6- 8 8)
- in Weimar als Sohn eines Kunstdrechslers geboren
- Besuch d. Gymnasiums, Mechanikerlehre, danach 7 Jahre Wanderschaft, geht 5 nach Jena (Praktikant)
8 6: Gründung eines eigenen Gesch ftes (optische Geräte)
8 6: Vertrag mit Abbe (soll nach Gesetzmäßigkeiten der Beugung forschen-gelingt 5 Jahre später)
8 3: 50 Mitarbeiter, Bindung von Abbe an Betrieb
- gelingt ihm in Labor Glas herzustellen, wie man es braucht
- Einsatz seiner Geräte in Medizin, Naturwissenschaft-Weltruhm
Philipp Holzmann 9 4)
- in der Nähe von Frankfurt geboren; Vater besitzt Mühle, Sägewerk
- Vater steigt in das Baugesch ft ein (Eisenbahnstreckenbau)
8 - 8 5: höhere Gewerbeschule, Polytechnikum in Karlsruhe, Eintritt in Firma d. Vaters
- Bau von Wohnh usern, Wasserleitungsanlagen, Brücken
- Kapital fehlt-18 3: Gründung der Ph. Holzmann & Cie. KG
8 - 8 4: Ausbau des Unternehmens zu einem d. führenden Großbaubetriebe Dtl.
konstruiert f r seine Bauvorhaben neue Maschinen Bsp. zur F rderung der Baustoffe-elektrisch)
- Zitat: "Mit der richtigen Technik am richtigen Ort."
- Bau von Tunneln in Berlin, Hochhäuser-hat eigenen Steinbruch, Ziegelei...
- setzt sich für Sicherheit auf Baustellen ein
vor Tod in Frankfurt/ Main Ernennung zu Königlichen Baurat
Reinhardt Mannesmann 18 4- 18 4)
- in Remscheidt geboren, Vorfahren besitzen seit 7 6 eigen Feilenschmiede
nach Wehrdienst ins elterliches Unternehmen eingetreten
- läßt neues Werksgelände errichten (will billige Serienproduktion, verkürzte Lieferzeiten)
- Feilen erhalten Weltruhm (durch Preise bei Ausstellungen)
- kann Stahlbedarf selber decken-Feilen- und Guß- Stahl- Fabrik Mannesmann-setzt auf techn. Fortschritt
- mit Söhnen erforscht er, ob man Röhren ohne Nähte herstellen kann (gelingt 1 8 , als Patent 1 8 )
f r Teilhaber zu risikoreich-Teilung d. Unternnehmens
8 6: Mannesmannröhren- Walzwerk- Aktien- Gesellschaft (4 Werke)
techn. Schwierigkeiten (zu Viel Ausschuß, findet Lösung in Pilgerwalzwerk-Mannesmann- Verfahren)
- Mannesmannröhren werden in alle Welt verkauft
stirbt in Remscheid
Carl Paul Gottfried von Linde ( 8 2- 9 4)
in Nähe von Kulmbach als Sohn eines evang. Pfarrers geboren
- besucht Grundschule, humanistisches Gymansium, fängt Studium in Berlin an
8 5: arbeitet bei Borsig-schlecht bezahlt-geht nach München
8 5: Erfindung d. Kompressions- Kaltdampfmaschine (gibt seine Proffesur in München auf)
8 9: Gesellschaft für Lindes Eismaschinen (Eisfabriken, Kühlh use) in Wiesbaden gegründet
scheidet 1 90 aus Betrieb aus-widmet sich Experimenten
findet 9 6 heraus, wie man Wasserstoff nutzt; Herstellung flüssiger Luft, Gase
- Mitgr nder d. Deutschen Museums, Bayrischen Akademie der Wissenschafte
stirbt in München
Heinrich Nestle ( 8 4- 89 )
in Frankfurt/ Main als Sohn eines Handwerkmeisters geboren
Apotheker- Lehre-geht in die Schweiz (ab 1 3 : Herrstellung von Senf, Essig, Likör, Mineralwasser)
8 7: Herrstellung von Kunstdünger (nennt sich Henri Nestl )
- beginnt in eigenen Labor Stärkemittel, Kinderpräparate herzustellen 1 67 Durchbruch)
- Nährmehl f r Säuglinge (geht ab 1 68 in alle Welt)
- internationale Ehrungen für sein Produkt
8 5: Umwandlung in Aktiengesellschaft-zieht sich in Privatleben zurück
stirbt kinderlos in Montreux
- Zitat: "Die Idee, so vielen Kindern das Leben gerettet zu haben, ist auch ein Faktor, der mitzählt, der bloße
Geldgewinn gab mir nicht allein den Anlaß zu meiner Erfindung."
Rudolph Karstadt ( 8 6- 9 4)
als Sohn eines Färbers in Grevesmühlen bei Wismar geboren
- Lehre als Einzelhandels-, Textilkaufmann-Eintritt in väterliches Unternehmen
8 1: Gründung eines Bekleidungsgesch ftes in Wismar
- verlangte Barzahlung, kein Handeln-billiges Anbieten
- ab 8 4 weitere Filialen eröffnet, Übernahme anderer Geschäfte
- deckte Bedarf direkt bei Produzenten (billiger, als mit Zwischenhändler)
9 2: . Kaufhaus eröffnet-errichtete eigene Fabriken zur Herrstellung von Textilien
9 0: in AG umgewandelt (im Besitz von 46 Kauf-, Warenhäusern
9 2: Verkauf seiner Anteile, wegen Weltwirtschaftskrise (zog sich nach Schwerin zurück-starb dort)
Fritz Henkel 9 0)
als Sohn eines Dorfschullehrers in Vöhl/ Hessen geboren
- in Schule Interesse der Chemie, Lehre in Farben , Lackfabrik-erhielt feste Anstellung
8 3: Heirat
8 4: Kündigung, 1 7 : Erfindung eines Waschmittels aus Soda, Wasserglas-Gründung von Henkel & Cie.
- Produktion d. "Universal- Waschmittels" in Aachen (Anzeigen in Zeitungen)
stieg 1 78 in Teegeschäft ein (Düsseldorf)-aggressive Werbung, da Konkurrenz groß
großes Werksgel nde in Düsseldorf- Holthausen
- bot seinen Mitarbeitern vorbildliche soz. Einrichtungen (Altersversicherung, Säuglingsbetreuung, sportliche
Einrichtungen, Werksbücherei)
9 7: Erfindung von Persil (Perbonat, Silikat)-Werbeetat von 1 Mil. Mark ("Persil bleibt Persil")
- innerhalb von 6 Jahren stieg Umsatz um 50fache (in allen europ. Ländern vertrieben)
starb in Düsseldorf
- war fair gegenüber Kunden (Reelität)
August Thyssen 1 4 - 1 2 )
- in Eschweiler bei Aachen geboren, Vater besitzt Drahtfabrik
- Höhere Bürgerschule, Studium von Maschinenbauch, Baufach in Karlsruhe
8 7: Teilhaber eines Eisenwalzwerkes namens Thyssen, Fossoul & Co. (kaufmännische Leitung)
8 1: scheidet aus
0 8 1: Gründung von Thyssen & Co. (erstes Verwaltungsgebäude ist ein Stall)
- im . Jahr 0 0t Bandeisen verkauft
8 9: Umwandlung in offene Handelsgesellschaft
- steigt ins Kohlegeschäft ein (kauft Aktien von Zechen)
8 9: Vorsitzender d. Schalker Gruben- und Hüttenvereins
ist jetzt von Zulieferern unabhängug (hat eigenes Transportwesen, Zechen )
geht immer gr. Risiken ein (verschuldet sich oft, bleibt aber durch Geschick von Banken unabh ngig)
9 1: Unternehmen wird zur Aktiengesellschaft
- sein Stahlwalzwerk wird zum gr. Walzwerk Dtl.
- errichtet vor . WK erste Hochdruckgasleitung
- nach . WK Hütten, Erzfelder in Lothringen verloren, muß Rüstungseinrichtungen vernichten
nach 1. WK Vorbereitung zur Gründung der Vereinigten Stalhwerke
Friedrich Krupp ( 7 7- 8 6 , Alfred Krupp 1 12- 18 7) und Friedrich Alfred Krupp ( 85 - 90 )
Friedrich Krupp Mitglied einer alten Essener Kaufmannsfamilie, gründet 0 1 18 1 eine Fabrik "zur Ver- fertigung des engl. Gußstahls und aller daraus resultierenden Fabrikate"
8 6 gelingt es metallurgische Grundproblem zu lösen: entwickelt Verfahren zur Herrstellung qual. hoch- wertigem Tiegelgußstahl (FeilenGußstahl in Stangen, dann Gerberwerkzeuge, Münzstempel und Walzen- rohlinge)
hohe Investitionsausgaben durch einen Fabrikneubau und Krankheiten des Inhabers f hren zu finanziellen
Schwierigkeiten
als er stirbt Fabrik hoch verschuldet
Alfred Krupp 4 Jahre alt, als er Fabrik übernimmt 7 Mitarbeiter)
- Zitat: 'Der Zweck der Arbeit soll das Gemeinwohl sein '
- geht zu Endverarbeitung über (Walzen, Walzmaschinen, Eßbestecke)
- sieht Chancen in Schienenbau (brauch strapazierfähigen Gußstahl)
8 8: läßt Familiensilber einschmelzen um nur keinen Arbeiter entlassen zu müssen"
8 2/ 3: Erfindung d. nahtlos geschmiedeten, gewalzten Eisenbahnreifens (bruchsicher) + Federn, Achsen
- außerdem ab 8 9 Geschützbau (belieferte halb Europa mit Waffen)
- Märkte in allen Erdteilen werden erschlossen
- bemüht sich früh um die Einführung neuer, wirtschaftlicher Stahlgewinnungsverfahren
- seit 862 Bessemer-Verfahren, seit 1 69 das Siemens-Martin-Verfahren angewandt
- steigender Rohstoffbedarf (sichert Erzlagerstätten, Kohlezechen und Hüttenwerke)
8 2 gemeinschaftlich verantwortliche Unternehmensleitung ('Prokura')
- Grundsätze der Geschäftsführung, die Rechte und Pflichten aller Mitarbeiter 2 im 'Generalregulativ' zusammengefasst
Schaffung und Erhaltung einer festen und hochqualifizierten Stammarbeiterschaft
8 6 eine freiwillige Hilfskasse für Krankheits- und Todesfälle, 1 53 Kranken- und Sterbekasse mit Beitritts- pflicht umgewandelt, 8 5 Pensionskasse, 1 58 eine werkseigene Bäckerei, Konsumanstalten, für unverhei- ratete Arbeiter seit 8 6 Wohnheime gebaut (Unterkunft, Verpflegung), Werkswohnungen f r Meister 1 6 , gr ßere Arbeitersiedlungen mit Schulen und Zweigstellen der Konsumanstalt , verstärkt seit Anfang der
1 70er Jahre, eigenes Werkskrankenhaus seit 1 72
im Todesjahr etwa 20 0 0 Besch ftigte
Friedrich Alfred Krupp setzt Ausbau d. Konzernes fort
8 2/ 3: Angliederung des Grusonwerks in Magdeburg-Buckau (Anlagenbau möglich)
8 6: Betriebsüberlassungsvertrag mit der Germaniawerft in Kiel (Erwerb 1 0 ) bringt Zugang zum Schiff - bau + Bau von Dieselmotoren 7 mit Diesel entwickelt worden)
8 7: erste Hochöfen (Massenstahlproduktion nach Thomas- Verfahren)
- weiter Erzlagerstätten erworben
- Institut für die wissenschaftliche Stahlforschung entsteht in Essen
Ausbau der Sozialleistungen als bleibendes Element (Sozialeinrichtungen, auch in den Außenwerken, groß- zügig ausgebaut, weitere Wohnsiedlungen mit kostenlosen Wohnungen für alte und invalide Arbeiter, Er- holungshäuser für erkrankte Arbeiter; Bildungsvereine, Bücherhalle für Fortbildung)
9 2: 3 00 Mitarbeiter
weitere Unternehmer
Rudolf Wachsmuth 1 2 - 1 9 , Unterstützung des Bahnbaus)
Albert Dufour- Feronce (1 9 - 86 , Unterst tzung des Bahnbaus, Kolonialwaren)
Quellen: 1. "Der Spiegel" Nr. 13 vom 4 3 9 7
2. https://www.krupp-ag.com/de/his/his.htm
5. Bertelsmann Lexikon Geschichte auf CD- ROM
6. "Meyers- Jugendlexikon", Meyers Lexikonverlag, Mannheim 1 89
Brockhaus- Enzyklopädie"
8. "Kapitäne des Kapitals", suhrkamp- taschenbuchverlag, Frankfurt/ Main 9 5
9. "Die 00 des Jahrhunderts- Unternehemer und Ökonomen , rororo, Hamburg 1 95
C. Benz, G. Daimler, W. Maybach", Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 9 1
11. "Die industrielle Revolution", Ernst Klett Verlag, Stuttgart
1 . "Das Zeitalter der Industrialisierung", Verlag Ferdinand Schöningh, Schroedel Schulbuchverlag
13. "Jahrbuch zur sächsischen Geschichte 9 2 , Sachsenbuch, Leipzig 2
. "Werner von Siemens- Erfinder und internationaler Unternehmer , Siemens- Aktiengesellschaft, Berlin 9
1 . "Bosch , Robert Bosch GmbH, Stuttgart 1 86
1 . "Hugo Junkers , Militärverlag der DDR
1 . Carl Zeiss- Leben und Werk", keine Verlagsinformationen in Buch
1 . "Sachsen- eine pol. Landeskunde", Landeszentrale für pol. Bildung, Stuttgart 994
1 . "Deutschland im 1 . Jahrhundert", Bundeszentrale für pol. Bildung, Bonn 9 6
20. "DATA- Becker Lexikon" auf CD- ROM
2 . "Sächsische Heimatblätter / 9 0"
2 . "Sächsische Heimatblätter / 9 0"
. "Die Lokomotivfabrik Borsig- 20 Jahre im Dienst des Dampflokomotivbaus", Eisenbahn- Ku- rier- Verlag, Dietrich Kutschick
Referate über:
|
Datenschutz |
Copyright ©
2024 - Alle Rechte vorbehalten AZreferate.com |
Verwenden sie diese referate ihre eigene arbeit zu schaffen. Kopieren oder herunterladen nicht einfach diese # Hauptseite # Kontact / Impressum |