Betriebstechnik | Biographien | Biologie | Chemie | Deutsch | Digitaltechnik |
Electronica | Epochen | Fertigungstechnik | Gemeinschaftskunde | Geographie | Geschichte |
Informatik | Kultur | Kunst | Literatur | Management | Mathematik |
Medizin | Nachrichtentechnik | Philosophie | Physik | Politik | Projekt |
Psychologie | Recht | Sonstige | Sport | Technik | Wirtschaftskunde |
Ähnliche Berichte:
|
Projekte:
|
Papers in anderen sprachen:
|
geschichte referate |
Der Nationalsozialismus in Deutschland
1. Weimarer Republik und der Aufstieg der NSDAP
1. Phase 1919 - 1924
Nov. 1918 Kaiser dankt ab parlamentarisch-demokratische Republik gegründet
Weimarer Verfassung:
große Rechte für den Bundespräsident (auf 7 Jahre gewählt):
Notverordnungsrecht
Aufhebung der Grundrechte
Oberbefehl über Wehrmacht
Bundespräsidenten: Friedrich Ebert (1919 - 1925)
Feldmarsch. v. Hindenburg (1925 - 1934)
Probleme der neuen Republik: ~ Fehlen demokratischer Traditionen
missglückter Übergang
Erziehung der Jugend
Widerstand geg. Versailler System (Staatsstreichpläne rechter Gruppen)
Reparationen und Wirtschaftsnot
aussenpolitische Isolierung Rapallovertrag zw. RL & D (D muss keine Reparationen, Kriegsentschädigungen zahlen)
Ruhrkonflikt: D ist zahlungsunfähig an F
F besetzt Ruhrgebiet
passiver Widerstand der Deutschen (Streik der Fabrikarbeiter)
Inflation (weil Löhne weitergezahlt wurden)
Währungsreform: Rentenmark bewirkt Stabilisierung
Hitlerputsch: Hitler schreibt "Mein Kampf" in Festungshaft
Träger der Republik waren demokratische Parteien
bis 1930 war SPD stärkste Partei und bildete mit bürgerlichen Parteien die Zentrumspartei (christlich-sozial)
Diese Parteien treten für eine Zusammenarbeit mit anderen Staaten ein (zB: Völkerbund)
linke Gruppen |
rechte, nationale Gruppen |
KPD kommunistische Anarchisten, die gegen die demokratische Republik und für die Sowjetrepublik (nach Vorbild UdSSR) sind |
Teilweise monarchistisch gewinnt, für nationale Erneuerung Forderung: Revision der Friedensverträge von Versailles "Dolchstosslegende" (??) Träger Offizierskorps d. Reichswehr Unternehmer Großgrundbesitzer national denkende Mittelschicht DNVP (deutschnationale Volkspartei) |
In USA & F Neuwahlen Linksruck Interesse an Lösung d. Reparationszahlungen von D
USA meint: Schulden kann nur Land zahlen, dass wirtschaftlich gut ist
USA wollen Geld in deutsche Wirtschaft pumpen
2. Phase 1924 - 1929: Konsolidierung der Weimarer Republik
scheinbarer wirtschaftlicher Aufschwung
Dawes Plan (Tilgungsplan): D soll bis 1930 ca. 7 Mio Mark Reparationen an Alliierte zahlen
USA zahlen 25 Mio Mark an D ab 1924 (kurzfristige Kredite)
Konferenz von Locarno
Kellog Plan: amerikan. Staatssekretär Kellog soll Ausgleichs- und Friedensplan zustimmen, F soll auch unterschreiben
Young Plan: deutsche Reparationen auf 60 Jahre verteilt (statt Dawes-Plan)
Überwindung der aussenpolitischen Isolierung: Gustav Stresemann
Locarnovertrag
Beitritt zum Völkerbund
Kellog-Plan
3. Phase 1929 - 1933: Das Ende der Weimarer Republik
politische Krise (auch durch Weltwirtschaftskrise)
USA kündigen Darlehen D zahlungsunfähig
Hoover-Moratorium: Einstellung aller Kriegsschulden auf 1 Jahr
Lausanner Konferenz: D's Schulden werden auf 3 Milliarden Mark reduziert
Minderheitsregierungen ohne Reichstagsmehrheit - Präsidialregierungen - werden vom Reichspräsident nach Notverordnungsrecht eingesetzt.
zunehmende Radikalisierung, 6 Mio Arbeitslose
Reichstagswahlen - Wahlergebnisse:
|
|
|
|
KPD |
|
|
|
NSDAP |
|
|
|
Feb. 1931 Der Ruf nach einem "starken Mann", nach Ordnung wird immer stärker.
Hochfinanz und Industrie unterstützen Hitler und die NSDAP
180.000 RM Spenden
Harzburger Front (DNVP, Stehlhelm, NSDAP) fordern Beseitigung der Demokratie
nationale Regierung unter RK Franz v. Papan
SS, SA werden wieder zugelassen Terror, Straßenkämpfe, Ausnahmezustand
Neuwahlen: antidemokratische Parteien haben Mehrheit
Reichstag wird arbeitsunfähig
Präsident Hindenburg ernennt Adolf Hitler zum Reichskanzler
2. Hitlers Machtergreifung und der Aufbau des Nationalsozialistischen Staates
Adolf Hitler (Mitschrift, das gleiche, wie am Zettel)
Geb. am 20. April 1889 in Braunau am Inn (unehelich)
Vater: Alois Hitler
Großmutter: Anna-Maria Schicklgruber, verh. mit Herr Hidler ( Hitler)
(Heirat nach Geburt von Alois)
Alois Hitler stirbt 1903, Familie hat wenig Geld
Adolf Hitler besucht Volksschule, Realschule
Bewerbung bei Wiener Akademie der bildenden Künste
beim 1. und 2. Mal abgelehnt
bis 1913 in Wien, zT in Obdachlosenheimen, Männerhäusern
zieht er nach München, flieht vor Stellungsbefehl in Österreich
Stellungsbefehl ins bayrische Regiment
davor nichts gemacht, jetzt militärische Strenge
wurde an Front geschickt, verwundet und ausgezeichnet
sein Denken wird beeinflusst wird fanatischer Nationalist
der Untergang des deutschen Kaiserreiches geht ihm zu Herzen
Hitler hat Schwierigkeiten, ein normales Leben zu finden
er geht nach München, dort bilden sich extreme Gruppen
Beitritt zur Partei (DAP = deutsche Arbeiterpartei)
Partei wurde durch Hitler berühmt
nach 1920 DAP NSDAP
"Völkischer Beobachter" wird Parteizeitung
Aufstellung der "SA" (= Sturmabteilung)
SA = Kampftruppe, hat 1923 3.000 Mitglieder
Hitler wird Parteivorsitzender
Partei auf gesamten Reichsgebiet bekannt, hat sich ausgebreitet
NSDAP: militärisch geprägt, Hakenkreuzfahne, Anrede der Parteimitglieder "Genosse", Kampflieder
Hitler wird "Führer", NSDAP wird Hitlerbewegung
Göring übernimmt Führung der SA
32 Mandate, später im selben Jahr: 14 Mandate
Röhm wird Kommandant der SA
SA wird politische Armee für politischen Kampf
SS (Sturmstaffel) entsteht aus der persönlichen Stabswache Hitlers, wird Parteielite
12 Mandate im Reichstag
NSDAP hat wenig Mandate wegen Wirtschaftsaufschwung in D.
nach 1929: NSDAP hat wegen Weltwirtschaftskrise, Börsenkrach mehr Mandate
Ende 20er Hitlergruß
bis 1930 organisatorischer Aufbau: Ortsgruppen
Teilorganisationen
129.000 Mitglieder
107 Mandate im Reichstag
Nach 1930 Hitler wird Führer der SA
75 % der unteren Schicht wählten NSDAP
59 Tageszeitungen von der NSDAP herausgegeben ("Gauzeitungen")
230 Mandate im Reichstag
1933: (wichtiges Jahr!)
288 Mandate (44 % der Abgeordneten im Reichstag)
849.000 Mitglieder, wenig Frauen (5 %), hauptsächlich aus der unteren Sicht Angestellte, Handwerker, Beamte, Kleinbauern)
31. Jän. 1933 Adolf Hitler wird Reichskanzler
Kabinett: 3 Nazis, alle anderen parteilos
Reichstag wird aufgelöst, Neuwahlen für 5. März 1933 ausgeschrieben
4. Feb. 1933 Gesetz zur Beschränkung der Versammlungs- und Pressefreiheit
Innenminister: Hermann Göring
Truppe aus SA und SS parallel zur Polizei aufgestellt
Göbbels wird Minister für Volksaufklärung und Propaganda
Im Wahlkampf wird vor der bolschewistischen, kommunistischen Revolution gewarnt
27. Feb. 1933 Reichstag brennt, Kommunisten werden verhaftet
KPD- und SPD-Zeitungen werden verboten
28. Feb. 1933 Ausnahmezustand wird ausgerufen
Recht auf persönliche Freiheit, Postgeheimnis, Meinungsäußerung, Versammlungsrecht, Recht auf Eigentum außer Kraft gesetzt!
5. März 1933 Wahlen: 288 Mandate (44 % der Abgeordneten im Reichstag) für NSDAP
DNVP (deutsch-nationale Volkspartei): 52 Mandate (8 %)
zusammen absolute Mehrheit
diese Wahl soll die letzte für 10 bis 100 Jahre sein
31. März 1933 alle Landtage und kommunale Selbstverwaltungsorgane werden aufgelöst und neu zusammengesetzt (nach den neuen Wahlergebnissen)
23. März 1933 Demokratie wird mit Ermächtigungsgesetz aufgelöst
Ermächtigungsgesetz: Regierung kann ohne die Mitwirkung des Reistages Gesetze erlassen
Legislative ausgeschaltet (keine Gewaltenteilung!)
Macht des Reichspräsidenten ist eingeschränkt
SPD verboten
bürgerl. Parteien aufgelöst
1. Mai 1933 Gewerkschaften in Berlin aufgelöst
1. Mai wird Tag der nationalen Arbeit (bezahlter Feiertag)
10. Mai 1933 öffentliche Bücherverbrennung (Bücher von Autoren, die gegen das NS-Regime waren, jüdische Autoren, etc.)
14. Juli 1933 Reichstag beschließt Gesetz gegen Neubildung von Parteien NSDAP ist einzige politische Partei in D Einparteienstaat
12. Nov. 1933 Reichstagswahlen: NSDAP 92 %
1. Dez. 1933 NSDAP alleinige Staatspartei
Jänner 1934 Gleichschaltung der Länder, Auflösung der Länderparlamente
Machtkampf zwischen SS und SA
30. Jun. 1934 Nacht der langen Messer Sieger Reichswahr, SS (Himmler)
Gleichschaltung der Polizei
nichtmilitärische Unterorganisationen: Lehrerbund, NS-Frauenschaft, HJ, BDM, Arztebund, etc.
Gau - Ortsgruppe - Sektion - Straßenblock - Häuserblock
August 1934 Reichspräsident Hindenburg stirbt
Hitler lässt sich zum Reichspräsident wählen
erhält den Titel "Führer und Reiskanzler"
Wehrmacht wird auf Hitler vereidigt
Judenverfolgungen
Ursachen religiöser Antisemitismus
wirtschaftlicher, sozialer Antisemitismus
Konkurrenz
völkischer, rassistischer Antisemitismus
Stufen der Judenverfolgungen
schrittweise Zurückdrängung jüdischen Einflusses
Boykott jüdischer Geschäfte
Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
Reichserbhofgesetz
Bücherverbrennungen
Schriftleitergesetz
Nürnberger Gesetze 15. 9. 1935
Isolation
Entlassung aller jüdischer Beamter, gesonderte Schulen
250 Gesetze zu Kriegsbeginn, Verordnungen, Erlässe über Ariernachweis!
Beseitigung des Rechtsschutzes für jüdische Bevölkerung
Massendeportationen
9./10. Nov. 1938 Reichskristallnacht
Auftrag "Judenfrage in Form von Auswanderung oder Evakuierung einer den Zeitverhältnissen möglichst günstigen Lösung zuzuführen"
Maßnahmen unter Göring:
Ausschaltung der Juden aus Wirtschaft und Finanzwesen
Okt. 1939 Juden Polens zur Zwangsarbeit verpflichtet
Deportationen, Errichtung von Ghettos
Einziehung jüdischen Vermögens
Physische Vernichtung
Herbst 1941 erster Vergasungsversuch in Auschwitz
Ende 1941 ständiges Vergasungslager bei Posen
Wannsee-Konferenz
Zusammenkunft von Beamten verschiedener Ministerien und Angehörigen der SS und der Polizei Endlösung Gaskammern (Auschwitz)
Todeslager in: Auschwitz, Chelmno, Treblinka,
Referate über:
|
Datenschutz |
Copyright ©
2024 - Alle Rechte vorbehalten AZreferate.com |
Verwenden sie diese referate ihre eigene arbeit zu schaffen. Kopieren oder herunterladen nicht einfach diese # Hauptseite # Kontact / Impressum |