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Bildende Kunst
Auch in der Malerei suchte man eigene Ausdrucksformen für das neue Zeit- und Lebensgefühl. Zun chst kam es zu einer Aufhellung der Farbtöne und zu einer neuen Stoffwahl.
Parallel zur naturalistischen Dichtung bevorzugte die neue Kunst zunächst Motive
aus den unteren Schichten der Gesellschaft und schreckte auch vor der Darstellung des Häßlichen nicht mehr zurück. Man strebte, wie die Dichter, nach Wahrhaftigkeit und Abbildung der Wirklichkeit. Nicht mehr im Atelier, sondern im Freien wurde gemalt. So setzte die Freiluftmalerei (Pleinairismus) ein.
Doch schon die eigentlichen Naturalisten wandten sich bald vom bloßen Darstellen der Objekte ab. Es entwickelte sich der Wunsch, die Wirkung und den inneren Eindruck der Dinge wiederzugeben. Früh machte man den Schritt vom Naturalismus
zu Impressionismus, zu dem sich fast alle naturalistischen Maler schließlich weiterentwickelten.
Wilhelm Leibl (1844 - 190 )
Wilhelm Leibl stand anfangs unter dem Einfluß des französischen Naturalisten COURBET, er entwickelte aber bald eine Farbkultur und einen Stil, der ihn zum bedeutendsten Maler Deutschlands am Ende des 1 . Jahrhunderts machte. Aus der Unmittelbarkeit der Beobachtung malte er herbe, erdnahe Bauern Oberbayerns in einem klaren Realismus, ohne die Wirklichkeit zu verfälschen oder zu versüßlichen. Sein Malstil fand aber nicht ungeteilten Zuspruch. Wie den meisten Naturalisten, wurde auch ihm vorgeworfen, sich haupts chlich dem "Häßlichen" verschrieben zu haben.
Seine Werke: Bäuerinnen in der Kirche
Die Dachaurinnen Die Dorfpolitiker Die Kritiker
Der Spargroschen
Käthe Kollwitz (186 - 19 5)
Die Künstlerin vermengt in ihren Lithographien und Radierungen naturalistische und impressionistische Elemente, während ihre Holzschnitte eine Verwandtschaft mit dem späteren Expressionismus zeigen. So wie Hauptmann beschäftigte auch sie
sich mit dem Weberaufstand und schuf zu diesem Thema eine Blattfolge.
Werke: Die Blattfolgen zum Weberaufstand und zu den Bauernkriegen
Mutter, Kind und Tod
Selbstbildnisse
Literaturverzeichnis
Henrik Ibsen: Ein Volksfeind,
Fjodor Michailowitsch Dostojewskij: Der Idiot, M nchen, Deutscher Taschenbuch
Verlag, 1990
Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel;
Gerhart Hauptmann: Die Weber,
Gerhart Hauptmann: Die Ratten,
Manfred Kluge und Rudolf Radler (Herausgeber): Hauptwerke der deutschen Literatur; Einzeldarstellungen und Interpretationen, München,
Kindler Verlag, 9
Herbert Pochlatko, Karl Koweindl und Egon Amon (Herausgeber): Einführung in die Literatur des deutschen Sprachraumes
von ihren Anfängen bis zur Gegenwart, Wien, Wilhelm Braumüller Verlag, 1 4
W. Bortenschlager (Herausgeber): Deutschsprachige Literatur des 2 .
Jahrhunderts, Wels, Leitner & Co., 9
Verner Alpe: Knaurs Schauspielführer, München / Zürich, Droemersche
Verlagsanstalt, 1 57
Otto Nedden und Karl Ruppel: Reclams Schauspielführer;
W. Grabert und A. Mulot (Herausgeber): Geschichte der Deutschen Literatur
Bayerischer Schulbuch-Verlag, 1
Robert Killinger (Herausgeber): Literaturkunde; Gestalten und Verstehen
Wien, Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, 1
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