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A) Das Werden der EG- spätere EU
Geschichte/ Zeitplan zur Entstehung der EG:
Die EG entstand aus 3 Organisationen:
EGKS:
· Kohle und Stahl
1 51 gegründet
· Ziel: Schaffung besserer wirtschaftlicher Bedingungen (Kohle im Ruhrgebiet/ Eisenerz im Elsa )
· Gründungsmitglieder: Frankreich/ BRD/ Benelux-Staaten
- EWG:
· europäische Wirtschaftsgemeinschaft
7 infolge der Römerverträge entstanden
· Ziele: Vorteile der EGKS auch für alle anderen Wirtschaftszweige (Ausnahme Landwirtschaft)
· Mitglieder = EGKS + Italien
- EAG/ EURATOM
· europäische Atomgemeinschaft
ebenfalls 951 durch die Römerverträge
· Ziele: friedliche Nutzung der Atomenergie innerhalb der europäischen Gemeinschaft
· Mitglieder = EWG
1 67 Zusammenschluß aller drei Organisationen zur EG
1 7 : Freihandelsabkommen zwischen der EG und EFTA Beitritt Dänemarks, Irlands und GB
1 7 : Schaffung des ECU = Rechnungseinheit der EG
1 8 : Beitritt Spaniens und Portugals
Die EEA- einheitliche europäische Akte wird von den EG- Mitgliedern unterzeichnet.
= erste Reform der EG Verträge
ZIEL:
Schnelles Zusammenleben der EG- Staaten und ein gemeinsamer Markt ohne Grenzen- Europäischer Binnenmarkt (ab . 19 3)
Voraussetzung und Grundpfeiler der Verwirklichung = 4 Grundfreiheiten.
: Maastrichtvertrag wird unterzeichnet. Schaffung der EU
1 9 : Schaffung des EWR (europäischer Wirtschaftsraum) Ziele:
Miteinbeziehung der EFTA- Staaten (Finnland/ NOR/ LIE/ / SW außer Schweiz) in den europäischen Binnenmarkt, d.h. das auch hier die 4 GF wirksam werden sollen. Mitbestimmung aber nur für EG- Mitglieder
EWR= größte Freihandelszone der Welt
Def. Freihandelszone:
Keine gemeinsame Aussenzölle gegenüber dritt Ländern- im Gegensatz zu einer Zollunion
(EU)
etwa 3 0 Mio Einw. Im EWR
(Anteil am Welthandel von ca.
1 9 : Beitritt von Österreich, Finnland, Schweden b) Die EU geografisch und die beitrittswilligen Staaten:
2. EU:
a) Entstehung:
Durch die Unterzeichnung des Vertrages von Maastricht vom 7 . 9 2 kommt es zur Erweiterung der EG --> EU
Am 1 1. 1 93 tritt der Vertrag in Kraft
- Die Organisationen der EG bleiben bestehen(EWG/ EAG/ EGKS), werden aber um 2 neue
Aufgabenbereiche erweitert: GASP & ZJI
Drei Säulen = Grundpfeiler der EU
EG (EGKS/ EAG/ EWG) europäische Gemeinschaft |
GASP gemeinsame Außen- & Sicherheitspolitik |
ZJI Zusammenarbeit in Justiz & Inneres |
b) wirtschaftliche Daten der EU |
c) Ziele der EU
- Verwirklichung der 4 GF = Ziele der EG
Die 4 GF:
· Ziel des freien Personenverkehrs- wichtiger Vertrag:
Schengen = 9 5 in Schengen unterzeichnet (Belgien, NL, LUX, D, F, SP, P, I, GL, u. )
= Abbau der Personenkontrolle an den Grenzen der beteiligten Staaten. Gleichzeitig arbeiten die Staaten intensiver in Polizeiarbeit und Justiz zusammen. Die Aussengrenzen werden schärfer kontrolliert.
- Weitere, große Ziele der EU:
engerer Zusammenschluß der europäischen Völker
dauerhafter wirtschaftlicher und sozialer Fortschritt
· gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik- später gemeinsame Verteidigungspolitik?
Einführung einer Unionsbürgerschaft
· ZJI- enge Zusammenarbeit in Inneres und Justiz
- Endgültiges Ziel der EU: VEREINIGTES EUROPA
d) Organe der EU:
e) Einnahmen und Ausgaben- der Haushaltsplan:
Das europäische Parlament legt den Haushaltsplan fest. Erst wenn der Präsident des Parlaments den
Haushaltsplan unterzeichnet hat, verfügt die EU über die finanziellen Mittel für das n chste Jahr.
· Agrarpolitik: ~ 5 %
Strkturformfond: ~ 3 %
· Innere Politik: ~
· Externe Politik: ~
· Verwaltungsabgaben: ~ 5%
Reserven: ~ 2%
Bestimmte Bereiche der Innenpolitik (z B : Forschung, Umweltschutz, Kultur,...) ~1%
- Einnahmen:
MwSt: ~ 6 %
BSP: ~ 2 %
· Zölle: ~ 1 %
Agrarabschöpfung: ~ 3%
insgesamt über 76 Milliarden ECU -> Ergänzungen
- Ergänzungen:
· Zölle, die an den Aussengrenzen der EU eingenommen werden.
· Landwirtschaftliche Abgaben aus Importerzeugnissen, welche aus den dritte Weltländern Afrikas importiert werden. Importeur muß Abgaben (groß) an EU leisten.
· Schutz heimischer Produkte f) EURO- ECU
- In der EU soll eine einheitliche Währungs- und Wirtschaftsunion verwirklicht werden.
- Ziel: einheitliche Währung- EURO
- Dieser Prozeß soll in 3 Phasen vor sich gehen:
1 1. 1 99- WWU tritt in Kraft. Mitglieder müssen die 4 Kriterien bis zu diesem Zeitpunkt erfüllt haben
Die 4 Kriterien:
Neuverschuldung: h chstens bis zu % des BIP- Bruttoinlandsprodukt
· Preisstabilität: Inflationsrate höchstens bis zu
Staatsverschuldung: weniger als 6 % des BIP
· Stabile Zinsen: langfristige Zinsen nicht höher als %
- Mitglieder des EUROs:
· GL- erfüllt die Kriterien nicht- später
DAN & SW- beste Voraussetzung- wollen aber nicht
· GB wartet wie immer ab
Eurozone = restliche EU + dem Vatikan, Monaco und San Marino
- Unterschied EURO/ ECU:
ECU nur eine Rechnungseinheit- Wert aufgrund eines Währungskorbs bestimmt. Meisten EU- Mitglieder (je nach Wirtschaftskraft) vertreten. Der österreichische Schilling ist nicht dabei- weil der ECU seit 9 9 nicht verändert wurde.
· EURO ersetzt durch die WWU die Nationalwährung (von ihm kann man auch Blüten anfertigen).
Ab 1 1. 1 99 offizielle Währung- zuerst nur Buchgeld
3 Jahre später (1 1. 2 02) dann Bargeld.
Ein halbes Jahr gellten beide Währungen 1 EURO= 3 7 03 Schilling
Vorteile einer gemeinsamen Währung
- ESZB= e System der Zentralbanken. Es bernahm am 1 . 9 9 die Geldpolitik der Mitglieder
· Besteht aus:
# EB- europäische Zentralbank
nationalen Zentralbanken
Beschlußorgane:
# Direktorium mit Direktor Duisenberg, sowie 5 Weiteren
ESZB- Rat = Direktorium & Präsidenten der Nationalbanken
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