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Referat Der Anschluß Österreichs an das dt. Reich und Österreich während des Weltkriegs

geschichte referate

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Der Anschluß Österreichs an das dt. Reich

und Österreich während des Weltkriegs


Schon oft bemühte sich Deutschland, wieder ein Grdeutsches Reich zu bilden, wie es das römische Reich deutscher Nationen war. Die Bemühungen, Österreich zu annektieren blieben jedoch erfolglos. 1 48 scheiterte das Vorhaben der Paulskirche an Österreich selbst: Es wollte nicht ohne seinen Nachbarstaaten Ungarn aufgenommen werden. Auch 9 9 und 9 2 scheiterten die Versuche; die europäischen Mächte (u.a. Frankreich und England) konnten einen Zusammenschluß verhindern. Im Jahre 938 sah das jedoch ganz anders aus .

Die Westmächte hatten auf den Einmarsch deutscher Truppen in das bis dahin entmilitarisierte Rheinland nicht reagiert und Italien war keine Bedrohung. Hitler fühlte sich nun auf der Höhe, die schon lange geplante Assimilation Österreichs in den nächsten Jahren durchzuführen. Der Wille zum Großdeutschen Reich, zum zentraleuropäischen Staat war bestimmt eines der Argumente, die für die Annexion sprachen. Tatsächlich aber, lag das Hauptargument im machtpolitischen Bereich: Die S d- und Ostflanke sollte gesichert werden. Der Einverleibung Österreichs sollte die der Tschechoslowakei folgen.

In einem von Goebbels inszenierten Plebiszit stimmten über 9 % der Deutschen und der Österreicher für einen

Anschluß.

Hitler wurde stark durch die österreichische NSDAP unterstützt. Die Nationalsozialisten stellten ihrer Regierung Anfang 9 8 unerllbare Forderungen, die Berchtesgadener Bestimmungen. Schuschnigg, der österreichische Kanzler wurde gezwungen sie zu erllen. Alle sich in Haft befindlichen Nationalsozialisten sollten freigelassen werden, das österreichische Heer und das Wirtschaftswesen sollte sich dem Deutschen anschließen und Seiß- Inquart, der Vorsitzende der Nationalsozialisten sollte eine Schlüsselstellung in der Regierung einnehmen.

Schuschnigg rief am . März zu einer 'Volksbefragung' auf. Es scheint ihm die letzte Hoffnung zu sein, nicht von Deutschland assimiliert zu werden. Der Versuch scheiterte aber. Am 1. März 9 8 stellte Deutschland seine ersten Forderungen: die Volksbefragung soll storniert werden und Sei -Inquart soll zum Bundeskanzler ernannt werden. Schuschnigg hielt eine Abschiedsrede und trat nach dem Versuch die Einverleibung zu verhindern zur ck. Es gab Pläne, Österreich mit Gewalt zu annektieren, aber Hitler, der fast sein halbes Leben in Österreich gelebt hatte, bremste Göring und suchte eine friedliche Lösung. Die Nationalsozialisten sorgten jedoch absichtlichr Unruhen, um zu beweisen, daß Ös. Deutschlands Hilfe braucht. Noch am selben Tag, an dem die Forderungen gestellt

wurden, ersuchte die österreichische Regierung auf Anweisung Görings hin um einen Einmarsch deutscher Truppen. Am 12 März 1 38 marschieren die deutschen Truppen und die Gestapo mit Himmler in Österreich ein. Sie werden mit Begeisterung empfangen (die Begrüßung wurde sogar als 'Blumenkrieg' beschrieben). Auf dem Drängen Görings hin und hinsichtlich der Begeisterung der Österreicher läßt Hitler das Verfassungsgesetz zur 'Wiedervereinigung Österreichs mit dem deutschen Reich.' in kraft treten.

In den darauf folgenden Tagen, wurden allein in Wien ber 7 00 Menschen verhaftet. Schuschnigg wurde 1 41 in

Dachau interniert.

Die Einverleibung Österreichs war zweifellos ein Höhepunkt Hitlers grausamer Politik. So machte sie auch einen enormen Eindruck auf das Ausland, das nichts unternommen hatte um sie zu verhindern. Mussolini teilte Hitler per Telegramm bei, daß er nicht an Öst. interessiert sei, was Hitler enorm erleichterte. In Deutschland selbst, stieg dadurch die Zustimmung zu Hitlers Politik.

Das Verhalten der Österreicherhrend des zweiten Weltkriegs wich von dem der Deutschen kaum ab. In der Kristallnacht wurden wie auch in Dt. Synagogen in Brand gesetzt unddische Geschäfte zertrümmert. Die Zahl der jüdischen Einwohner sank in einem Zeitraum von 9 Jahren (1 3 9 6) von 2 00 0 auf nur 0 0. Schon im August

8 entstand das erste Österreichische KZ: Das 'Au enkommando'  in Dachau. Ihn ihm starben über 20 0 0

Menschen.

Am 14 April trat das 'Ostmarkgesetz' in Kraft. Österreich, nun Ostmark genannt, wurde in Alpen- und Donaugaue

aufgelöst. Das Amt des Reichsstatthalters (von Se-Inquart besetzt) wurde überflüssig. Se-Inquart wurde nach

Polen und später nach Holland geschickt.

Die Annexion hatte f r Österreich auch gute Seiten: die Arbeitslosigkeit verschwand und die Wirtschaft blühte dank deutscher Investitionen auf. Der Aufschwung der Industrie machte sich sogar noch in der Nachkriegszeit bemerkbar. Allerdings verschwanden Qualitätswaren vom ös. Markt. Der Ausbau des Autobahnnetztes kam wegen der Kriegssorgen kaum voran.

Die österreichischen Truppen waren am stärksten in den Gebirgsjägerdivisionen vertreten. 1 41 annektiert Deutschland ehemals öst. Gebiete Sloweniens. 9 3 befindet sich Ös. erstmals in unmittelbarer Gefahr, als es sich im Aktionsbereich angelsächsischer Bomber befindet.

In der Moskauer Konferenz vom 1. Oktober 9 3 wurde die Okkupationr nichtig erklärt. Es wurde beschlossen, daßr Deutschlands die Grenzen von 1 37 gültig seien. Es begann ein Kampf um den Einfluß in Europa, der von den U.S.A. und der Sowjetunion ausgetragen wurde. So betraten 19 5 sowjetische Truppen (die 'Befreier') Österreich. Am 3. April fiel Wien endgültig an die Russen. Später wird Wien von allen vier Weltmächten besetzt. Am 2 . April 9 5 wird von Wien aus zur zweiten Republik Österreichs ausgerufen.



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