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Referat Koloniale Aufteilung Afrikas

geographie referate

geographie referate

Koloniale Aufteilung Afrikas


·    Spanische Kolonien: Marokko (Rabat)

Span. Sahara (heute Teil Marokkos) Aquat Guinea

·    Britische Kolonien: Agypten (Kairo) Sudan (Khartum) Uganda

Kenia (Nairobi) Teil v. Somalia Nigeria

Ghana (früher Goldküste) Teil v. Botswana

Teil v. Simbabwe

Südafrikanische Republik

·    Französische Kolonien: Nord-West Afrika - Algerien (Algier) Libyen (Tripolis) Mauretanien

Mali Niger Tschad

Zentralafrika Gabun Madagaskar Guinea

 Deutsche Kolonien: Kamerun

Namibia (früher Deutsch-Südwestafrika) Tansania (Dar es Salaam)

Togo

·    Portugiesische Kolonien: Angola (Luanda / früher portug. Westafrika) Mosambik

Guinea Bissau

 Italienische Kolonien: Teil v. Somalia

Teil v. Athiopien

 Belgische Kolonien: Zaire (Kinshasa)

·    Unabhängig: Athiopien (Addis Abeba) Liberia

Regionalisierung der Erde:

.Welt (Entwickelte Industrieländer):

Demokratien mit Parlament.

Westeuropa, Nordamerika, Japan, Australien, Neuseeland, (Südafrika) Die reichsten 5 Länder mit % des Welthandels und aller Investitionen.

G : wichtigste Industriestaaten der Erde, maßgeblich r  Vergabe von Krediten (Rußland), Umschuldungen und Streichung von Rückzahlungen verantwortlich sind.

D, GB, F, I, JPN, USA, CAN - Rußland wurde hinzu aufgenommen

2.Welt (ehemalige kommunistische Staaten mit Planwirtschaft):

Nach Zusammenbruch der UdSSR - Richtung 1.Welt

Kommunistisches Regime noch in einigen Staaten: Kuba, China, Nordkorea, Birma, etc.

.Welt (Entwicklungsländer):

vorwiegend südlich des Aquators - Nord-Süd Konflikt

Probleme:

       Überbevölkerung

       Hohe Armut

·    Hoher Anteil an Analphabeten (Frauen)

       Hohe Kinder- und Säuglingssterblichkeit

·    Mangel an medizinischer Versorgung

Konflikte:

·    Ost-West Konflikt: Stellvertreterkriege - Einfluß der USA gegen den Einfluß der UdSSR (Vietnam, Afghanistan; Kommunisten von Russen unterstützt - Kapitalisten von Amis unterstützt)

 Nord-Süd Konflikt: wirtschaftlicher Gegensatz zwischen den reichen

Industrieländer im Norden und den armen Entwicklungsländer im Süden

Konferenz von Rio

 Bevölkerungswachstum

·    Analphabeten

       Klima

·    Artenschutz

·    Verschmutzung der Meere

 Abholzung der Wälder

·    Entwicklungspolitik

Ernährungsprobleme der 3.Welt:

Die Lebensmittelproduktion muß gesteigert werden, um eine Ernährungskatastrophe abzuwenden. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen:

Ausweitung der landwirtschaftlichen Nutzfläche (Rodung der Wälder - Klimaveränderungen)

Intensivierung der Landwirtschaft

Erweiterung der Bewässerung (durch künstliche Bewässerung - Versalzung der Böden)

Meliorationen (bodenverbessernde Maßnahmen) durch Einsatz von

Maschinen, Verwendung von Dünger, Schädlingsbekämpfungsmitteln

Einsatz von Ertragsleistungssorten (Tier, Pflanze)

Fruchtwechselwirtschaft

Düngung (Naturdünger - verheizt, Stickstoffkreislauf unterbrochen; Kunstdünger - kostenintensiv)

Probleme der Produktionssteigerung weil:

 Landwirtschaftliche Nutzfläche ist nur wenig erweiterbar (ungünstige natürl.

Verhältnisse). Durch die Bevölkerungsexplosion geht die NF eher zurück und durch Übernutzung nimmt die Fruchtbarkeit ab.

·    Das nötige Kapital kann von den Entwicklungsstaaten nicht aufgebracht werden.

·    Schneller Übergang zu arbeitssparender Nutzung würde Arbeitslosigkeit mit sich ziehen und somit die Landflucht noch begünstigen ( besonders in

Schwarzafrika, Asien)

Zur kapitalintensiveren Nutzung benötigt man:

Kapital

Gut ausgebildete bäuerliche Bevölkerung

Gut ausgebaute Infrastruktur (Verkehrswege, Transportmittel; Lagerhaltung, usw.)

Effiziente Organisation zur Vermarktung der Produkte

Da aber die ES sehr kapitalschwach sind und so viele Arbeitsplätze wie möglich durch die Landwirtschaft erhalten werden müssen, wäre es unvernünftig solche Neuerungen durchzuführen.

Grüne Revolution:

Neue Hochleistungssorten von Reis und Weizen führten Ende der 60-iger Jahre zu verblüffenden Ertragssteigerungen. Innerhalb von wenigen Jahren wurde die Ernährungslage von China und Indien sehr verbessert.

Diese extremen Ertragssteigerungen sind jedoch nur kurzfristig möglich, da mittel- bzw. langfristig die Gefahr der Überanspruchung sowie Auslaugung des Bodens über Hand nimmt. Es kann sogar zu Rückgängen der Erträge kommen. Der Reisanbau erfolgt auf verschiedene Weise: überwiegend Naßreisanbau

(traditionelle Überschwemmungsbecken) und Trockenreisanbau, der aber nur eine untergeordnete Rolle spielt (die Erträge liegen unter denen des Naßreisanbaues).

Nachteile der Grünen Revolution:

Die Hochleistungssorten gedeihen nur bei regelmäßiger Bewässerung und unter Beigabe von großen Düngemittelmengen (große Beanspruchung des

Bodens)

In Afrika, Asien, Lateinamerika gibt es nur wenige Böden, die auf diese beansprucht werden können. (trop. Böden)

HS sind besonders Schädlingsanfällig, intensiver Einsatz von

Schädlingsbekämpfungsmitteln ist die Folge.

Zu großer Energieeinsatz erforderlich. Die Ausgaben r Kraftstoff und

Düngemitteln übersteigen den ev. zu erzielenden Gewinn.

Probleme r die Kleinbauern, da sie nicht das nötige Geld r Bewässerung, Energie, Saatgut, chem. Hilfsmittel aufbringen können.

Notwendige Mechanisierung führt zu Arbeitsplatzverlust. (ein Traktor bedroht 0 Arbeitsplätze)

Gewinner sind nur die Großbauern und Vertreiber des Saatguts, Düngemittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Dünger, etc.

Afrika:

Alter, wenig gegliederter Kontinent. War im Mesozoikum großteils abgetragen. Entwicklung im Tertiär: Entstehung des Atlas Gebirges (Tubkal 4165m) Grabenbrüche Afrikas:

 Ostafrikanischer Graben : Malavisee - Rotes Meer

 Zentralafrikanischer Graben: viele Seen

·    Bruchzone von Kamerunberg - Nordosten

Flüsse Nil - Mittelmeer; Niger - Golf v. Guinea; Congo - Atlantik; Sambesi

(Victoria Fälle) - Indischer Ozean; Limpopo - Indischer Ozean; Oranje - Atlantik

Klimazonen Afrikas:

Mittelmeerklima: Sommer trocken, Winter regen

Intensiver Anbau: Getreide, Gemüse, Obst und

Zitrusfrüchte, Wein, Oliven

Trockenklima: Wüstensteppe und Wüste

Oasenwirtschaft an Wasserstellen (Dattelpalme)

Sahelzone: Südrand der Sahara von Senegal bis Athiopien

Seltene Regenfälle im Sommer - bleiben manchmal über Jahre aus

60-70er Jahre: stärkere Niederschläge - mehr Bevölkerung + mehr

Viehbestand im Sahel

80-90er Jahre: ausbleibende Niederschläge - keine

Ernährungsgrundlage r Mensch und Tier (Hungersnot!)

Steppe und Savanne:

Steppe niedriger Graswuchs, Bäume nur an Wasserstellen

Ackerbau nur mit künstl. Bewässerung od. Flußläufen (Senegal, Niger, Flüsse in den Tschadsee)

Nomadische Viehzucht

Kurze Regenzeit im Sommer, langandauernde Trockenheit im Winter

Savanne hoher Graswuchs (Elefantengras), einzelne Baumgruppen

Zwei Regenzeiten (Frühjahr und Herbst) Anbau: Baumwolle, Erdnüsse -  Viehzucht

Tropischer Regenwald:

Stockwerkaufbau, Brandrodung (durch Wanderackerbau) - dünne

Humusschicht wird abgeschwemmt

Nutzung: Edelhölzer, Kautschuk, tropische Plantagen (Bananen, Zuckerrohr, Ananas, Kaffee, Caocao)

Bevölkerung Afrikas:

Norden:

Vom Mittelmeer bis südl. der Sahara wee Bevölkerung: Semiten: Araber ; Hamiten: Berber, Somali,

Hamiten durch die Semiten in die Bergländer zurückgedrängt.

Gemeinsamer islam. Kulturkreis des vorderen Orients bis zum Atlantik

(Magreb).

Südlich der Sahara:

Schwarze Bevölkerung:

-    Sudanvölker (schlank, groß)

-    Bantuvölker (klein, sehr dunkel; Kongobecken)

-    Pygmäen (sehr klein; trop. Regenwald)

Buschmänner (keine schwarze Bev.) leben in der Kalahari

Konflikte in Afrika:

-    Stammeskonflikte

-    Religion

-    Grenzziehung der Kolonialmächte

-    Wirtschaftliche und politische Interessen

a) Westsahara:

Wurden von Spanien unabhängig - von Marokko besetzt - Mauretanien erhebt Anspruch - Algerien erhebt auch Anspruch möchte Zugang zum Atlantik Freiheitsbewegung r ein freies West-Sahara - Polisario

b Islamischer Fundamentalismus:

Vom Iran ausgehend Erneuerung des Islam

Algerien: nach Wahlen Sieg der Fundamentalisten - von Regierung nicht anerkannt - Bürgerkrieg

Agypten: Überfälle auf Touristen c) Hutu-Tutsi:

Ruanda, Burundi

Nach Wahlen Sieg der Hutu Bevölkerung - von den Tutsi nicht anerkannt - Bürgerkrieg

d Athiopien_Somalia:

Grenzkonflikt - Eingreifen der UNO in Somalia, UNO mußte wieder abziehen Unabhängiskeitskrieg von Eritrea (Verlust der Küste des Roten Meeres / für Athiopien)

e) Apartheit:

Getrennte Entwicklung von schwarz und weiß offiziell beendet (nach Wahlen)

Westasien (vorderer Orient, naher Osten):

Grenzen: Mittelmeer - Rotes Meer - Bab-el-Mandel - Golf von Aden - Afghanistan - Kaspisches Meer - schwarzes Meer - Agäisches Meer Aufbau:

Norden

Tertiäre Hochgebirge a)nördl. Kette: Pontisches Gebirge - Kaukasus - Elbursk

Gebirge - Hindukusch  (alle über 5000m)

b)südl. Kette: Taurus - Zagros Gebirge - Bergland von

Belutschistan (über 0 m)

dazwischen Hochländer Hochland v. Anatolien, Armenisches Hochland, Hochland von Iran und Afghanistan

Tiefland Mesobotamien: Schwemmland von Eufrath und Tigris

"Fruchtbarer Halbmond" vom persischen Golf bis zum Mittelmeer

) Halbinsel Arabien:

geologisch Teil Afrikas, an den Rändern aufgewölbt (Randgebirge über 3700m) KLIMA: In den Hochländern und Gebirgen extrem kontinental

Einfluß des Mittelmeerklimas bis zum schwarzen Meer

Wüsten Arabiens und Persiens Passatzone

Süden der Arabischen Halbinsel tropische Sommerregengebiete

Politische Gliederung Westasiens:

Türkei: europäisch-asiatischer Teil

-    Minderheit der Kurden (PKK - Konflikt mit Syrien)

-    Militärregierung

-    Konflikt mit Griechenland : Zypernkonflikt; Wirtschaftszone Agäis

-    Aufnahme in die EU beantragt - zurückgestellt

-    Syrien (Damaskus); im Libanonkrieg syrische Truppen zum Schutz der

Moslems, mit der Unterstützung der UdSSR Libanon: (Beirut)

Israel: bis Ende des . WK türkisches Gebiet ; Zusage Englands zur Gründung

eines jüdischen Staates (Balfour-Erklärung)

1920-47: Britische Verwaltung (Mandatsgebiet)

1948: Gründung des Staates Israel - 1.Krieg Niederlage der Araber

1956: 2.Krieg Anlaß: Verstaatlichung des Suez-Kanals durch Agypten

2. Niederlage der Araber - ca. 1Mio Araber mußten auswandern; Attentate auf

Israel

1967: 6 Tage Krieg  Anlaß: Sperre des Golfes von Akaba durch die Araber; Erdölhafen Eilath blockiert.

Besetzte Gebiete: - Halbinsel Sinai

- Gaza-Streifen

- Westjordanland (Jordanien)

- Halbinsel Golan

Rückgabe der Halbinsel Sinai und Gaza-Streifen - Friedensvertrag mit Agypten Westjordanland: - Jordanien verzichtet darauf, wilde Siedlungen der Israelis errichtet.

Rückgabe von % des Landes an die Palästinenser gemäß dem Abkommen von

Oslo.

Golanhöhen UNO-Schutztruppe; derzeit keine Verhandlungen Syrien-Israel

Jordanien Amann): Königreich

Saudi-Arabien (Riat) Jemen (Sana)

Oman (Masquat): Sultanat

Vereinigte arabische Emirate (Dubai): Katar (Halbinsel) & Bahrei ehemals britisch

Kuwait (Kuwait-City): Überfall des Irak auf Kuwait; UNO mit US

Unterstützung gegen den Irak vorgegangen - NATO besiegt den Irak, beim

Rückzug des Irak aus Kuwait - Ölquellen angezündet Maßnahmen gegen den Irak: Beschränkung der Ölexporte für Wiedergutmachung an Kuwait, Medikamente, Lebensmittel Flugverbotszone im Norden (Kurden) und Süden (Schiiten), Konflikt um

internationale Beobachter

Iran - Persien (Teheran): Islamische Revolutionsregierung - Schiitische Fundamentalisten



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