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Definition: Ionien
Ionischer Aufstand
verfasst von Tim Sczepurek am 8 Januar, 011
'Ionien ist eine Bezeichnung einer antiken Landschaft an der Westk ste von Kleinasien der heutigen Türkei. Die Region erstreckte sich ungefähr von Smyrna im Norden bis in die Region nördlich von Halikarnassos einschließlich der vorgelagerten Inseln ( Chios Samos . Der Name Ionien leitet sich vom griechischen Stamm der Ionier ab, die sich Ende des . Jahrtausends vor Christus im ägäischen Raum niederließen. ' ]
Auslöser für den Ionischen Aufstand:
Schon bereits vor dem großen Ionischen Aufstand gab es immer wieder kleinere Aufstände an der Westküste. Sie entstanden dadurch, dass die Altgriechischen Bürger keinen Herrscher über sich haben wollte und nannten deshalb die Herrschaftsform 'Tyrannis', was aber in der Situation nicht genau passte. Die Ionier mussten keine Religion annehmen, oder gar komplett neue Gesetze befolgen. Sie mussten lediglich einen Tribut an den Großkönig ablegen und sie haben eine Art 'Minister' (Satrap), dessen Worte sie auch folgen müssen.
Im Jahr 0 v.Chr beauftrage der Großkönig Dareios dem Satrap von Milet namens Aristagora die Inseln von Naxos zu erobern. Aristagora war jedoch 'kein guter Feldherr' ] und verlor die Schlacht und zog sich gegen den Willen des Großmonarchen zur ck nach Milet. Aus Angst vor der Rache von Dareios beschloß der gescheiterte Feldherr die kleinen Ionischen Aufstände f r sein Problem auszunutzen, indem er wichtigen Bürger von Milet vermittelte, dass 'die
Persische Streitmacht nicht stark sei' Er legte sogar seine 'Tyrannis' ab und richtete die
Isonomie der Griechen ein (Man behauptet auch, dass Aristagora von den Ionien vertrieben wurde und die altgriechischen Stämme wieder Isonomien einführte.).
Damit die Westküste nicht allein gegen die vielen Perser kämpfen mussten, beschloss Aristagora hilfe bei den Wurzeln der Ionier zu finden. Er besuchte als erstes die Spartaner, die ihn jedoch abwiesen, als sie erfahrten, dass der Weg in die persische Hauptstadt Susa drei Monate beanspruchen w rde. Deswegen machte sich der ehemalige Satrap zu den Athenern auf, wo er es dann schaffte, sein Anliegen zum Thema der Volksversammlung zu machen. In der Volksversammlung wurde daraufhin beschlossen die Ionier mit 0 Schiffen zu unterstützen. Milet wurde komplett zerstört, da die Hilfe der Athener zu spät kam.
Der Kampf gegen die Perser:
Die ionischen Griechen und die Athener zogen gemeinsam nach Ephesos und von dort aus weiter nach Sardes, wo sie einen überraschenden Sieg gegen die Perser erringen konnten. Durch die Zerstörung von Sardes, dem Zentrum der persischen Macht in Anatolien, schlossen sich weitere Städte dem Aufstand an. Trotz einer Niederlage auf dem Rückweg in Ephesos hatte man doch die Gewissheit errungen, dass das persische Heer zu schlagen war und so nahm die Abfallbewegung immer größere Ausmaße an. Die Athener kehrten daraufhin 8 v.Chr in ihre Heimat zur ck. Die Ionier kämpften weiter und waren vor allem zur See erfolgreich. Die persische Gegenoffensive ließ aber nicht lange auf sich warten und bald hatten die Perser das Meer wieder sicher unter Kontrolle. Die Konzentration Persiens lag nun ausschließlich auf Milet, das zu Land und zu Wasser eingeschlossen wurde. Bei der Insel Lade, unmittelbar vor Milet, versammelten sich die Ionier noch einmal zum Kampf, doch mussten sie diesen verloren gehen. Aristagoras flüchtete und überließ Milet seinem Schicksal. 494 v.Chr wurde die Stadt eingenommen und die Bewohner wurden deportiert.
Dadurch, dass die Griechen den Ioniern unterstützten, hatte der Großkönig Dareios einen
Grund f r einen Krieg.
Perserkriege
Kriegsführung unter Dareios der Erste:
Durch den Ionischen Aufstand hatte der Großkönig Dareios einen Vorwand f r eine
Strafexpedition.
'Eine Strafexpedition ist ein militärischer Feldzug, der offiziell zum Ziel hat, das Fehlverhalten des Landes zu bestrafen, dem er gilt.' ]
Im Jahr 2 v.Chr dehnte der Großkönig seine Herrschaft über Thrakien und Makedonien aus, um den Landweg nach Athen freizumachen. Dort r stete sich die persische Streitmacht auf bis zum Jahre 0 v.Chr. In diesem Jahr brach die persische Streitmacht nach Athen auf. Sie nahmen dort die Inseln von Naxos ein und marschierten vorwärts bis hin zur Ebene von Marathon. Dort erwarteten die Griechen die gut bewaffneten Perser bereits und marschierten mit einer Phalanx von 0 Mann in Richtung der Perser zu. Die Griechen nutzten die Rüstungsüberlegenheit gegenüber den Persern aus und brachten die gesamte Streitmacht unter Druck. Den Persern blieb keine andere Wahl, als die Flucht einzuschlagen, sodass die Schlacht von den Griechen gewonnen war.
Der Großkönig konnte nicht mehr vor seinem Tod Griechenland erneut angreifen.
Kriegsführung unter Xerxes der Erste:
10 Jahre nach der Schlacht von Marathon beschloss der Nachfolger des Großkönigs Xerxes der Erste einen erneuten Angriff auf Athen. Er sammelte seine Truppen und nahm Kurs auf Griechenland. Um nicht schutzlos dazustehen, sammelten Sparta 0 Fußsoldaten) und Griechenland 0 Fußsoldaten) am Engpass der Thermopylen ihre Truppen. Desweiteren versuchten 1 Schiffe der Griechen unter der Führung von Themistokles bei dem Gewässer von Artemision den Vormarsch der persischen Trier-Schiffe zu verhindern. Unter dem Befehl des spartanischen Königs Leonidas schafften die Griechischen Truppen 2Tage lang die Perser davon abzuhalten, den Engpass bei den Thermopylen zu durchqueren. Erst nach dem Verrat von Ephialthes Laut Legende) gelangte es den Persern sich am dritten Tag gegen die übrigen
Spartaner zu behaupten. Sie entdeckten einen Pfad, der sie um die Thermopylen herum führte. So konnten sie die Spartaner flankieren. König Leonidas befahl den Feldherr der griechischen
Truppen abzuziehen, weil er wusste, dass sie flankiert werden, weil die Truppe, die den Pfad
schützen sollte, bereits wieder abgezogen war und sich um ihre Heimatstadt kümmerte. So zogen kleine Truppen in der Morgendämmerung des dritten Tages einzelnt ab, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Nur Spartaner und 0 weitere tapfere Griechen blieben, um sich den Persern zu stellen. Alle Soldaten wurden getötet und Leonidas Kopf wurde an eine Fahne der Perser aufgespiest, als Zeichen f r ihre Überlegenheit. In vielen Überlieferungen
wird die Tapferkeit jener Soldaten hervorgehoben, indem sie beschreiben, wie heldenhaft sie den Leichnahm des toten Königs verteidigten. Währenddessen hatte auch Thermistokles
schwere Verluste mit seiner Flotte hingenommen und sah keinen Grund mehr, den Kap zu
schützen. Demnach zog er sich zur ck nach Athen, um die Flotte neu zu ordnen.
Die Moral der Perser sank stark nach der Begegnung an den Thermopylen und bei der Schlacht von Artemision. Aber nicht nur ihre Moral sank, sondern auch ihre Truppenstärke. Nach diesem gewaltigen Verlust wurden etwa mehr als 0 0 Perser getötet. Die Griechen konnten die Perser nicht auf offener Landschlacht besiegen und ziehten sich samt der Bevölkerung Athens nach Salamis zur ck. Die Perser brannten das verlassene Athen nieder und machten sich mit falschen Informationen nach Salamis auf. Man sagt, die Perser haben einen falschen griechischen Informanten gehabt, der sie dazu lockte, sich bei der Seestraße von Salamis zu verstecken, um aus dem Hinterhalt die griechischen Schiffe zu zerstören. Doch die Griechen kamen von der gegenüberliegenden Seite und konnten damit die Schiffe der Perser rammen und zerstören. Xerxes blieb nichts anderes übrig, als die Flucht einzuschlagen und sich nach Persien zur ckzuziehen.
'Im Jahre 9 v.Chr wurde die persische Landmacht bei Platää von Pausanias geschlagen, einer der wenigen Spartaner, die in der Schlacht bei den Thermopylen überlebt hatten, und die restliche persische Flotte bei Mykale besiegt. Dadurch wurden die persischen Kriege von den Griechen beendet. Einige Zeit später wurde das gesamte persische Reich von Alexander den Großen besiegt.' ]
Das besondere bei den persischen Kriegen war, dass zum ersten mal in der Geschichte von Griechenland, die Stadtstaaten in Griechenland sich nicht bekämpften, sondern miteinander gegen ihren Feind antreteten. Die Schlacht bei den Thermopylen war einer, der wichtigsten Schritte, die dazu führten, dass aus den einzelnen Kleinstaaten, ein großer Staat entstand. Nur kurze Zeit nach dem Wiederaufbau von Athen vereinte Philipp, der II von Makedonien, Griechenland. Man verstand sich nun nicht länger als Spartaner oder Athener, sondern als Grieche.
Literaturverzeichnis:
https://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Ionien.html ]
https://www.suite101.de/content/der-beginn-der-perserkriege-a 8 ]
https://de.wikipedia.org/wiki/Strafexpedition ]
http www.griechenland geschichte.de/ (28.01.2011)
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/ (28.01.2 1)
https://www.griechenland-geschichte.de/seite-17.html , von Björn Böhling Quellen: Herodot -5,79,1. ; Meier, C , S. . )
https://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Schlacht_bei_Artemision.html , Wissen Media
Verlag
https://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Perserkriege.html
https://www.wissen.de/wde/generator wissen/ressorts/geschichte/index,page= 6
https://www.youtube.com/watch?v=EMBTQOeBCiU Dokumentation: Schlacht bei den
Thermopylen)
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