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Referat Die Geschichte Vietnams 1859 - 1992

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Die Geschichte Vietnams

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Konflikt mit Frankreich

Zur  Zeit des  Imperialismus begann Frankreich 1 59 neben den Kolonien in Afrika auch mit der Eroberung Indochinas. Nach langen Kmpfen mussten 8 2 die NguyÍn durch ihre Unterlegenheit Indochina entg¸ltig an Frankreich abtreten. Indochina entspricht dem heutigen Raum von Laos, Kambodscha und Vietnam.

0 gr¸ndete Ho Chi Minh die Vietminh, eine kommunistische Partei dier die Unabh‰ngigkeit Vietnams k‰mpften. Die Vietminh hatten ihren Hauptsitz in Hanoi, im Norden Vietnams.

Im  zweiten Weltkrieg wurden die Franzosen von den Japanern (Japan gehˆrte zu den Achsenm‰chten) vertrieben. Indochina wurde nun von Japan besetzt. Die Vietnimh hatten durch die Abwesenheit Frankreichs Gelegenheit, ihr Ansehen unter dem vietnamesischen Volk zu verstrken. Nach dem Abzug der Japaner und der R ckkehr   der Franzosen gab es ein erstmals 1 45 ernstzunehmender Widerstand gegen die fransische Regierung. Am . 3. 9 6 wurde ein franzˆsisch - vietnamesisches Abkommen vereinbart, das belegt, dass die Demokratisch Republik Vietnam (DRV) den Status eines freien Staates innerhalb der Franzˆsischen Union bekommt. Doch entgegen diesem Abkommen, begann Frankreich mit der Rekolonisierung Vietnams. Es kam zu grˆsseren Unruhen und Widerstand unter dem vietnamesischen Volk. Frankreich reagierte und liess militrische Truppen in Vietnam landen, da dort noch keine revolution‰re Gedanken unter denrgern vorhanden war. Schon bald griffen die Franzosen nordvietnamesische St‰dte an, was zu einem rapiden R ckzug der Vietminh f hrte. Durch die berraschungsangriffe Frankreichs entstand die Volksbefreiungsarmee der Nordvietnamesen, die mit allen zu ihrer Verf¸gung stehenden Mitteln gegen die Franzosen vorgingen.

Frankreich wurde von verschiedenen Seiten her unterst¸tzt:

    Von den USA finanziell, mit dem Grund, die USA wolle die Vergrˆsserung des Kommunistischen Blocks verhindern > Kalter Krieg).

Von S dvietnam, die nun vollkommen antikommunistisch eingestellt waren.

Trotzdem war der Kriegr Frankreich sehr verlustreich. Nach einer gravierender Niederlage der franzˆsischen Expeditionskorps 1 4 in DiÍn BiÍn Phu, lud die franzˆsische Regierung die Vietminh zu einer Konferenz in Genf ein.

Die Beschl¸sse:

Vietnam,Laos und Kambodsch werden unabh‰ngig.

Vietnam wird geteilt in S¸d- und Nordvietnam.

Frankreich zieht sofort seine Truppen aus ganz Indochina ab.

Der Vietnam - Krieg

Der Norden war jetzt seit dem November 1 55 kommunistisch, unter der Herrschaft von Ho Chi Minh. Nach dem grossen Vorbild, der Sowjetunion, entstanden auch hier landwirtschaftliche Kollektivbetriebe. Die aufst‰ndischen Bauern wurden wie alle Gegner der Regierung ausgeschaltet, die meisten fl¸chteten in  den S¸den.

Unterdr¸ckung im Norden, nun auch im S¸den. Dort gelangte der antikommunistische und antikolonialistische Katholik NgÙ Dinh DiÍm an die Macht der zuerst Regierungschef war, dann aber, als 9 5 die Republik S d- Vietnam ausgerufen wurde liess er sich zum Pr‰sidenten whlen. Die Diktatur und Schreckensherrschaft DiÍms f hrte zur Bildung der Widerstandsbewegung Vietcong. Der Vietcong wurde von Nordvietnam unterst tzt dadurch wurde der Vietcong ein Bef hrworter des Kommunismus und somit der Vietnimh. Die Guerillas ermordeten Regierungsvertreter und  Dorfvorsteher des S¸dens. Sie fanden Unterst¸tzung unter  den Bauern durch goldige

Versprechen und bˆse Drohungen. Nach kurzer Zeit waren schon weite Teile des S dens unter dem Einfluss des

Vietcongs

Nach dem Sturz DiÍms durch seinen Generalstab 9 3, wurde 65 General NguyÍn Van ThiÍu Staatsoberhaupt.

19 7 wurde er Pr‰sident, jedoch an der Diktatur und Schreckensherrschaft ‰nderte sich nichts.

Der S¸den war jedoch nicht auf sich allein gestellt, denn er wurde kr‰ftig von den USA mit Geld, Waffen und Milit‰rberatung unterst¸tzt. Die USA wollten den Erfolg des Vietcongs und der Vietminh verhindern > Kalter Krieg . Doch auch der Vietcong erhielt Unterst tzung von den Nordvietnamesen, die durch ihren Waffenhandel mit der Sowjetunion  sich immer mehr nach Moskau orientierten. Durch getarnte Wege wurde der Vietcong mit Waffen und Material versorgt (-> Ho Chi Minh - Pfad . Der Vietcong benutzte die Guerillataktik, die schon viele Erfolge zu verzeichnen hatte.

Die  USA hielt sich im Bodenangriff noch zur¸ck und begn gte sich noch vorerst mit der konstanten Bombadierung von Gebieten der Vietcong ab . Die Vereinigten Staaten liessen alles Mogliche an Bomben (Napalm, Splitterbomben, usw.) und Chemikalien (Unkrautvertilgungsmittel, usw.) abwerfen. Insgesamt die dreifache Menge der abgeworfenen Bomben des zweiten Weltkriegs. Die Bombadierungen brachten zwar erhebliche Verluste und Zerstˆrung hervor, jedoch unterbanden sie den Nachschub an Waffen und Soldaten der Vietcong nicht.

Nun standen 250 00 Vietcongsoldaten gegen¸ber von 5 00 S¸dvietnamesen zusammen mit 50 00

Amerikanern.

Die Amerikanische Soldaten hatten grosse M¸he mit der Vegetation und dem Klima Vietnams. Zudem hatten sie he mit dem Auseinanderhalten zwischen Zivilisten und Feinden. Dies f hrte zu mehreren unˆtigen Skandalen in der Amerikanischen Armee > Massaker im Dorf My Lai 9 8 . Die bisher weisse Weste der USA wurde immer mehr beschmutzt. Die Soldaten in Vietnam sahen den Sinn dieses Krieges nicht mehr ein. In der USA und im ganzen Westen wurde  immerwieder demonstriert. Die amerikanische Regierung kam nun in einen Clinch: W¸rden sie diesen Krieg verlieren, w¸rde man an ihrer Kriegsmacht zweifeln und man w¸rde den USA Jahrzehnte lang Vorw¸rfe machen. W¸rden sie den Krieg gewinnen, w¸rden sie als barbarisch und machthungrig gelten und w‰ren in den Augen des Westens keinen Deut besser als der damalige amerikanische Feind, die Sowjetunion.

3 beschloss die USA mit den Vietcong und Nordvietnam einen Waffenstillstand und den R ckzug der amerikanischen Truppen.

Einige Folgen:

2 Millionen Tote (Davon % unter der Zivilbevˆlkerung

112 Milliarden Dollar Ausgaben der USAr den Krieg.

DieZiele der USA blieben unerreicht.

Das Ansehen der USA ist stark besch‰digt.

Verkr ppelungen und Missgeburten unter der vietnamesischen Bevˆlkerung durch die abgeworfenen

Chemikalien der USA.

Die Kriegsmacht Vietnam

5 brach die s dvietnamesische Armee zusammen und es kam zur Wiedervereinigung beider Teile Vietnams, in einen Staat. Am 7 1 76 wurde die Sozialistische Republik Vietnam (SRV) gegr¸ndet. Die Regierung war kommunistisch unter Ho Chi Minh. Alle Gegner der kommunistischen Partei wurden 'ausgerottet' und in 'Umerziehungslager' gebracht (Vergleich: Versuch von der Ausrottung der Juden im KZ). Vietnam war nun eine grosse und gerchtete Kriegsmacht und trotzdem ein armes Entwicklungsland, gesch‰digt vom langen und grausamen Krieg.

In Laos und Kambodscha herrschte ebenfalls der Kommunismus. Jedoch waren beide Staaten stark nach China orientiert und nicht nach der Sowjetunion wie ihr starker Nachbar. In Kambodscha herrschte die Schreckensherrschaft der Roten Khmer, die den sogenannten Steinzeitkommunismus betrieben. 1 77 bagannen die kriegerischen Konfrontationen zwischen Kambodscha und Vietnam. Doch Anfang 9 9 reagierte die Volksrepublik China auf den Einmarsch Vietnams und begann mit einer Invasion an der Grenze von China und Vietnam. Durch die ¸berraschende St‰rke von Vietnam zog sich China in seine wenigen besetzten Gebieten zur¸ck. Die Grenzzwischenf‰lle setzten sich jedoch fort. Anfang 1 85 besetzten vietnamesische Truppen einige wichtige St¸tzpunkte der Roten Khmer im Westen Kombodschas. Doch 9 9 zog Vietnam seine Truppenr eine aussenpolitische und wirtschaftliche Liberaliesierung zur¸ck.

Im April 9 2 wurde eine neue Verfassung festgesetzt, die zwar weiterhin die kommunistische Partei bef¸rwortet, aber das Recht auf Privateigentum zusichert.



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