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Referat Der industrielle Aufstieg - Steinkohlebergbau + Schwerindustrie

geographie referate

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Der industrielle Aufstieg - Steinkohlebergbau + Schwerindustrie


eigentliche Industrialisierung Mitte des 9 Jhdts, davor kaum Industrie

- um : vorherrschend waren kleine Produktionsstätten, Ruhrgebiet nur % der Roheisenherstellung

- Vorraussetzungenr den Aufstieg des Ruhrgebiets: - moderne Techniken ( ) -> durchstoßen der wasserhaltigen Deckgebirgsschicht möglich

-> Ausweitung nach Norden -> Fettkohle

- Einsatz von Dampfmaschinen

Übergang: Stollen- zum Schacht- bzw. Tiefbau

: Gewinnung von Roheisen durch Steinkoh- lenkoks. Bedarf an Kohle Standortbestimmend

: erste Esenbahn durchs Revier > lesitungs- fähiger + günstiger verkehrsträger f. Massenprod. Verbindung expand. Bergbau + Eisen schaffende In.

Industrieller Verbund. 1850 erste gre Entwicklungsphase. Hektische Gründerjahre: - Fieber des Gewinns, aber auch wirtschaftliche Krisen und Zusammenbr che.

- Abbaulinie verschiebt sich nach Norden

- Enstehung von Grzechen (Bergwerke+Hüttenwerke zusammen)

- Großunternehmen (Tyssen, Krupp)

- Aufschwung: Ausbau der Verkehrssysteme + Fortschritte bei der Stahlherstellung (Thomasverfahren)

- Überlegenheit Englands gebrochen

-Hellwegzone wird Zentrum der Stahlindustrie ( >Ruhrgebiets)

- Wachsende Abhängigkeit von Importerzen > Lage zu transportgünstigen Wasserstra en wichtig

- Neben Steinkohle, Verkehrsorientierung entscheidender Standortfaktor

- mittleres Ruhrgebiet verliert an Bedeutung, östl. kann durch Bau des Dortmund-Ems-Kanal ausgleichen

- Beginn der Herstellung von Sondererzen (bis heute wesentlicher Teil der Stahlproduktion)

Kohlenwertstoffindustrie. Erwieterung der Ruhrgebietsindustrie.

- Kohle als Rohstoff (in zunehmendem Ma e)

enstehung der Kohle- bzw Petrochemie, Bedingung: Gas- und Flammkohlearten

Interesse auch von Kraftwerken (Norden + Westen)

- Anschluß vieler Betriebe der Weiterverarbeitung + Zulieferung (keine große Bedeutung)

- Petrochemie bis in die er strukturbestimmende Branche

Krise der Montanindustrie

- Lange Zeit: Höhe der Kohle- und Stahlproduktion als Kennzeichen wirtschaftl. Macht und Leistungs- higkeit eines Landes

- Nach dem . Weltkrieg (Wirtschaftswunderzeit) Glanzzeit des Bergbaus und der Stahlind.

Ruhrgebiet = bedeutender Wachstumstger bei Wiederaufbau (Schaffung von Arbeitsplätzen)

benötigte Energie > Vernachlässigung der Rentailitätsmaßstäbe

0 tiefgreifende Wandlung: erst Kohle, dann Stahl (bisher an Expansion im wesentlichen ausschlag- gebend.

Die Steinkohlekrise. (s. auch Aufschrieb)

- Absatzschwierigkeiten: Überangebot, zu hohe Produktionskosten

- Versuch Ruhrgebietskohle auf dem Weltmarkt wieder konkurrenzfähig zu machen

- Krise konnte nicht behoben werden -> Zechensterben setzt sich fort

- Versuch Kapazität mit Absatzlage in Einklang zu bringen: - Eingriff des Staates,

- Aktiengesellschaft (

- verstärkter Einsatz von Kohle in KW

- Kohle-Strom-Vertrag

- Sicherung von Arbeitsplätzen


Die Stahlkrise. (s. Aufschrieb + Buch S. )

Standortverlagerung der Schwerindustrie.

- thechnolog. Fortschritte im Verhüttungsprozeß (R ckgang des Kokseinsatzes) + Umstellung auf überseeische Importerze

- Eisen schaffende Industrie verliert Standortvorteile der Kohle > wird zu Standortnachteil

- Neuorientierung der Produktionsschwerpunkte

- konzentration auf den kostengünstigen Massentransportweg Rhein

Schließund der Hocfen im ostl. Ruhrgebiet,chstens Stahlwerke die sich Spezialisieren

(Stahlveredelung)

Frage der Problemlösung

- Überwindung der montanindustriellen Pgung kann Zukunft der Region sichern

Industriewandel. Schaffung von Ersatzarbeitsplätzen in anderen Industriezweigen

Drei Phasen: . Phase: - Bestandspflege (Textil- und Nahrungsmittelindustrie)

- Weiterentwicklung in Folgeindustrien von Kohle (Chemie)

Stahl (Maschinenbau)

- Ansiedlung ruhrgebietsfremder Industrien (Automobil, Elektronik)

2.Phase: - Wandlung traditioneller Ruhrkonzerne zu Technologiekonzerne

'dt. Bergbautechnologie als Exportschlager'

3.Phase: - Einzug der neuen Technologien. Radikale Wandlung in der

Produktpalette

Tertiärisierung.

R ckgang der Industriebeschäftigten ( ), Zunahme der Beschäftigten im Dienstleistungssektor

- Wandel kein Spezifikum des Ruhrgebiets

- Trotzdem besonders ('Umkehrung der Verhältnisse )

- Universitäten als wohl wichtigster Impuls zur Erneuerung der Ruhrwirtschaft



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