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Referat Die Alpen

geographie referate

geographie referate

1. Morphologisches Erscheinungsbild

Nördliche Kalkalpen

Zentralalpen (Gneis, Granit) Südliche Kalkalpen

Die Alpen

 

Westalpen

Grenze

Ostalpen

 höherer Teil

 Mt. Blanc 4807m

 geschlossener im Aufbau

 N - S Richtung

 stärker zertalt mehr Gletscher

 feuchter

Bodensee - Comersee

 Kalkketten

 Groß Glockner, Zugspitze

 W - O Richtung

 weniger Gletscher

 trockener

2. Analyse der Geofaktoren

 geologischer Bau: - Sedimentgestein (Sand, Kalk)

- Gneis, Granit

- Kalk ist Hauptbestandteil

- alpidischer Faltengebirgssockel

- Kollisionsgebirge: von 600km auf 50 km Breite zusammengeschoben

Relief:

- Hochgebirge max. 4807m

- hohe, scharfe, kantige Felsen, / tiefe Trogtäler

- Kerbtäler in höheren Regionen

- starke zertalung besonders im Westen

- Gletscher mit Spalten und Rissen

- Höhenstufung: a) Molassetrog b)Altertiär (Hebvelikum) c) Oberkreide (Flysch) d)alpine

Trias (Kalkalpen)

 Klima: - Gebirgsraum klimatisch sehr stark differenziert

- Höhenstufung: Abnahme der Temperatur mit der Höhe

Zunahme des Niederschlags mit der Höhe

- Klimascheide zw. gem. Klima im Norden und Subtropen im Süden

- inneralpinen Täler meist Regenarm

- Alpentäler durch Inversionswetterlagen oft negativ beeinflußt

 Kälte sitzt im Tal fest und darüber kann warme Luft sein

- Trockeninseln (Bewässerung)

- Südhänge haben mehr Sonne (Obstanbau)

- Föhn

 Vegetation: - Höhenstufung der Vegetation  Folge der Temperaturabnahme mit der Höhe

- Schneegrenze: Nördliche Alpen : 2500 m

Zentralalpen : 3000 m

Südliche Alpen : 2800 m

- Baumgrenze: 1800 - 2000 m

- Laubbaumgrenze: 1400 m

- Collin: 500 - 800 m, 8°C - 12°C

250 Tage Vegetationszeit

- Montan: 800 - 1300 m, 4°C - 8°C, Laubwald  Büsche

- Subalpin: bis 2000m, hohe Sonneneinstrahlung, 1°C - 2°C,

Kampfzone der Bäume, fast nur noch Nadelwald

Waldgrenze liegt heute 200m tiefer als früher  Rodung

- Alpin: bis 3200 m, Temperatur bei 0°C

Vegetationszeit 100 Tage  sehr kurz

Zwergwuchs  Nanismus

Rasen, Zwergsträucher, einzelne Blütenpflanzen

Blütenpflanzen bereiten sich Etappenweise auf Blüte vor

- Subnival: wenig Graslandschaften, Polderpflanzen  sehr nah an Boden ähnlich mit Tundravegetation

- Nival: nur Eis und Schnee, Dauerfrost

 
Entstehung der Alpen

1. Riftstadium (Grabenbruchstadium)

 Oberes Perm - Trias (vor ca. 235 - 220 Mio. Jahren)

 Dehnung der Erdkruste

 Aufbrechen des Pangäa (Urkontinent)

 Flachmeer mit Sedimenten (Thetysmeer)

 beginnende Vulkanausbrüche

2. Drift - Stadium

 Obere Jura - Untere Kreide (vor ca. 150 - 130 Mio. Jahre)

 verstärkte Krustendehnung (Öffnung)

 Penninischer Ozean zw. Eurasischer- und Ariatischer Platte entsteht dabei

 dünne Basaltkruste mit Sedimenten

3. Subduktionsstadium

 Obere Kreide (vor ca. 100 - 60 Mio. Jahre)

 Umkehr der Konvektionsströme (Schließung)

 Basaltkruste des P. O. verschwindet unter Adriatischer Platte

 Sedimentgesteine auf Basaltkruste werden von Adriatischer Platte abgeschürft und aufgetürmt

4. Kollisions - Stadium

 Mittleres Tertiär (vor ca. 40 - 20 Mio. Jahre)

 ozeanische Kruste vollständig verschwunden

 Eurasischer Kontinent schiebt sich unter Adriatische Platte

 kommt zu starken Hebungen (frühes Hochgebirge)

5. Heute

 Kontinent - Kollision ist beendet

 Gesteine des Alpen - Hauptkammes sind um viele Kilometer herausgehoben wurden

 Abtragungsschutt ist am Alpenrand abgelagert wurden (Molassebecken)

 Erdbeben zeigen das Krustenbewegung noch nicht ganz zum Stillstand gekommen ist

Pangäa

Urkontinent

Thetysmeer

Flachmeer mit Sedimenten

Laurasia

nördlicher Kontinent

Godwana

südlicher Kontinent

Konvektionsströme: verursachen Kräfte so das Kontinente ihre Lage verändern können

Nutzung und Nutzungsprobleme in den Alpen

Entwicklung des Tourismus:

 1950/51 war in Alpen mehr Sommerurlaub als Winterurlaub

 1950/51 hatten Leute nicht so viel Geld um weit weg in Urlaub zu reisen, hatten auch nicht so lange Urlaub

 Trend zum Winterurlaub ist da

 Alpen wurden sehr gut ausgebaut  Tourist wird mehr geboten

 Ski fahren (Winter) / Wandern (Sommer)

 Entspannungszentren

 Extremsport

 Alpen ist wichtigstes Bindeglied zw. Nord - und Südeuropa

 Vielfalt an Fremdenverkehrseinrichtungen

 verkehrsmäßig sehr gut ausgebaut

Brauchen die Alpen Erholung?

 Sanfter Tourismus  Reduziert

 Tourist muß lernen sich richtig zu verhalten

 von Seiten der Veranstalter ist noch viel zu machen

 
 man will Tourist nicht weghaben nur einschränken

Kann ein Bergbauer ohne Tourismus überleben?

 Bergbauer kann mit seiner Alm ohne Touristen überleben

 Tourismus bietet viele neue Möglichkeiten für Bergbauer  neue Absatzmöglichkeiten u.s.w.

 kann aber auch allein überleben

Wald als Schutzfunktion vor Lawinen:

 Wald schützt vor Entstehung von Lawinen

 wenn sich doch Lawine löst  von Wald gebremst

Stirbt der Wald - Stirbt der Tourismus

 für Tourismus  Waldrodungen (Straßen, Eisenbahn, Skipisten, Zweitwohnungen)

 Skipisten  Belastungen durch Skifahren (Skikanten, Schneeschub)

 Störung des Wildes  Wildverbiß

 Sommerwanderwege  hohe Besucherbelastung

 Pilze, Beeren  Verarmung und Schwächung der Pflanzengesellschaft

 Abfall

 Luftbelastung  motorisierte Touristen

 Heizung

 Versorgung der Touristen

Hauptfolgen für den Bergwald:

 im verlichteten Wald Lawinengefahr

 der verlichtete Wald verliert seine "Schwammwirkung" als Wasserrückhaltegebiet  Erosion, Hangrutschen, Hochwasser

 Steinschlaggefahr steigt, durch Erosion kommt mehr Lockermaterial zum Vorschein

Auswirkung auf Tourismus:

 Steinschlag, Lawinen, Muren, Wildwasser  Überschotterung von Kulturland  Gefahr

 sinkende Gästezahlen wegen Gefahren, touristische Angebote die fehlen, sinkende Aktivität

Schutzwald:  ist ein ursprünglicher Urwald

 braucht gezielte forstwirtschaftliche Eingriffe

 Aufforsten  dort wo Lawine langlief

 Verjüngungsmaßnahmen



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